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Mein feuriges Herz

Mein feuriges Herz

Titel: Mein feuriges Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Kat
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hauchte zarte Küsse auf ihre schlanken Waden und hörte ihr Stöhnen.
    Nun trug sie nur noch Korsett und ein spitzenbesetztes Höschen. Seine Hand glitt nach oben, die Innenseiten ihres Schenkels entlang, bis er den Schlitz in ihrem Höschen fand. Er tauchte seine Finger ein und begann sie zärtlich zu liebkosen, fand sie heiß und feucht, so wie er es sich ersehnt hatte.
    Die Droge tat ihre Wirkung. Lieber wäre es ihm gewesen, sie würde so erhitzt auf ihn reagieren ohne den Liebestrank, den Samir aus den Zutaten, die er aus Indien mitgebracht hatte, zubereitet hatte.
    Corrie begann, sich an seiner Hand zu reiben, und er hielt inne, nicht bereit, ihr vorzeitig Erlösung zu verschaffen. Er richtete sich auf, ließ die gespreizten Finger durch ihre seidige Haarfülle gleiten, bog ihr den Kopf in den Nacken und küsste sie.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und erwiderte seinen Kuss. Als sie ihre Zunge in seinen Mund tauchte, durchrieselte ihn ein Wonneschauer.
    Am liebsten hätte er sie auf den Teppich gelegt, sich die Hose aufgerissen und sie genommen, bis ihm die Sinne schwanden.
    Gray beherrschte sich mühsam, befreite sie von ihren restlichen Kleidungsstücken, küsste jedes Fleckchen ihrer nackten Haut, atmete ihren blumigen Duft ein, gemischt mit einem Hauch Moschus ihres Verlangens. Er hob sie in die Arme, trug sie zum Bett und löste sich nur so lange von ihr, bis er seine Kleider abgelegt hatte.
    Kaum hatte er sich neben ihr ausgestreckt, schlang sie die Arme um ihn, küsste ihn wild und entfesselt, und Gray verlor beinahe die Kontrolle. Er kannte die Wirkung der Droge und hatte ihr nur eine kleine Dosis in den Wein gemischt. Vielleicht lag es aber nicht nur an der Wirkung des Liebestrankes, sondern auch an der Frau, die ihn getrunken hatte. Ihr Name mochte Coralee lauten und nicht Letty, aber er spürte in ihr die gleiche Leidenschaft, die er in Letty gespürt hatte.
    Etwas in ihm löste sich. Er kannte diese Frau kaum und wusste nicht, ob er bereit war, ein Leben mit ihr zu verbringen. Er war kein leichtgläubiger Mensch, und das bisschen Vertrauen, das er Letty geschenkt hatte, war von Coralee gründlich zerstört worden.
    Als er in ihren heißen Schoß drang, sich in ihr bewegte, sie ihm ihre Hüften entgegenhob, um ihn tiefer in sich zu spüren, spürte er in seinem Inneren eine seltsame Regung, die er nicht erwartet hatte.
    Hungrig küsste er sie, konnte nicht genug von ihr bekommen, und sie erwiderte seine Küsse mit der gleichen Hingabe. Jeder seiner kräftigen Stöße drängte ihn seinem Höhepunkt entgegen, er aber zähmte sein Verlangen, und als sie Erlösung fand und seinen Namen schrie, beherrschte er sich immer noch, bis sie ein zweites Mal von Lust überspült wurde. Erst dann übermannte ihn sein Verlangen, die Wellen der Verzückung schlugen auch über ihm zusammen, so mächtig, dass er die Zähne zusammenbiss und jeden Muskel verkrampfte.
    Es dauerte lange, bis er wieder zur Besinnung kam. Erschöpft lag Gray neben seiner Ehefrau, die er nicht kannte, spürte, wie sein Verlangen erneut erwachte und wunderte sich, wieso er sie schon wieder begehrte.
    Ihre Angst war verflogen. Stattdessen brannte in Corrie ein Feuer, das sie nicht zu löschen vermochte. Sie hatte Grays Zorn erwartet, seinen Rachedurst, nicht diese wilde Entfesselung, über die er keine Kontrolle zu haben schien. Und ihre Leidenschaft brannte immer noch.
    Sie versuchte sich einzureden, es liege an dem Liebestrank, aber in ihrem Herzen wusste sie es besser. Der Trank war nur ein Vorwand, sich aller Fesseln zu entledigen und das zu tun, wonach sie sich sehnte. Seit jener ersten Nacht hatte sie davon geträumt, ihn zu küssen, seine Nacktheit zu berühren, jeden seiner harten Muskeln zu ertasten.
    Als er nun ermattet neben ihr lag, kroch sie auf ihn, rieb sich an seinem gelockten Brusthaar, berührte seine kupferfarbenen Brustwarzen, und ihre Brustspitzen reckten sich zu harten Perlen. Sie küsste ihn innig, seine Stirn, seine Augen, seine schmalen Wangen.
    „Coralee …“ Er raunte ihren Namen, und in ihrem Herzen keimte Hoffnung auf.
    Sie vergrub ihre Finger in seinem dichten schwarzen Haar, beugte sich über ihn und nahm seinen Mund in einem fiebernden Kuss in Besitz. Gray drängte seine Zunge in ihren Mund und spielte mit ihrer in einem Tanz der Ekstase.
    Sie liebte es, ihn zu schmecken, liebte seine Männlichkeit, die Kraft seiner Arme, die sie umfingen, spürte seine Hände an ihren Hüften. Er hob sie über sich,

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