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Meine Freundin, der Guru und ich

Meine Freundin, der Guru und ich

Titel: Meine Freundin, der Guru und ich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Sutcliffe
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weit in die Nacht, und gelegentlich pennte ich dann bei ihr. Sie wohnte in einer engen Studentenbude, die sie sich mit drei anderen Mädchen aus ihrem Kurs teilte. Da es kein freies Zimmer gab, mußte ich auf ein paar Kissen gebettet auf dem Fußboden schlafen. Das hatte etwas zutiefst Erotisches an sich. Wie wir da lagen und uns unterhielten, nachdem wir das Licht ausgemacht hatten – das war schon fast Bettgeflüster. Eine heitere, postkoitale Atmosphäre hing in der Luft, nur geringfügig durch den Umstand getrübt, daß ich in der Regel einen hammermäßigen Ständer hatte.
    Einmal hatten wir bereits eine ganze Weile bettgeflüstert, als sie mir erzählte, daß sie einen steifen Nacken habe.
    »Soll ich dich massieren?« fragte ich.
    »Wenn du's einigermaßen kannst?«
    »Geht so«, erwiderte ich – was heißen sollte: »Ich hab's noch nie gemacht, aber ich kann's ja mal versuchen.«
    Sie drehte sich um und legte sich auf den Bauch. Ich kletterte in ihr Bett, schob die Decke zurück und begann ihren Nacken zu massieren.
    Anfangs lag sie da und zählte alle möglichen Gründe auf, weshalb sie an diesem Tag einen steifen Nacken hatte, und was für ein großartiger Masseur ihr James sei. Sie konnte gar nicht aufhören, von ihm zu reden, so daß ich irgendwann abschaltete und nicht mehr hinhörte. Als ich mit der Zeit raushatte, wie es ging, bemerkte ich, daß sie inzwischen immer langsamer redete und die Pausen zwischen ihren Sätzen immer länger wurden, bis die Pausen die Oberhand gewannen.
    Dann fing sie an, seltsame Geräusche von sich zu geben. Also Stöhnen kann man es nicht nennen. Das wäre zuviel gesagt. Aber Seufzer waren es auch nicht gerade – es war eher so eine Art Summen und noch ein bißchen mehr.
    Bald schon beschränkte ich mich nicht mehr auf ihren Nacken. Ich massierte sie an den Schultern und unterhalb ihrer Schulterblätter. Dann begannen sich meine Finger im Nackenausschnitt ihres T-Shirts zu verfangen – und ich versuchte den Eindruck zu erwecken, daß es im Weg sei und eine richtige Massage unmöglich mache.
    Es war wirklich eine komische Szene. Hier war ich, nur mit einem Paar Boxershorts bekleidet, rittlings auf ihr sitzend, und massierte ihren Rücken, während sie ein bißchen mehr als summte und mir alle paar Minuten sagte, was für gute Freunde wir doch seien und wie sehr sie James liebte.
    Zentimeterweise begann ich ihr T-Shirt nach oben zu schieben, bis es um ihre Achseln hing. Unter dem Vorwand, eine Oberarm-, Unterarm- und Handmassage zu veranstalten, streckte ich ihr die Arme über den Kopf. Daraufhin flutschte das T-Shirt über Kopf und Arme hinab auf den Boden.
    Wuuusch!
    Ich legte ihr die Haare wieder zurecht und betrachtete ihren Rücken.
    Ihren langen, schwungvollen, anmutigen, hinreißenden Rücken.
    Nun, wo das T-Shirt nicht mehr im Weg war, konnte ich in langen, unangestrengten Bewegungen unbehindert über ihren Körper streichen, gleiten, reiben.
    Sie hörte auf zu sprechen, und aus dem bißchen mehr als Summen wurde ein Stöhnen.
    Seitlich an ihrem Rücken konnte ich die Ausbuchtung ihrer Titten spüren, die dort unbedeckt ins Laken gedrückt wurden. Genau dort, wo ich auch war. Nach einer Weile bewegte ich mich nach unten und fing an, mich ihren Beinen zu widmen. Unterwegs fiel mir auf, daß sie außer einem Paar Boxershorts nichts trug.
    Jetzt stöhnte sie aber ganz bestimmt. Meine Hände gingen rauf und runter über ihren ganzen Körper und schlüpften unterwegs immer wieder unauffällig in die Höschengegend. Bei einer dieser Erkundungen stülpte sich das Gummiband ihrer Shorts um, und zum Vorschein kam – ausgerechnet – ein Namensschild. In dem schummrigen Licht, das von einer Straßenlaterne durch die Vorhänge drang, konnte ich so eben ausmachen, was da stand. »JAMES IRVING« stand da.
    Ich ließ den Gummi wieder zurückschnalzen.
    Allmählich begann ich meine Aufmerksamkeit auf ihre Schenkel zu konzentrieren, danach auf die Innenseite ihrer Schenkel, und schließlich auf das Obere der Innenseite ihrer Schenkel. In einer Folge unmerklicher Bewegungen teilten sich ihre Beine und kamen meinen Händen entgegen.
    Langsam hob sich ihre Hüfte ein wenig von der Matratze weg. Ich folgte der Einladung und fand meine Finger im heißen, feuchten Zwickel von James' Boxershorts wieder. Danach blieb ich einfach so und sah zu. Ich brauchte mich fast nicht zu bewegen. Ihre Hüfte schaukelte über meiner Hand vor und zurück, wurde allmählich immer schneller, bis sie ein

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