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Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Titel: Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Achim F. Sorge
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bespielen.
    So gesehen hatte ich ja wirklich Glück gehabt. Ich hätte es ganz sicher nicht fertig gebracht, nach all dem was passiert war, meinen Vertrag weiter zu erfüllen. Geld hin, Geld her; ich hatte von der Besatzung gründlich die Nase voll. Ich mochte nur noch nach Hause, dort einen bürgerlichen Beruf ergreifen und nur dann Sex haben, wenn ich den Menschen mochte und geil war! Der Kapitän verstand mich zwar angeblich, verwies aber auf den Vertrag und die Notlage, in der wir uns befanden. Zwar sei ein Rettungsschiff angefordert, aber wegen des schweren Sturms, der weiter zum Festland gezogen war, hätte sich das Auslaufen des Schiffes verzögert. Außerdem wären wir ja nicht in realer Lebensgefahr, unsere Rettung hätte keine hohe Priorität. Wie auch immer, für den Abend sollte ich mich wieder zur Verfügung stellen. Eine kleine Zeremonie war geplant und wir zwei Frauen waren der fest eingeplante Mittelpunkt eines weiteren Inselabenteuers, so seine Worte.
     
    Unter Eingeborenen
    Nur langsam dämmerte mir, dass die charmanten Fabelwesen aus meinen Träumen die grobschlächtigen Matrosen gewesen waren. Aus der blendend schönen Erinnerung dieser gottähnlichen Wesen wurde mit einem Mal ein hässliches Bild voller unförmig verdrehter, bestialisch grinsender Gestalten, die mich in ihrer Notgeilheit missbraucht hatten. Fest entschlossen, diesem sexuellen Wahnsinn ein Ende zu setzen, suchte ich nach meiner Freundin. Ich fand sie rasch, sie schlief in einem kleinen Raum im Krankenhaus. Doch sie hatte Gefallen an dem ungezügelten Leben gefunden, vertrat zudem die Ansicht, dass man für gutes Geld auch gute Arbeit leisten sollte. Außerdem fühlte sie sich durch die Aufmerksamkeit der Männer in ihrer Eitelkeit bestärkt, was ich ihr sogar nachfühlen konnte. Vielleicht, wenn mein schöner Traum nicht so enttarnt worden wäre, vielleicht hätte ich dann ja auch anders gedacht. Aber nach der Offenbarung des Kapitäns war bei mir erst einmal Schluss mit sexueller Begierde, so dachte ich zumindest.
    Mutig fasste ich den Entschluss, die Gruppe zu verlassen und mich auf der Insel zu verstecken, bis die Rettungsmannschaft eintraf. Hastig suchte ich mir, neben einer Trinkflasche mit Wasser, etwas Nahrung zusammen, packte Seife, Zahnbürste und ein paar Klamotten zum Wechseln in einen Rucksack und verließ heimlich das Gelände. Mein Ziel war es, auf einem kleinen Berg, es war eher ein großer Hügel, zu gelangen. Die Entfernung schätzte ich auf ca. vier Kilometer, das war Raum genug zwischen mir und den Männern. Von da oben konnte ich das Land überblicken und auch schnell genug wieder herunter steigen, um mit dem erwarteten Schiff die Insel verlassen zu können. Der Weg zum Berg zog sich dann aber doch sehr lang, es war schon fast dunkel, als ich endlich oben war. Ich setzte mich hin, lehnte mich an einen Baum und schlief gleich ein. Der kleine Marsch hatte mich ganz schön müde gemacht.
    Am anderen Tag wurde ich mit dem Sonnenaufgang wach. Die Luft auf dem Berg war klar, der Blick über die Insel fantastisch. Man konnte das kleine Krankenhaus sehen, einige Schiffsteile lagen vor dem Strand im Meer, sonst sah man nur von dünnem Nebel malerisch überdecktes grünes Blattwerk, bis fast zum Horizont reichte die Insel. Das Laub war weiter unten, auf der anderen Seite des Berges, geteilt. Ich vermutete, dass es dort einen kleinen Fluss gab. Geradewegs ging ich dorthin, meine Trinkflasche war fast leer und ich hatte Durst bekommen. Der Weg führte durch tiefes Dickicht, manchmal musste ich auch wegen dorniger Sträucher einen Umweg machen. Irgendwann trat ich in einen kleinen Bach, der fast unsichtbar unter gefallenem Laub floss. Ich war froh, dass ich nicht weiter zu suchen brauchte, kniete nieder, stillte meinen Durst, füllte meine Flasche und stand auf, um zur Kuppe zurück zu kehren.
    Ein schwarzer Mann, das Gesicht voller schmutzig gelber Streifen, setzte mir seinen Speer auf die Brust, bellte grimmig etwas in den Wald. Ich wäre fast vor Angst gestorben. Zum einen, weil ich so erschrocken war, zum anderen, weil aus dem Wald ein ganzes Dutzend ähnlich düster geschminkter Männer auf mich zukam. Man nahm mir meine Ausrüstung ab, drückte mich zu Boden, band mir Hände und Füße mit festen Seilen vor dem Bauch zusammen. Ein wahrer Hüne steckte eine Lanze hindurch, hob mich zusammen mit einem ebenso großen Stammeskollegen auf und man trug mich, wie ein erlegtes Tier, zu einem Dschungeldorf. Die Insel war von

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