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Metabolic Balance - für Diabetiker

Metabolic Balance - für Diabetiker

Titel: Metabolic Balance - für Diabetiker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolf Funfack
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Tag, zwischen denen jeweils eine Spanne von fünf Stunden liegen sollte. In der Deutschen Ärztezeitung plädierte jüngst auch der Ernährungsmediziner Professor Hans Hauner für lediglich drei Mahlzeiten pro Tag. Verschiedene Studien hätten gezeigt, dass bei täglich vier bis fünf Mahlzeiten mehr Hungergefühle aufkämen und dass mehr Kalorien gegessen würden.
    Nur in den Phasen, in denen kein Insulin in der Blutbahn ist, kann Fett verbrannt werden.Ansonsten bleibt das Fettgewebe wie durch Korken verschlossen.

Die Deutschen essen zu viel
    Ein englisches Sprichwort besagt nicht zu Unrecht, dass ein Apfel am Tag den Arzt erspart (An apple a day, keeps the doctor away). So empfiehlt auch Metabolic Balance ® , täglich einen Apfel zu essen.
    »Die Deutschen essen zu viel, zu fett und zu süß«, heißt es auch 2008 in dem großen Ernährungsbericht, den die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) alle vier Jahre vorlegt: Der Stoffwechsel des Menschen habe sich im Laufe der Evolution gut darauf eingestellt, Hunger zu überstehen und selbst aus dem geringen Nahrungsangebot noch Reserven zu bilden. Auf dauerhaften Überfluss dagegen sei er genetisch nicht ausgerichtet. Und so seien die Folgen falscher Ernährung fatal: Immer mehr Deutsche brächten immer mehr Pfunde auf die Waage. Bei den über 35-jährigen Männern sei schon mehr als die Hälfte übergewichtig. Die Frauen hingegen blieben länger schlank. Erst ab einem Alter von 55 Jahren überschreite der Anteil der weiblichen Übergewichtigen die 50-Prozent-Marke. Mit dem Gewicht aber steige das Risiko für ernährungsbedingte Krankheiten wie Diabetes und Krebs. Dabei zeigten sich Gewichtsprobleme zunehmend schon in den ersten Lebensjahren. Meist werde diese sogar schon im Mutterleib festgelegt. Sei die Mutter übergewichtig und entwickele einen Schwangerschaftsdiabetes, präge der veränderte Insulinhaushalt der Mutter den Stoffwechsel des ungeborenen Kindes. Dadurch erhöhe sich das Risiko für das Kind, im Laufe des späteren Lebens zu dick zu werden. Der einzige Lichtblick des Ernährungsberichts 2008 lautet: Die Deutschen essen mittlerweile auch mehr Obst und Gemüse. So sei der Konsum von Äpfeln, Tomaten und Möhren deutlich angestiegen. Und genau diese in Obst und Gemüse enthaltenen »guten Kohlenhydrate« sind es, die Diabetikern guttun.

Vitamine
    Vitamine stecken nicht nur in Obst und Gemüse. Vor allem für die Versorgung mit Vitaminen der B-Gruppe sind Fleisch, Geflügel, Fisch und Eier eine gute Quelle.
    Die Vitamine A, C und E sowie einige sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe sind in der Lage, freie Radikale zu neutralisieren. Dadurch tragen sie unter anderem zur Prophylaxe der typischen diabetischen Folgeschäden wie Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, der Beine und der Augen bei. Ballaststoffe, wie sie als Pektin in Äpfeln vorkommen, fördern eine gute Verdauung. Übrigens, bei der Metabolic-Balance®-Stoffwechselumstellung gehört ein Apfel pro Tag quasi zum Pflichtprogramm!
    Vitamin A hält Haut und Schleimhäute gesund. Dabei sorgt es nicht nur für weiche Haut, sondern hemmt auch Entzündungen und heilt Verletzungen. Vitamin A gilt auch als wichtiges Augenschutzvitamin. In der Natur kommt es in zwei Formen vor: Einmal direkt als Vitamin A in Fleisch, Fisch, Milch, Käse oder Eigelb. Zum anderen als Provitamin, als Carotin, das an einen gelben bis gelbroten Farbstoff gebunden ist. Diesen findet man nicht nur in Möhren, sondern auch in grünen bis rot-orangefarbenen Salaten, Gemüsearten und Früchten.
    Vitamin C ist als wichtigster Gesundheitsfaktor heute unbestritten. Es stärkt die Immunabwehr und kann den Cholesterinspiegel sowie den Anteil der Fettsäuren senken. Vitamin C kommt in fast allen Obst- und Gemüsearten vor. Besonders reichhaltig ist es in Hagebutten, Sanddorn, Schwarzen Johannisbeeren, Grünkohl und Paprikaschoten enthalten.
    Vitamin E gilt vor allem als Zellschutz- und Zellverjüngungsvitamin und wirkt daher als »Schutzpolizei«. Denn Vitamin E bekämpft freie Radikale und Fettsäuren. Es schützt die anderen fettlöslichen Vitamine A, D und K vor der Oxidation, der Zerstörung durch Sauerstoff. Dadurch hilft es überall im Körper bei der Zellatmung mit. Vitamin E ist besonders reich enthalten in Pflanzenölen, vor allem in Weizenkeim-
und Sonnenblumenöl. Ebenso in Olivenöl, in Fenchel, Grünkohl, grünen Bohnen, Schwarzwurzeln, Sonnenblumenkernen, Mandeln, Roggenbrot, Kopfsalat, Haferflocken, Lachs und

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