Mein sexy Weihnachts-Mann!
zu Ende brachte, was er begonnen hatte. Sie war so nah, so nah daran, eine wundervolle Nacht zu erleben.
„Nein, ich habe nicht dich gemeint“, erwiderte sie. Wie verrückt klang das wohl? Nun, sie könnte es nicht erklären, ohne dass Christian glauben musste, dass sie den Verstand verloren hatte. Deshalb würde sie es auch gar nicht erst versuchen. Sie griff nach der Krawatte und zog seinen Kopf zurück zu ihrer Brust.
Und nur für den Fall, dass er noch irgendwelche Zweifel hatte, flüsterte sie ihm schamlos zu, was sie sich von ihm wünschte. „Mach weiter, Christian. Bitte.“
Er tat, was sie verlangte, als ob nichts geschehen wäre. Er reizte ihre Brustspitze mit den Zähnen, um sie im nächsten Moment mit der Zunge zu berühren. Gleichzeitig spürte sie seine Finger zwischen ihren Schenkeln. Langsam, aber sicher trieb er sie dem Höhepunkt entgegen.
Aah, so ist es viel besser, seufzte Lola.
Verschwinde! Amanda verbannte die beiden Störenfriede aus ihren Gedanken. Endlich konnte sie sich ganz auf Christian und ihre schamlosen Wünsche konzentrieren.
Dieser Mann war wirklich ein Meister. Er steigerte ihre Erregung, bis es fast unerträglich wurde, und gab ihr dann endlich, wonach sie sich so sehnte. Noch ein letztes Mal drang er mit dem Finger in sie ein, nahm ihre Knospe tief in den Mund und saugte daran. Ihre Lust wurde immer größer. Und dann erreichte sie bebend den Höhepunkt.
Noch nie hatte sie einen solch intensiven Orgasmus erlebt. Sie hatte gar nicht gewusst, an wie vielen Stellen ihres Körpers sie Lust empfinden konnte. Ihr wurde schwindlig, und sie schrie auf, während sie leidenschaftlich erzitterte.
Als die aufregenden Schauer endlich abgeklungen waren und sie wieder zu sich kam, bedeckte Christian ihren Hals mit Küssen. Warm strich sein Atem über ihre Haut. Er löste sich von ihr und schob die Träger ihres Tops zurück an ihren Platz, sodass ihre Brüste wieder bedeckt waren.
Verwirrt sah sie ihn an. Er konnte das doch unmöglich so meinen, wie sie es verstand. Er war immer noch erregt, und sie war bereit, ihn genau dorthin zu führen, wo sie gerade lustvoll aufgeschrien hatte.
„Christian?“ Sie schlang die Arme um seinen Hals und sah ihm in die Augen. „Was ist mit dir?“
„Verdammt, ich will dich, Amanda“, sagte er heiser. „Ich will die Frau kennenlernen, die so sexy und mutig ist, dass sie mir so eine Karte geschrieben hat. Du musst nur Ja sagen, wenn du möchtest, dass dieses Spiel weitergeht.“
„Ja“, sagte sie, ohne zu zögern. Dann nahm sie Christians Hand und führte ihn ins Schlafzimmer.
4. KAPITEL
Als Amanda die Nachttischlampe anschaltete, nutzte Christian die Gelegenheit, um sich in ihrem geräumigen Schlafzimmer umzuschauen. Er musste lächeln, denn die gesamte Einrichtung spiegelte die weiche, feminine Seite von Amandas Persönlichkeit wider. Ein dicker Teppich lag auf dem Boden. Die Kissen auf dem Bett und die Vorhänge passten farblich genau dazu. Das Design der weißen Frisierkommode und des gleichfarbigen Kleiderschranks war sehr elegant.
An einer Wand hing ein Foto, das eine sehr viel jüngere Ausgabe von Douglas Creighton zeigte, eine Frau und ein kleines Mädchen von etwa zehn Jahren, dessen Gesichtszüge denen Amandas stark ähnelten. Offenbar ein Familienporträt. Christian wurde bewusst, wie wenig er eigentlich von Amanda wusste, außer dass sie als Einzelkind aufgewachsen war.
Er wünschte sich, mehr über sie zu erfahren. Über ihre Familie. Über ihre Vergangenheit. Ja sogar über das, was sie als ihre Zukunft betrachtete. Das wiederum machte ihm bewusst, wie tief seine Gefühle bereits für sie waren. Obwohl ihm bewusst war, was für Probleme er sich durch eine Affäre mit ihr einhandeln könnte, konnte und wollte er einfach nicht auf diese Nacht mit ihr verzichten.
Diese Gedanken spielten allerdings keine Rolle mehr, als Amanda auf ihn zutrat. Ein laszives Lächeln umspielte ihre Lippen. Wie sollte er dieser attraktiven Frau widerstehen? Dieser Frau, die ihn ganz offenbar genauso begehrte wie er sie?
Amanda blieb vor ihm stehen und löste den Krawattenknoten. „Die werde ich gleich noch brauchen“, erklärte sie und warf den Schlips hinter sich aufs Bett. Dann zog sie ihm das Hemd über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen.
Sie seufzte genießerisch, während sie die Hände über Christians nackten Oberkörper gleiten ließ. Doch als sie seine Hose öffnen wollte, ließ er es nicht zu. Wenn sie ihn nur ein einziges Mal
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