Mein sexy Weihnachts-Mann!
Schauern aufstöhnte, kam auch er.
Sie ließ sich fallen, warf den Kopf zurück und ergab sich hemmungslos ihrer Ekstase. Christian schrie fast vor Lust, als er das Zucken ihrer Muskeln spürte.
Schließlich legte sie erschöpft den Kopf auf seine Brust, schmiegte sich an ihn und seufzte befreit.
Christian lächelte versonnen. Diese Frau wusste genau, wie sie ihn bis zum Äußersten erregen und wie sie ihn dazu bringen konnte, die Selbstbeherrschung zu verlieren. Diese Nacht mit ihr war wirklich das schönste Weihnachtsgeschenk, das er je bekommen hatte.
Christian drehte sich auf die Seite und streckte den Arm aus, doch da war keine Wärme, kein sexy Frauenkörper. Amanda war fort.
Nur ganz langsam kam er zu sich. Mit jedem Atemzug inhalierte er ihren Duft, der noch immer den Raum erfüllte und jeden seiner Sinne erregte. Eine wundervolle Art, wach zu werden.
Die Uhr auf dem Nachttisch zeigte acht Uhr vierundzwanzig an. Es war Samstag. Und das Gefühl tiefer Befriedigung, das ihn erfüllte, sagte Christian, dass die letzte Nacht kein Traum gewesen war.
Er streckte sich lang auf dem Rücken aus und lächelte versonnen. Wer hätte gedacht, dass sich Amanda Creighton als die Frau erwies, von der er mehr wollte als nur eine heiße Affäre?
Natürlich hatte er sie schon immer attraktiv gefunden, und es gab vieles an ihr, das ihn bezauberte. Sie war voller Widersprüche, und er wünschte sich, mehr über sie zu erfahren. Keine sehr kluge Entscheidung, wenn man in Betracht zog, dass sie die Tochter seines Bosses war und dass er verdammt hart für die Beförderung gearbeitet hatte, über die nur Doug Creighton entscheiden konnte.
Trotzdem war er nicht bereit, diese Affäre mit Amanda jetzt schon zu beenden. Christian beschloss aufzustehen. Er wollte diesen Tag mit ihr verbringen. Vorausgesetzt, sie hatte keine anderen Pläne.
Vom anderen Ende des Apartments hörte er Geschirr klappern. Amanda war wohl in der Küche. Er hatte also Zeit für eine kurze Dusche. Auf dem Weg zum Bad kam er an Amandas begehbarem Kleiderschrank vorbei und warf einen neugierigen Blick hinein.
Sie besaß offenbar eine unglaubliche Menge an Kleidungsstücken, und alle waren säuberlich geordnet nach Hosen, Blusen, Kleidern. Außerdem besaß sie eine Unmenge an Accessoires und Pumps, die Sorte mit dem halbhohen Absatz, die sie immer auf der Arbeit trug. Was Christian jedoch am meisten beeindruckte, war das vom Boden bis zur Decke reichende Regal mit Dutzenden hochhackiger Pumps in allen Farben und Ausführungen.
„Der Teufel soll mich holen“, murmelte er belustigt. Offenbar war Miss Creighton eine kleine Schuhfetischistin und hielt diese Schwäche aus irgendeinem Grund geheim. Jedenfalls hatte er sie noch kein einziges Mal in solchen verführerischen Stilettos gesehen. Sie würde damit aber auch jedem Mann den Kopf verdrehen.
Wieder hatte er eine interessante Facette von Amandas Persönlichkeit entdeckt, und er war hingerissen.
Im Badezimmer entdeckte er eine brandneue Zahnbürste auf dem Waschtisch. Amanda hatte sie offenbar netterweise für ihn dort hingelegt. Nach einer schnellen Dusche zog er Jeans und Hemd an und ging barfuß den Flur hinunter. Von der Küche her lockte ihn der Duft von frischem Kaffee und etwas anderem, das ihm das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ.
Im Eingang zur Küche blieb er stehen und nutzte die Gelegenheit, Amanda zu beobachten. Sie stand mit dem Rücken zu ihm am Herd und sah zum Anbeißen aus in dem pinkfarbenen Pulli und den neuen Designerjeans, die ihren runden Po perfekt zur Geltung brachten. Ihre Füße steckten allerdings zu seinem Leidwesen nicht in hochhackigen Pumps, sondern in flachen Lederslippern.
Das musste anders werden.
Er hörte ihre Stimme, und da er annahm, dass sie mit ihm redete, blickte er auf – und stellte fest, dass sie ihm noch immer den Rücken zukehrte. Sie schien noch gar nicht bemerkt zu haben, dass er da war, und war offenbar in ein Gespräch mit sich selbst vertieft. Das war nun schon das dritte Mal, dass er sie dabei ertappte.
„Ja, ja, ja“, sagte Amanda und seufzte. „Ich muss zugeben, es war schon toll. Der beste Sex, den ich je hatte.“
Christian lächelte breit. Abgesehen von der Streicheleinheit für sein männliches Ego war er sehr froh darüber, dass er ihr etwas geschenkt hatte, das ihr noch kein anderer Mann gegeben hatte. Ihm ging es umgekehrt genauso. „Ganz meinerseits“, sagte er.
Sie fuhr herum und sah ihn mit großen Augen an. „Ich dachte,
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