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Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Titel: Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Achim F. Sorge
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Gang der Tiere und die beängstigende Vorstellung, als Gefangene einer Horde Muselmänner irgendwo, von der zivilisierten Welt vergessen, dahinleben zu müssen. Meine Freundin und ich wurden gleich nach der Ankunft von den Männern der Reisegruppe getrennt und in einen separate Höhle gebracht. Die Höhle selber war gar nicht so schrecklich, wie man sich die Höhlen gemeinhin so vorstellt. Der nackte Fels war mit Decken und Teppichen ausgekleidet, das Wasser in den Krügen erfrischend kühl und das Nachtlager leidlich bequem. Erst nach Anbruch der Nacht kam der Anführer der Entführer zusammen mit dem Reiseleiter, der als Dolmetscher diente, zu uns und erklärte den Grund unserer Entführung: Wir Frauen sollten als Lustsklavinnen ausgebildet werden und dann einem Stammesfürst zum Kauf angeboten werden.
    Ich war wie paralysiert. Eine Ausbildung zur Lustsklavin, wie sollte denn so etwas bewerkstelligt werden? Und wem sollte ich zum Kauf angeboten werden, was für ein Spiel war das hier? Wohl um mich zu beruhigen, sagte der Entführer, dass nicht er oder seine Männer uns begehrten. Wir seien vor ihnen sicher, weil wir unreinen Glaubens wären und er nebst seinen Männern sehr strenggläubig sei. Alles, so führte er weiter aus, was während der Ausbildung mit körperlicher Berührung in Verbindung stand, wäre Sache der mitgefangenen Männer. Seine schwere Peitsche streichelnd, die er offen sichtbar am Gürtel trug, ergänzte er, dass man uns einzig und alleine bei Ungehorsam berühren würde. Ich hatte verstanden, entweder wir taten wie befohlen, oder wir konnten uns mit brennenden Striemen auf unserer Haut befassen. Ich sah zum Reiseleiter, der aber machte nur ein hilfloses, schmerzlich verzerrtes Gesicht, zuckte mit den Schulter und riet uns, den Anweisungen dienstbeflissen Folge zu leisten. Damit endete das Gespräch, wir blieben alleine in der einbrechenden Dunkelheit zurück.
    Meine arme Freundin bekam unvermittelt einen Heulkrampf, legte sich schluchzend auf das gemeinsame Lager. Ich tröstete sie, so gut ich nur konnte. Selber schon müde erkannte ich, dass die Fahrt nun kein Spiel mehr war. Unvermittelt sah ich mich der Willkür einer mir fremden Welt ausgeliefert, war nur noch ein Spielball, dessen Lauf von dem Willen anderer bestimmt wurde. Versklavt und an einen mir unbekannten Herrscher verkauft, womöglich auf einem Sklavenmarkt, auf dem willig gemachte Frauen verschachert wurden, war eine wahrlich groteske, grauenhafte Vorstellung, die nun Wirklichkeit für uns wurde.
    Am anderen Morgen wurde ich in den Armen meiner Freundin wach. Ich hoffte, dass alles nur ein Traum war, dass das Tuch vor meinen Augen ein Zelt war. Aber mit zunehmendem Licht wurde es Gewissheit, wir waren wirklich in einer Höhle und die Gefangenen einer barbarischen Schleppergruppe. Und tatsächlich wurde uns mit dem Frühstück, es war irgendein fader Brei, gleich mitgeteilt, was wir in Zukunft lernen sollten.
    Beginn der Ausbildung
    Beim Essen erklärte der Reiseleiter, der von da an immer wenn nötig als Dolmetscher anwesend war, was von uns erwartet wurde. Wir sollten perfekte Liebesdienerinnen werden, die auf dem Markt einen hohen Preis erzielen würden. Die Entführer erwarteten ein Angebot, das mindestens bei einem Dutzend Kamelstuten je Frau lag. Vielleicht ein beachtlicher Wert, zumindest für einen Wüstenfürsten. In meiner Heimat bekam man für den Gegenwert in Gold noch nicht einmal ein kleines Haus, so viel zu dem Wert, den man einer Frau dort in der Wüste beimaß.
    Auf einem Stück Papier schrieb der Reiseführer mit, welche Fähigkeiten wir in den nächsten Tagen erwerben sollten. Als erstes sollten wir lernen, den Mann zu stimulieren und bei guter Laune zu halten. Dazu betrat eine Tanzlehrerin den Raum, die uns in den nächsten Tagen Bauchtanz lehren sollte. Und so begann der Anfang der Ausbildung sehr konservativ, wir lernten die Grundlage des Bauchtanzes. Langweilig war das nicht, es war sogar recht anspruchsvoll, den für uns neuen Bewegungen zu folgen. Wir übten mit einer Pause den ganzen Tag lang, nach dem Abendbrot wollte sich der Entführer von dem Fortschritt der Ausbildung überzeugen. Dies tat er jeden Abend, damit er sicher gehen konnte, dass man die Ausbildung auch in seinem Sinne fortsetzte.
    So kam es, dass wir nach dem Abendmahl fremdländische, bauchfreie Tanzkleidung anlegen mussten und zusammen mit der Lehrerin in eine geräumige Höhle wechselten. Dort waren die Männer unserer Reisegesellschaft

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