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Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Titel: Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Achim F. Sorge
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machte. Nach dem Entleeren, einfaches Aufstehen reichte dazu aus, wurde auch diese Prozedur gegen meinen Protest wiederholt. Grauenhaft war mir zumute, mein Hals und Mund brannten gemein und mein Unterleib war reines Feuer. Ein wenig Zeit zur Erholung blieb mir, denn nun wurde das Gleiche mit meiner Freundin wiederholt. Die arme Frau, ich bedauerte sie bald mehr als mich selbst.
    Binnen kurzem standen wir beide wieder gemeinsam nebeneinander vor dem Meeresgott, der uns streng ansah und eine lange Liste unserer Verfehlungen hier an Bord vorlas. All das, was man mit uns gemacht hatte, wurde nun so dargestellt, als seien wir die Verursacher dieser Schandtaten! Es war unerhört, zumal man uns mitteilte, dass wir diese Schuld nur durch eine Wassertaufe und Liebesdienste an der Mannschaft wieder wettmachen könnten. Er fragte mich, wie oft ich bereit wäre, jeden Matrosen zu befriedigen, um so meine Schuld zu tilgen. Schüchtern sagte ich, dass ich es einmal machen würde. Laut schrieen die Anwesenden, dass das viel zu wenig sei! Flugs ergriff man mich und führte mich zu einem großen Trog. Darin waren verfaulte Essensreste mit Meerwasser vermischt, es stank bestialisch. Ohne meinen Protest überhaupt wahrzunehmen, tauchte man mich unter, hielt mich dort so lange, bis ich mit den Füßen zappelte und eine Hand mit gestreckten Fingern nach oben hielt. Man ließ mich kurz Luft holen, fand fünf Orgasmen aber immer noch zu wenig und tauchte mich erneut unter. Erst als ich beide Hände hoch hielt, ließ man mich lachend frei. Zehn Orgasmen je Mann, das waren ja insgesamt mehr als einhundert, aber was hätte ich anderes machen sollen?
    Meiner Freundin erging es ebenso und so kam es, dass wir beide gleich dreckig und gleich stinkend wieder in den Käfig gesperrt wurden. Es war so eklig und so demütigend, einfach grauenhaft. Nach einer langen Weile, die Essensreste begannen bereits an uns zu trocknen, mussten wir so lange lauthals frivole Lieder singen, bis Neptun sich gütig zeigte und anwies, uns freizulassen. Auf Deck wurden wir mit Meerwasser abgespritzt, dann mussten wir eine Runde auf unseren Knien hinter dem Gott herkriechen, ehe wir offiziell getauft waren! Der Taufname meiner Freundin war „Kugelfisch“. Dabei war sie wirklich nicht füllig, man wollte sie mit der Namenswahl wohl nur ein wenig aufziehen. Mein Taufname sollte „Seepferdchen“ sein. Ich musste aber erst kräftig wiehern und schnauben, ehe man mir den Namen wirklich zusprach, es war fast schon lustig.
    Gleich nach der Taufe kam der Kapitän zu uns, gratulierte und bedankte sich. Er betonte seinen Respekt, dass wir die beschämende Taufe komplett über uns ergehen haben lassen; das wäre nicht mehr selbstverständlich und eigentlich auch bei Passagieren gar nicht mehr üblich. So ein Witzbold, das hätte er mir mal vorher sagen sollen! Immerhin, die Taufurkunde wollte er gleich morgen früh fertig machen. Für den anstehenden Abend, so sein Rat, sollten wir uns für die Besatzung etwas Nettes ausdenken. Man könnte sonst wirklich auf die Idee kommen, die versprochenen Orgasmen auch einzufordern, bemerkte er mit einem Augenzwinkern. Wir hatten verstanden, entweder eine gute Show oder eine eskalierende Massenorgie. Bis zum Abend hatten wir noch ein wenig Zeit, aber die Entscheidung war genau genommen schon gefallen. Wir duschten uns ausgiebig, reinigten uns von den letzten Resten des abscheulichen Sudes, rasierten uns erneut gründlich und dachten darüber nach, wie wir die Mannschaft abends angemessen unterhalten sollten. Bald schon hatten wir eine Idee, von der wir uns erhofften, dass die Darbietung die Matrosen gnädig stimmen könnte. Aber einer von uns musste die passive Rolle spielen, darum warfen wir eine Münze. Ich sollte demnach aktiv sein, meine Freundin hingegen passiv leiden.
    Eifrig fertigte ich eine Liste der Dinge an, die wir für die Darstellung verwenden wollten. Es war eigentlich nicht viel; lediglich ein Ballen Segelzeugs, zwei ausreichend feste, lange Seile, eine Gesichtsmaske und einige unterschiedlich dicke Tauenden aus Hanfseil. Der Kapitän versprach, alles bis zum Abend zu besorgen. Ich bat ihn, den Ballen genau zwischen zwei Masten legen zu lassen, alles Weitere würde sich dann entwickeln. Wir warteten unter Deck, bis uns signalisiert wurde, dass die Besatzung bereit sei. Flugs legte ich meiner Freundin die Gesichtsmaske an, nahm die anderen Gerätschaften und führte sie an Deck. Natürlich wurden wir wieder mit Applaus

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