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Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Titel: Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Achim F. Sorge
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mir die Massenbegattung vielleicht auch nicht recht gewesen, ich weiß es nicht. Doch in der Situation war es wirklich gemein, mit ansehen zu müssen, wie eine andere Frau so unmäßig, zügellos und schamlos missbraucht wurde. Ich war voll des bitteren Neides, es tat fast schon weh.
    Um abzukühlen und über meine Geilheit hinweg zu kommen, sah ich mir den Sternenhimmel an. Mir fiel auf, dass von dem Himmel nur ein Teil zu erkennen war, es schien ein Berg vor uns zu liegen. Langsam wuchs der Berg, immer mehr Sterne verschwanden vom Himmelszelt. Verwirrt machte ich einen der Matrosen darauf aufmerksam, aber er konnte mit dem Phänomen auch nichts anfangen. Der Kapitän allerdings wurde schneeweiß, als er von dem Verschwinden der Sterne erfuhr. Rasch befahl er das Deck zu räumen, die Segel einzuholen und alles zu sichern, was man nur sichern konnte. Wir Frauen wurden in unserer Kajüte eingeschlossen, nicht ahnend, was da auf uns zukam.
    Ich mache es kurz; wie das jüngste Gericht brach ein Sturm über uns herein, wehte das Schiff wie einen Spielball über das Meer. Es musste schon spät in der Nacht gewesen sein, als zu dem lauten Heulen ein schreckliches Krachen kam, mit dem das Licht in der Kajüte verlosch. Das Schiff schien plötzlich stillzustehen, um dann um so stärker zu torkeln. Ein Matrose kam zu uns, hielt Rettungswesten für uns bereit. Eine mächtige Welle hatte das Schiff überrollt und alle Mäste geknickt. Das Ruder war beschädigt und das Funkgerät auch. Wir waren in höchster Seenot! Eilig führte er uns zur Brücke, wo sich die Besatzung versammelt hatte. Der Kapitän schrie etwas, aber ich konnte ihn nicht hören. Mir war kalt, der Regen peitschte eisig auf meine nur mit der Weste geschützten Haut. Erneut krachte etwas, ein Ruck ging durch das Schiff, die Schiffswand flog auf mich zu und ich verlor das Bewusstsein.
    Zerschunden erwachte ich später auf einer Insel, wo ich einige ungewöhnliche Tage verbrachte, doch das ist wieder eine ganz andere Geschichte. Nach unserer Rettung jedenfalls kamen wir wohlbehalten zurück, durch Gottes Hilfe hatten wir kein einziges Leben verloren. Meine Freundin und ich bekamen nach unserer Ankunft je einen Umschlag, gefüllt mit Geld, einem Blatt mit einer ausländischen Rufnummer und, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet, der versprochenen Urkunde von unserer Taufe auf hoher See. Leider waren alle während der Reise gemachten Fotos verloren gegangen, so dass diese Reise nur noch in den Erinnerungen der Beteiligten weiter lebt, was ich heute sehr bedauere.

Die Insel

Einleitung
    Eine Seereise, die ursprünglich nur ein paar Tage dauern sollte, wurde zu einem der markantesten Erlebnisse meiner jungen Erwachsenenzeit. Die Abenteuer auf dem Schiff habe ich bereits niedergeschrieben, nun folgt das köstliche Martyrium, das ich nach dem Schiffsbruch auf der Insel erlebte.
    Die Rettung
    Als ich meine Augen öffnete, umgab mich tiefe Dunkelheit. Mein Kopf brummte lauter als die Meeresbrandung. Mir war schlecht, meine Füße waren eiskalt und meine Zunge lag pelzig in einer salzigen Lake. Ich übergab mich auf der Stelle, kroch mühsam ein paar Meter den Strand empor, wollte mich irgendwo vor dem Sturm und dem Regen schützen. Doch nach wenigen Metern sank ich vor Erschöpfung zusammen, fiel erneut in die schützende Dunkelheit einer gnädigen Ohnmacht.
    Nach meinem erneuten Erwachen sah ich gegen eine weiße Decke. Ein Gesicht schob sich vor meine Augen: Es war der Kapitän. Er strahlte mich an und sagte, dass ich großes Glück gehabt hätte. Die Insel, auf der wir gestrandet waren, besaß eine kleine Forscherstation zusammen mit einem kleinen Buschkrankenhaus. Leider, so führte er weiter aus, hätte ich einige Knochenbrüche und man hätte mich daher eingipsen müssen, wegen der Kompliziertheit der Brüche leider auch nahezu komplett.
    Ich verstand ihn nur zur Hälfte, mein Kopf brummte immer noch stark, etwas drückte an meine Ohren und ich konnte ihn nur gedämpft verstehen. Mein Nacken, so die Begründung, war auch angebrochen und daher hätte man den Kopf ebenso eingipsen müssen. Ein fremder Mann mit weißem Kittel kam, es war der Arzt des Spitals, nickte mir freundlich zu, zog vor meinen Augen eine Spritze auf, sagte, dass ich nun schlafen werde. Dann ein kleiner Piecks in meiner Armbeuge, ich wurde müde und schlief ein.
    Angenehme Träume ließen mich sanft schlafen, ich vergaß Zeit und Raum, erlebte fantastische Dinge auf fremden Planeten. Viele

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