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Mein ungezähmter Highlander

Mein ungezähmter Highlander

Titel: Mein ungezähmter Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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straff über ihren üppigen Busen. Die kleinen Knospen ihrer Brust sahen ihn an. Die Macht seines Verlangens richtete sich unter seinem Kilt steif auf.
    »Ich habe es gehört, aber i-i-ich habe nicht damit gerechnet, jemanden zu sehen«, stotterte sie leise. »Wenn Ihr mir die Bibliothek zeigt, werde ich sogleich in mein Zimmer zurückkehren.«
    »Ihr habt nicht damit gerechnet, jemanden zu sehen? Versteht Ihr denn nicht« – seine Stimme bebte – »es hätte jeder sein können.« Jeder seiner Männer hätte ihre Nacktheit genauso deutlich gesehen wie er. Der Gedanke trieb ihn fast in den Wahnsinn.
    Hatte sie etwa vorgehabt, ihn wieder zu reizen? Ihn vor Verlangen fast verrückt zu machen? Rory rang mit den widerstreitenden Gefühlen, die in ihm tobten. Ärger und die immer noch vorhandenen Zweifel ließen seine Stimme messerscharf klingen. »Warum erwische ich Euch dabei, wie Ihr durch die dunklen Gänge meiner Festung streift? Wonach sucht Ihr?«
    Ihre Augen wurden vor Angst ganz groß. Sie versuchte, es zu erklären. »Ihr habt mich missverstanden, Rory. Ich habe
nur nach einem Buch gesucht. Ich wusste nicht, wo die Bibliothek ist. Es war spät, und es war nichts mehr zu hören. Ich dachte, alle wären zu Bett gegangen.«
    Er wirbelte herum und packte ihre Arme. Sein Griff war so grob wie seine Stimme schroff. »Was für ein Spielchen treibt Ihr, Isabel? War das verdammte Kleid denn noch nicht genug?«
    »Ihr irrt Euch. Ich habe bestimmt nicht nach Euch gesucht.« Ihre Stimme war jetzt fast nur noch ein Flüstern. »Ihr habt mir sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass Ihr mich nicht wollt.«
    Sie hatte das Falsche gesagt. Er war auch nur ein Mann, und diesmal war sie zu weit gegangen. Sie hatte ihn mit ihrer Schönheit gelockt, ihrer provozierenden Kleidung, ihren Andeutungen, ihrem verführerischen Lächeln … damit, wie sich ihr weicher Hintern an seinen steinharten Schwanz gedrückt hatte … ihren Augen, die voller Gefühl waren, Augen, die seine Gleichgültigkeit durchdrangen. Sie war seine Braut auf Probe. Wer würde es ihm vorwerfen, wenn er sie nahm? Keiner. Man erwartete es von ihm. Sie gehörte ihm – ein Jahr lang.
    Seine selbstauferlegte eiserne Beherrschung löste sich in Luft auf. Er wollte sie. Er wollte sie mehr als je eine andere Frau zuvor. Da war keine vorsichtige Zurückhaltung, die ihn sonst immer bei Frauen beherrschte. Keine kühle Distanz. Keine Selbstbeherrschung. In diesem Moment tobte in seinem Körper ein Feuer, das er kaum noch unter Kontrolle halten konnte.
    Er zog sie in seine Arme und drückte sie fest an seine Brust, wobei er das Gefühl genoss, wie sich ihr weicher Körper an ihn schmiegte. Er ließ seine Hände zu ihren Hüften gleiten, packte ihren Hintern und zog sie an sich. Sein Schaft pochte
vor Verlangen. »Du irrst dich, Isabel. Ich will dich.« Seine Stimme wurde ganz heiser. »Spürst du, wie sehr ich dich will?«
    Ihre Augen wurden ganz groß.
    »Ist es das, was du wolltest, Isabel? Wolltest du, dass ich dich berühre?« Er legte eine Hand über ihre Brust und rieb mit dem Daumen über die harte Spitze, wobei er lächelte, als sie schockiert keuchte, weil sie plötzlich von Lust durchströmt wurde. Er senkte seinen Kopf auf die zarte Wölbung ihres Nackens und vergrub seine Nase im warmen Lavendelduft ihrer seidigen Locken. Mit den Lippen strich er über Nacken und Hals und verteilte dabei Küsse auf ihrer weichen Haut, bis er bei ihrem Ohr ankam. Er nahm das Ohrläppchen zwischen die Zähne und spürte, wie sie zitterte. »Ich will dich nicht nur berühren – ich will jeden Zentimeter von dir kosten.« Der etwas heisere Klang seiner Stimme verstärkte noch das sinnliche Versprechen seiner Worte, die mit zärtlichem Raunen über seine Lippen kamen.
    Er konnte den wild pochenden Schlag ihres Herzens an seiner Brust spüren. Als er schließlich nicht mehr widerstehen konnte, senkte er den Kopf und bedeckte ihre bebenden Lippen mit seinem Mund. Dieses Mal küsste er sie mit all der Leidenschaft, die seit dem ersten Kuss in ihm war und sich mit jedem Mal, das sie ihn in Versuchung geführt hatte, sie zu küssen, sie zu berühren, sie zur seinen zu machen, verstärkt hatte. Sein Mund strich fordernd, fragend und verlangend über ihren.
    Die Unschuld ihrer Erwiderung ließ ihn fast in die Knie gehen.
    Sein Herz raste, und das Blut pochte in seinen Ohren. Rory konnte nicht genug von ihr bekommen. Er küsste sie mit einem Verlangen, das sich nicht mehr unterdrücken

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