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Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Titel: Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lars Lorber
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Sie nicht immer den starken Mann oder die starke Frau. Zeigen Sie, dass auch an Ihnen nicht alles spurlos vorübergeht und auch Sie sich ab und zu Sorgen machen, unsicher sind oder Bedenken haben. Diese Gefühle sind menschlich und ganz normal.
    b) Tipps, um resistenter zu werden
    Hier finden Sie eine ganze Reihe von Anregungen, die Ihnen helfen können, resistenter zu werden.
Sie sind nicht allein: Empfindlichkeit in ihren unterschiedlich starken Ausprägungen betrifft ca. 50 Prozent aller Menschen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, aber auch Männer sind bei Weitem nicht gefeit davor. Empfindlichkeit ist etwas ganz Normales.
Langsam machen: Wenn Sie sich gestresst fühlen, machen Sie langsamer. Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit. Überlegen Sie, was wirklich wichtig ist und ob es wert ist, zu hetzen und sich stressen zu lassen.
Selbstkritik vermindern: Seien Sie nicht zu kritisch mit sich selbst. Es ist sinnvoll, ab und zu das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen, aber Sie sollten sich nicht ständig fertig machen wegen Fehlern oder Dingen, die Sie nicht ändern können. Erinnern Sie sich an Erfolge, daran, was Sie können, an Ihre Stärken. Bitten Sie eine vertraute Person um Hilfe, wenn Sie wissen wollen, ob Ihre Selbstkritik berechtigt ist. Wenn ja, gehen Sie Ihre Problempunkte objektiv an, ohne negative Bewertungen. Überdenken Sie negative Ereignisse nicht zu sehr, sondern versuchen Sie, damit abzuschließen.
Selbst in die Hand nehmen: Nutzen Sie negative Gefühle als Motivation, etwas zu verbessern oder positiv zu verändern. Oft fühlen wir uns als Opfer der Umstände und von außen gesteuert. Vieles haben wir aber selbst in der Hand und zumindest einen Teil von 156 allem können wir beeinflussen und zum Positiven ändern – insbesondere unsere Reaktion auf diese äußeren Einflüsse. Ändern Sie daher das, was Sie ändern können, zum Positiven.
Gefühle ausdrücken: Finden Sie ein Ventil für Ihre negativen Gefühle. Das kann alles Mögliche sein: jede Art von Sport, Bewegung in der Natur, Engagement in einem Verein, einer Gruppe oder ein beliebiges anderes Hobby. Viele Menschen nutzen kreative Ausdrucksformen wie Musik, Tanz, Handarbeit, Malen oder Schreiben, um ihre Gefühlszustände zu verarbeiten. Für Künstler ist diese empfindliche Seite sogar oft eine der größten Inspirationsquellen. Sie brauchen aber gar nicht extra zum Künstler zu werden: Vielen Menschen hilft es bereits, ihre Gedanken strukturiert aufzuschreiben, sie sozusagen „wegzuschreiben“, z. B. in einem Tagebuch.
Darüber sprechen: Reden Sie mit anderen Menschen über Ihre Sorgen und Probleme, und zwar möglichst nicht erst dann, wenn sie bereits erdrückend sind. Ein Gespräch mit einem Freund kann viel helfen. Oft sieht dieser aus der Perspektive eines Dritten mehr positive Aspekte oder Veränderungsmöglichkeiten als Sie selbst.
Schüchternheit: Wenn Sie sich in Gegenwart anderer Menschen oft nervös und unwohl fühlen, leiden Sie wahrscheinlich unter Schüchternheit. Tipps dazu finden Sie im Praxiskapitel zu den Eigenschaften introvertiert/extrovertiert .
Kein negatives Ventil: Achten Sie darauf, Ihre Gefühle nicht auf negative Weise zu verarbeiten. Das beinhaltet Aggressionen gegenüber anderen oder Ihnen selbst und vor allem auch Suchtverhalten, z. B. in Bezug auf Glücksspiele, Computerspiele, Essen oder schädlichen Genussmitteln wie Alkohol und Drogen. Wenn Sie Ihre Probleme über Suchtverhalten oder negative Ventile kanalisieren, wird das nichts lösen, sondern zu noch mehr Problemen führen. Suchen Sie sich stattdessen ein positives Ventil, eine produktive Beschäftigung, um Sorgen oder Druck loszuwerden. Falls Sie regelmäßig negative Ventile nutzen, lassen Sie sich von Familie und Freunden helfen oder suchen Sie sich direkt professionelle Hilfe.
Hilfe holen: Wenn Sie stark unter hoher Empfindlichkeit oder deren Symptomen leiden, zögern Sie nicht und holen Sie sich professionelle Hilfe, die speziell auf Ihr Problem ausgerichtet ist. Wenden Sie sich z. B. an eine Person Ihres Vertrauens, eine Selbsthilfegruppe oder direkt an einen Arzt.
157 Termin fürs Grübeln: Nachts im Bett, spät am Abend, wenn Sie gerade Stress oder viel Arbeit haben oder während eines Streits mit dem Partner ist es denkbar ungünstig, über negative Gedanken zu

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