Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen
sind, sondern diese Ãbungen täglich trainieren. Durch tägliches Training wird es Ihnen leichter fallen, sich in einen entspannten Zustand zu versetzen. Generell empfiehlt sich eine ruhige, abgedunkelte, störungsfreie Umgebung ohne Zeitdruck. Ob Sie die Ãbungen lieber 159 in Stille oder zu entspannender Musik machen, ist Geschmackssache. Sie können dabei eigene Ãbungen verwenden oder sich an folgenden vier simplen Techniken orientieren:
a) Atmen im Quadrat
Die Grundlage der meisten Entspannungsübungen sind Atemtechniken. Eine ganz einfache ist Atmen im Quadrat: Setzen oder stellen Sie sich aufrecht hin, legen Sie eine Hand leicht auf Ihren Bauch. Atmen Sie tief und langsam in den Bauch ein. Mit dem Einatmen geht Ihr Bauch nach auÃen, mit dem ausatmen nach innen. Zeichnen Sie nun in Ihrem Geist während des Atmens ein Quadrat: Atmen Sie drei bis fünf Sekunden lang ein und stellen Sie sich die erste Linie vor. Halten Sie den Atem drei bis fünf Sekunden lang an und zeichnen Sie die zweite Linie. Atmen Sie bei der dritten Linie drei bis fünf Sekunden lang aus. SchlieÃlich halten Sie den Atem bei der vierten Linie wieder für drei bis fünf Sekunden an, bevor Sie wieder einatmen. Das Quadrat ist fertig. Wiederholen Sie die Ãbung so lange, wie es angenehm für Sie ist. Wird Ihnen leicht schwindlig, dann verkürzen Sie die Abstände zwischen Ein- und Ausatmen.
b) Muskelentspannung
Spannen Sie nacheinander alle Muskeln Ihres Körpers einzeln an und entspannen Sie sie wieder. Fangen Sie bei den Zehenspitzen und FüÃen an und arbeiten Sie sich bis zu Ihren Gesichtsmuskeln und Ihrer Stirn vor. Sie können dies auch gut mit Atemübungen kombinieren: Atmen Sie beim Anspannen der jeweiligen Muskeln drei bis fünf Sekunden lang ein, halten Sie den Atem kurz an und atmen Sie beim Entspannen der Muskeln drei bis fünf Sekunden lang aus. Lassen Sie beim Ausatmen alles los und alle Anspannung von sich abfallen. Am besten machen Sie diese Ãbung im Sitzen oder Liegen.
c) Meditation
Meditieren ist eine Kunst für sich. Die Grundlagen sind leicht, aber man kann ein Leben lang daran arbeiten, es zu meistern. Entspannen Sie Ihren Körper und Geist. Sie können das in einer liegenden oder z. B. in der klassischen Schneidersitz-Position machen. SchlieÃen Sie Ihre Augen und lassen Sie Ihre Gedanken kommen und gehen, ohne sie zu beurteilen oder sich aktiv mit ihnen zu beschäftigen. Nehmen Sie einfach nur wahr, was in Ihrem Kopf passiert. Beobachten Sie 160 Ihre Gedanken, wie Sie es mit vorbeiziehenden Wolken oder einer Landschaft tun würden. Sie können versuchen, an nichts zu denken (was recht schwer ist), oder sich auf etwas Bestimmtes konzentrieren und versuchen, Ihre Konzentration dabei zu halten â zum Beispiel auf Ihren Atem, Ihren Körper, bestimmte Körperregionen oder eine simple geistige Vorstellung wie einen Ball, eine Blume oder die wärmende Sonne. Es wird Ihnen am Anfang nicht leichtfallen, diese Aufmerksamkeit länger zu halten. Sie sollten es nicht erzwingen, sondern diese Ãbung ganz locker angehen. Es ist normal, regelmäÃig abzuschweifen. Je öfter Sie diese Art der Meditation trainieren, desto leichter wird es Ihnen fallen, abzuschalten, Ihren Geist treiben zu lassen oder Ihre Wahrnehmung auf etwas zu konzentrieren. Es gibt unzählige Formen der Meditation. Experimentieren Sie ruhig und finden Sie die richtige für sich.
d) Fantasiereise
Die Fantasiereise kann besonders beim Einschlafen hilfreich sein. Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich an einem für Sie angenehmen, entspannenden und friedlichen Ort. Sie liegen z. B. auf einer Wiese, am Strand, am Ufer eines Flusses oder was auch immer Ihre Vorstellung anregt. Malen Sie sich diese Umgebung in Ihren Gedanken aus, mit visuellen Eindrücken, Geräuschen, Gerüchen und anderen Sinneseindrücken. Auch hier können Sie die Ãbung wieder mit bewusstem Atmen kombinieren. Bei allen Entspannungsübungen können Ihnen Musik oder unaufdringliche Hintergrundgeräusche helfen, wie z. B. der Klang von flieÃendem Wasser. Bei der Fantasiereise ist eine solche akustische Untermalung besonders nützlich, um uns in unseren Gedanken davonzutragen und in sie eintauchen zu lassen.
3. Reibungspunkte und der Umgang mit anderen
Zu Konflikten zwischen resistenten und empfindlichen Typen kann es kommen, wenn R-Typen die Probleme und Ãngste
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