Mein sexy Weihnachts-Mann!
die Krawatte, die er immer noch trug. „Ja“, flüsterte sie und seufzte. Dann verschloss er ihre Lippen mit einem stürmischen, fordernden Kuss und zeigte ihr damit erneut, wie sehr er sie begehrte.
O ja. Lola applaudierte begeistert. Das Schicksal meint es gut mit uns heute Nacht. Das wurde aber auch Zeit.
Amanda musste ihr voll und ganz zustimmen.
Nach einer Weile löste Christian den Mund kurz von ihrem. „Mm, du schmeckst so gut“, murmelte er. „Ich möchte dich überall küssen. Überall.“
Ein köstlicher Schauer überlief sie bei der Vorstellung. „Das ist nur die Eiscreme, die ich vorhin gegessen habe“, fühlte sie sich bemüßigt zu sagen.
Christian schmunzelte. „Nein, das bist nur du. Ich bin ganz sicher“, widersprach er und küsste sie wieder, bis sie vor Erregung nicht mehr klar denken konnte.
Er ließ seine Hände über ihren Hals und ihre Schultern gleiten. Dann schob er beide Träger ihres Tops zur Seite und über ihre Arme herunter, sodass der Stoff nach unten rutschte. Kühle Luft strich über ihre nackte Haut. Sofort legte er seine große warme Hand auf eine ihrer Brüste. Zärtlich massierte er sie und strich mit dem Daumen über die beinah schmerzhaft erregte Knospe.
Nachdem er sie berührt hatte, kam es ihr vor, als wäre die Brustspitze noch ein wenig größer und härter geworden. Er seufzte zufrieden, ohne die Lippen von Amandas Mund zu lösen.
Rastlos bewegte sie die Hüften und schmiegte sich an seinen Körper. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen. Und er schien genau zu wissen, was sie brauchte. Langsam ließ er die andere Hand an ihrem Körper abwärtsgleiten und schob den Bund ihrer Pyjamahose nach unten, bis er die Hand unter ihren Slip schieben konnte.
Sie spürte seine Finger am Beinausschnitt ihres Slips, dann zwischen ihren Oberschenkeln … und dann … endlich, endlich auf ihrer nackten Haut, dort, wo sie längst bereit für ihn war.
Er löste seine Lippen von ihren und schmiegte die Wange an ihren Hals. „Ah, du fühlst dich so gut an.“ Seine Stimme war rau vor Begehren. „So heiß und feucht.“
Seine Worte erregten sie noch mehr.
Erst berührte er sie nur ganz sanft, was ihr Verlangen ins Unerträgliche steigerte. Dann drang er mit einem Finger in sie ein, genau so, wie sie es sich wünschte. Er streichelte sie genau dort, wo sie sich am meisten danach sehnte. Als ob das nicht genügte, um sie in Ekstase zu versetzen, beugte er sich auch noch vor, nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund und reizte die harte Knospe mit der Zunge.
Unwillkürlich hielt Amanda den Atem an, als alles in ihr nach Erlösung schrie. Sie war so erregt, so bereit, sich ihrer Lust zu ergeben. Mit geschlossenen Augen lehnte sie den Kopf zurück und wühlte in Christians Haar, als könnte sie so Erleichterung finden. Jetzt würde sie sich ihm völlig hingeben und ihm dabei vielleicht sogar mehr als ihren Körper preisgeben.
Wenn du diese Grenze erst einmal überschritten hast, wird es nie wieder so einfach und unkompliziert zwischen euch sein wie früher. Bist du sicher, dass du das willst?
Amanda riss die Augen auf und wünschte, sie hätte nicht gerade Angies Stimme gehört, sachlich und vernünftig wie immer. Nicht jetzt, da sie sich doch endlich entschieden hatte.
Pssst!, zischte Lola empört.
Sie waren also beide wieder da.
Du machst alles kaputt.
Angie hob trotzig das Kinn. Nun, irgendjemand muss ja den Überblick behalten, bevor …
Sie etwa einen Orgasmus hat? Um Himmels willen, fiel ihr Lola ins Wort. Also weißt du, sie braucht das jetzt wirklich. Also halt den Mund!
Einerseits genoss sie das erregende Gefühl, Christians Mund auf ihrer Brust und seine Hand zwischen ihren Schenkeln zu spüren. Andererseits hörte Amanda das Gezänk der beiden Stimmen in ihrem Kopf. Irgendwann hielt sie es einfach nicht mehr aus.
„Oh, jetzt hört schon auf“, stieß sie entnervt hervor. „Bitte!“
Es wurde ganz still. Christian verharrte mitten in der Bewegung. Sein warmer Atem strich über ihre Brust.
O nein! Amanda konnte es nicht glauben. Hatte sie das wirklich laut ausgesprochen? Wie würde Christian reagieren? Langsam hob er den Kopf und sah sie fragend an.
„Du willst, dass ich aufhöre?“ Aus dem Klang seiner Stimme und aus seinem Gesichtsausdruck konnte sie schließen, dass er sich auf dem Absatz umdrehen und gehen würde, wenn sie es tatsächlich wollte.
Aber das war das Letzte, was sie sich wünschte. Sie würde wahrscheinlich sterben, wenn er nicht
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