Mein ungezähmtes Herz
Stoff zusammen mit ihrem Unterkleid herabgleiten zu lassen, um ihre wundervollen Brüste zu enthüllen.
Dann war es Del, der zielstrebig streichelte.
Und Deliah diejenige, die sich nicht mehr zurückhalten konnte. Die stöhnend den Kuss unterbrach, das Rückgrat durchdrückte und sich zurücklehnte, damit er seinen warmen Mund auf ihren Körper drücken und sie verwöhnen konnte.
Als Del es sich endlich erlaubte, sich von ihr zu lösen und das Kleid über die Hüften zu streifen, sodass es raschelnd an Deliah herabfloss und rund um ihre Füße zu Boden fiel, glühte ihre elfenbeinfarbene Haut vor Verlangen, ihre Brüste waren sehnsüchtig geschwollen und die Nippel spitz aufgerichtet.
Ihre Lider waren so schwer, dass Deliah kaum sah, wie sie Dels Hose aufknöpfte und seine stramme Erektion in die Hand nahm.
Nun war es an ihm, die Augen zu schließen, das Stöhnen zu unterdrücken und sich verwöhnen zu lassen. Bis das Verlangen, das in ihm brannte, beinahe unerträglich wurde.
Deliah beugte sich herab und biss ihn zärtlich ins Ohrläppchen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.
»Ich will dich. Sofort.«
Das ließ Del sich nicht zweimal sagen. Er fasste sie um die Taille, hob sie hoch und setzte sie mit den Knien auf der Bettkante ab, sodass sie rittlings über ihm kniete.
Ohne zu zögern, kam Deliah näher. Legte ihre kleine Hand um sein Glied und führte seine dicke Eichel zwischen ihre feuchten Lippen.
Dann ließ sie sich herab.
Und nahm ihn auf.
Der Länge nach, und während er in sie eindrang, sie dehnte, erfüllte, stieß sie mit einem langanhaltenden Atemzug die Luft aus.
Deliah genoss es, Dels steifes Glied so tief in sich zu spüren. Es schien wie für sie gemacht. Einfach wunderbar.
Als er schließlich gegen ihren Uterus stieß, änderte sie die Richtung und zog sich wieder zurück. Doch kurz bevor sie ihn verloren hätte, hielt sie inne und hüllte ihn sanft wieder ein.
Ganz langsam.
Theoretisch wusste Deliah, was sie tat, doch diese besondere Spielart kannte sie noch nicht aus der Praxis. Doch da sie sich nun schon so weit vorgewagt hatte, wollte sie alles auskosten, alles lernen, was es zu lernen gab.
Wissen, was passierte, wenn sie ihn auf diese Weise liebte.
Ihm auf diese Weise Freude bereitete.
Und sich daran erfreute, wie er es genoss.
Es war viel, viel schöner, als sie es sich je vorgestellt hatte. Ein aufregender, fantastischer, unglaublich befreiender Ritt, bei dem sie die Zügel in der Hand hielt und das Tempo bestimmte, während er ihr folgte.
Und zusah.
Beobachtete, wie sie experimentierte und schließlich ihren Rhythmus fand.
Ihn immer schneller und härter ritt.
Bis sie sich schließlich aufbäumte, ihn gnadenlos vorantrieb und sie beide unaufhaltsam auf den Höhepunkt zusteuerte.
In den letzten hitzigen Sekunden, als die Heftigkeit ihrer Vereinigung sie in Brand zu setzten drohte, hielt Del sich an Deliahs Hüften fest und sie sich an seinen Schultern.
Im allerletzten Moment schaute Deliah ihm in die Augen und hielt die Luft an, dann schloss sie die Lider, senkte den Kopf und küsste ihn.
Sobald ihre Zungen sich trafen und zärtlich vereinten, ging die Welt um sie herum in Flammen auf.
Del hielt Deliah umklammert und spürte, wie ihre heiße, feuchte Scheide sich um ihn schloss. Wie sie in seinen Händen glühte.
Fieberte.
Dann war sie nicht mehr zu halten.
Und er sollte, wollte, musste sie auf ihrem Höhenflug begleiten.
Ihr in das Paradies folgen, das sie ihm zeigte. Zu all den Freuden, die sie für ihn bereithielt.
Denn er begehrte sie, und sie begehrte ihn.
Diese Erkenntnis war nicht mehr zu leugnen. Del schloss die Augen und kapitulierte.
Später, sehr viel später, als sie sich weit genug erholt hatten, um Del zu entkleiden und zusammen unter die Decke zu kriechen, lag der Colonel auf dem Rücken, einen Arm hinter
dem Kopf, starrte blicklos an die Decke und lauschte ihren aufgeregten Herzen, die nach und nach langsamer schlugen, während der letzte Rest von Anspannung einer zufriedenen Mattigkeit wich.
Allmählich setzte sein Verstand wieder ein.
Und öffnete ihm die Augen für das, was Deliah ihm gezeigt hatte – nämlich alles, was der verletzlichste Teil seines Ichs so dringend wissen musste.
Er hatte gar nicht gewusst, welche Frage ihn quälte, dennoch hatte sie ihm großzügig eine Antwort gegeben.
Er schaute auf Deliah hinunter, die sich, den Kopf an seine Schulter gebettet und das Haar auf seiner Brust ausgebreitet, eng an ihn
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