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Mein sexy Chef (German Edition)

Mein sexy Chef (German Edition)

Titel: Mein sexy Chef (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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dein Vater in Italien gelebt?“
    Damiens Miene versteinerte sich augenblicklich. „Er ist mit siebzehn in die Staaten gekommen. Seine Familie hat so gut wie alles verloren, als sein Vater bei einem Deal um den Familienstammsitz der Medicis betrogen wurde.“
    „Wie schrecklich!“
    Er nickte. „Ja, das war es. Kurz bevor er starb, hatte er sich wieder aufgerappelt, doch nach seinem Tod ging für uns alles wieder von vorne los.“
    „Du vermisst ihn sehr, oder?“, fragte Emma, als sie den Schmerz in seiner Stimme hörte.
    „Ja. Es war wirklich Ironie des Schicksals. Ich und meine Brüder wurden genauso auseinandergerissen wie mein Vater und seine Geschwister.“
    „Er wäre sicher sehr stolz auf dich, wenn er sehen könnte, wie viel du erreicht hast.“
    „Vermutlich. Er gehörte einer anderen Generation an, in der es sich gehörte, dass man sich rächte, wenn einem Familienmitglied geschadet wurde.“
    „Er war aber kein Mitglied der Mafia, oder?“, fragte Emma misstrauisch, als sie den düsteren Unterton in seiner Stimme bemerkte.
    Damien lachte auf. „Nein, er war einfach nur sehr italienisch. Hier, probier mal.“ Erwartungsvoll hielt er ihr einen Holzlöffel mit Sauce hin.
    Emma probierte und verdrehte verzückt die Augen. „Umwerfend.“
    „Ja, das bist du“, sagte er und sah ihr in die Augen.
    Sie aßen gemeinsam auf der Terrasse, und später überredete Damien sie, mit ihm nackt in den Jacuzzi zu steigen, der durch eine Teakholzverkleidung vor neugierigen Blicken geschützt wurde. Je länger Emma sich in seiner Nähe befand, desto schwächer wurde ihre Anspannung. Der klare Sternenhimmel über ihnen und das warme, sprudelnde Wasser trugen allerdings nicht unbeträchtlich dazu bei.
    „Das ist toll. Es ist nur gut, dass ich keinen Jacuzzi habe, sonst würde ich nie wieder aussteigen.“ Sie fühlte sich dekadent und träge, während sie an dem Champagner nippte, den Damien ihr eingeschenkt hatte. „Wie oft benutzt du ihn?“
    „Seit ich hier wohne, erst ein paar Mal“, gab er zu und sah ihr direkt in die Augen, während er ein Bein zwischen ihre Oberschenkel schob. „Ich hatte zu viel zu tun.“
    Emma spürte ihre Erregung zu einem unstillbaren Hunger anwachsen. Damiens Blick ruhte auf ihren Lippen, während er ihre Hand nahm und sie zu seinem Mund führte.
    Plötzlich kam ihr die Distanz zwischen ihnen viel zu groß vor, und sie hatte das Gefühl, keine Sekunde länger warten zu können, bis er ganz nah bei ihr war. Sie rutschte näher, und Damien zog sie ohne weitere Umschweife auf seinen Schoß. Unter Wasser fuhr er über ihren nassen, nackten Körper, dann senkte er den Kopf und gab ihr einen Kuss, der so sinnlich war, dass es ihr fast den Atem raubte.
    „Ich habe nachgedacht“, erklärte er und berührte ihre harten Brustspitzen.
    „Oh nein“, murmelte Emma. Nachdenken erschien ihr im Augenblick vollkommen unsinnig.
    „Keine Angst, es ist nichts Schlimmes. Ich dachte nur, dass wir unsere Abmachung auf unbestimmte Zeit verlängern sollten.“
    In Emmas Erregung mischte sich nun auch Verwirrung. Stirnrunzelnd wiederholte sie: „Unbestimmte Zeit!?“
    Damien liebkoste ihre Brustwarzen mit den Daumen, wobei Emma leise aufstöhnte und spürte, wie die Verwirrung wieder von ihr abfiel. „Ich denke, dass wir heiraten sollten.“
    Der Schock traf sie wie ein Hammerschlag. „Heiraten?“ Vollkommen fassungslos sah sie ihn an. „Ich … ich …“
    Lächelnd zog er sie wieder an sich und küsste sie. „Denk darüber nach“, flüsterte er zwischen zwei atemlosen Küssen. „Nachher.“
    Als Emma am nächsten Morgen vom Rauschen der Dusche erwachte, streckte sie sich wohlig in dem breiten, luxuriösen Bett. Sie spürte noch immer die Nachwirkungen ihrer ausgiebigen Liebesnacht. Als Emma sich daran erinnerte, wie hemmungslos sie gewesen war, zog sie sich verschämt das Laken über das Gesicht.
    Nachdem sie sich einigermaßen gefasst hatte, stieg sie aus dem Bett und zog sich das Nachthemd über, das sie letzte Nacht verschmäht hatte.
    In der Küche stand Kaffee bereit.
    Sie schenkte sich eine Tasse ein, gab Milch und Zucker dazu und nippte vorsichtig an der heißen Flüssigkeit. Als sie das Surren eines Faxgeräts hörte, ging Emma dem Geräusch nach den Flur hinunter und öffnete die Tür zu einem Büro. Ein großer Kirschholzschreibtisch dominierte den Raum, in den durch drei deckenhohe Fenster weiches Morgenlicht fiel.
    Das Faxgerät surrte weiter, es raschelte. Emma trat neben den

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