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Mein Ex, seine Familie, die Wildnis und ich (German Edition)

Mein Ex, seine Familie, die Wildnis und ich (German Edition)

Titel: Mein Ex, seine Familie, die Wildnis und ich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Stacey
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ausgezogen habe, oder?“
    Sie brach in lautes Lachen aus. Evan lachte nicht. Aber wenigstens lächelte er.
    „Ich habe dein Lachen gehört, noch bevor ich dich das erste Mal gesehen habe“, sagte er. „Ich hab es gehört und wollte dich sofort kennenlernen, um dich immer wieder zum Lachen zu bringen.“
    „Oh ja, deine ganzen bescheuerten Witze, die du immer erzählt hast, wenn wir zusammen ausgegangen sind.“
    „Die meisten Frauen hätten mich vermutlich verlassen, aber du hast so gern gelacht. Und ich habe es geliebt, dir dabei zuzuhören.“ Er strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Wir haben so viel zusammen gelacht, Terry. Wann haben wir nur damit aufgehört? Und wieso?“
    Warum musste er ausgerechnet jetzt ihre Eheprobleme analysieren? Er stand zwischen ihren Beinen, während sie nur den Hauch eines Nachthemds trug, verdammt! „Aber ich lache doch.“
    „Ja, über Fernsehshows. Nicht im Alltag. Nicht, um einfach zu lachen.“
    Terry ließ die Schultern hängen und stieß ihn von sich. „Jetzt tut es mir leid, dass ich dich überhaupt angerufen und hergebeten habe.“
    Evan ergriff ihre Hand und hob sie an seinen Mund. Dann nahm er einen ihrer Finger zwischen die Lippen und saugte ganz sanft daran. Sofort entflammte der Funke der Leidenschaft von Neuem in ihr. Als er ihr in die Augen sah, wurde ihr heiß.
    „Mir nicht“, entgegnete er schließlich.
    „Dir wird ja auch nicht vorgeworfen, was du alles falsch gemacht hast.“
    „Du hast gar nichts falsch gemacht.
Wir
haben etwas falsch gemacht.“ Er ließ ihre Hand los und zog Terry an den Hüften zu sich heran, sodass sie seine Erregung spürte. „Aber im Moment machen wir alles richtig. Darauf sollten wir uns konzentrieren.“
    Instinktiv schlang Terry die Beine um seine Hüften. „Ich kann mich gerade gar nicht konzentrieren.“
    „Und dein kleines Problem mit meinen Schuhen werde ich auch lösen.“ Mit beiden Händen umfasste er ihre Brüste.
    „Wie willst du das machen?“, fragte sie atemlos.
    „Ich mache jetzt meine Hose auf und nehme dich hier auf dem Tisch. Und die Schuhe lasse ich dabei an“, erklärte er. Als er nun seine Hose öffnete, zitterte Terry vor Verlangen. Evan fuhr fort: „Und wann immer ich in Zukunft mit Schuhen ins Haus komme, erinnerst du dich ganz genau an den heutigen Tag und an alles, was ich gleich mit dir anstellen werde. Und dann sind dir meine Schuhabdrücke egal.“
    Sie stöhnte fast auf, als sie sich all die Dinge nur vorstellte, die er mit ihr machen würde. „Ich weiß nicht. Saubere Böden sind mir schon wichtig.“
    „Scheiß auf Sauberkeit“, erwiderte er, und Terry hörte das Surren seines Reißverschlusses. „Ich will jetzt nur schmutzige Dinge mit dir machen, Terry.“
    Zwanzig Minuten später hätte Evan eine Fuhre Mist in der Küche abladen können, und es wäre seiner Frau vollkommen gleichgültig gewesen. Der Tisch war zwar nicht das bequemste Möbelstück, auf dem Terry je Sex gehabt hatte, aber er war definitiv ihr liebstes.
    Irgendwie waren sie auf dem Boden gelandet. Die Hose hing Evan irgendwo um die Knie, die Schuhe hatte er immer noch an. Glücklicherweise hatte sie vorher die Jalousien heruntergelassen.
    Er drehte sich auf die Seite, zog sie in seine Arme und küsste sie auf die Schulter. „Ich mag den Tisch.“
    „Ich auch“, murmelte sie erschöpft.
    „Gibt’s dazu auch einen passenden Couchtisch?“
    Sie lachte noch etwas atemlos. „Wir könnten uns eine größere Couch zulegen.“
    „Wir könnten uns eine aus Leder kaufen“, schlug er vor.
    Wir.
    Dann erklärte Terry: „Steph kommt erst in drei Stunden nach Hause.“ Vielleicht lag es daran, dass sie eben phänomenalen Sex gehabt hatten. Oder vielleicht auch daran, dass dies das Leben war, das sie zurückhaben wollte. Sie holte tief Luft, nahm Anlauf und sprang. „Wir könnten uns anziehen und ein paar deiner Sachen nach Hause holen.“
    Er drückte sie fester an sich und seufzte. „Klingt gut.“
    „Ich liebe dich.“ Es war ihr wichtig, es diesmal als Erste zu sagen.
    „Ich liebe dich auch. Und beeil dich mit dem Anziehen. Ich hab meine Schuhe ja zum Glück noch an.“
    Als Keri zurück vom Kiosk kam, war sie nicht sehr überrascht, dass Joes Auto vor der Hütte stand. Trotzdem klopfte ihr Herz auf einmal so sehr, dass sie das Gefühl hatte, es würde zerspringen.
    Sie blieb stehen und überlegte, was er wohl hier wollte. Die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen sich. Es war eine Frage der Zeit gewesen, bis

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