Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition)
sich aufzunehmen und sie umzusetzen.
"Das heißt also,
kein Verstecken mehr?", fragte er.
"Nein, kein
Verstecken mehr!"
"Das heißt dann,
du willst hier bleiben?"
"Ich will da
sein wo du bist!", gab ich zurück und vergrub meine Finger in seinem Hosenbund.
"Hm, das heißt
wohl, ich muss damit umgehen, dass du meine Männer verprügelst, während andere
dir auf den Hintern glotzen?" Seine Hände glitten tiefer und blieben auf
der besagten Stelle liegen.
"Hm, scheint
so!"
"Muss ich auch
damit klarkommen, dass du nach ihnen riechst?" Seine Stimme wurde rauchig
und meine Hände gruben sich fester in den Stoff, während ich mich gegen seinen
harten Körper lehnte.
"Dagegen kannst
du doch sicherlich etwas machen!", flüsterte ich und strich mit meiner
Zunge über seine Unterlippe.
"Das hab ich
auch vor!", raunte er und verschloss meinen Mund mit einem Kuss, den man
nur besitzergreifend nennen konnte. Bevor ich wusste wie mir geschah, hatte er
mich hochgehoben und gegen die nächste Wand gepresst.
Ich holte
erschrocken Atem. Doch die Erregung, die diese Geste in mir auslöste, war nicht
zu verkennen.
"Du gehörst
mir!", fauchte er, während er meinen Hals küsste. "Und ich will dich!
Jetzt! Sofort!"
Mit einem Ruck hatte
er mir das T-Shirt vom Leib gerissen und saugte an meinen Brustwarzen. Ein
leiser Schrei drang aus meiner Kehle. Dies war nicht der zärtliche Mann, der
mich verwöhnen wollte. Er war der Vampir der seinen Besitzanspruch geltend
machte und sein Eigentum markierte.
Früher hätte ich es
jetzt mit der Angst zu tun bekommen. Doch seltsamerweise, erregte mich sein
Verhalten. Ich wollte, dass er mich nahm, ich wollte ihm geben, was er zu
brauchen schien. Ich wollte diese primitive animalische Seite in ihm befriedigen
-genauso wie die meine.
Seine Eckzähne
kratzten über mein Fleisch, ohne mich zu verletzten und schickten unglaubliche
Empfindungen durch meinen Körper. Sein Drängendes Verhalten und seine groben
Berührungen stachelten mein eigens Verlangen noch zusätzlich an.
"Lucien,…",
keuchte ich.
"Mia, ich
brauche dich, ich muss in dir sein!" Mit diesen Worten riss er meine Hose
von meinen Hüften und drängte sich zwischen meine gespreizten Beine.
Mit dem nächsten
Stoß hatte er sich in mir versenkt. Sein besitzergreifendes Knurren hallte von
den Wänden wieder und verriet sein intensives Verlangen, das nun Genugtuung
erlangte. Seine Stöße waren fest und sein Griff um meine Taille war
unnachgiebig. Mit der anderen Hand hielt er meine Hände an die Mauer gedrückt,
so dass ich keinen Bewegungsspielraum hatte. Sein angestrengter Atem streifte
meine Wangen und als unsere Blicke sich trafen, starrte ich in seine
pechschwarzen Augen. Seine Fangzähne waren voll ausgefahren und die weißen
Spitzen ragten hervor. "Du bist mein!"
Immer wieder
versenkte er sich in mir und ich spürte den unbändigen Drang in seinem Inneren.
Die Gier die ihn trieb und nach Erlösung schrie.
Ich stand kurz vor
meinem Höhepunkt, als auch seine Lenden sich anspannten und sein Penis noch
mehr anschwoll. Im nächsten Moment schien ich zu explodieren, ich vergrub mein
Gesicht in seiner Schulter um den Schrei, der aus meiner Kehle drang zu
dämpfen. Es war als würde mein Inneres bersten. Ich spürte wie sich meine
Muskulatur um ihn anspannte, als wolle sie ihn an Ort und Stelle festhalten.
Sein heißer Samen brannte in mir wie Feuer und schickte erneute Wellen der
Befriedigung durch jede einzelne Nervenzelle.
"Das ist der
Himmel!", hörte ich seine Stimme, war jedoch zu erschöpft, als dass ich
etwas erwiderte.
Er zog mich an
seinen schweißnassen Körper, wo sein Hemd an seiner Haut klebte, und trug mich
zum Bett. Erst jetzt bemerkte ich, dass er vollständig bekleidet war, während
meine Sachen zerrissen am Boden lagen.
"Ich kauf dir
neue.", flüsterte er, als er meinem Blick folgte, der über die
Stofffetzten streifte die einst Kleider waren.
"Gut.", murmelte
ich und zog ihn neben mich aufs Bett um mich an seine Brust zu kuscheln. "Das
war es wert!"
"Hab ich dir
weh getan?", fragte er und strich mir über die feuchte Stirn.
"Nein, niemals!",
sagte ich und drängte mich noch näher an ihn.
"Ich war zu
grob, aber ich konnte nicht anders. Es ist einfach über mich gekommen!"
"Ich hoffe doch
es kommt häufiger über dich! Das ist es wert, wiederholt zu werden!"
"Dein Ernst?"
"Mein voller Ernst!"
Er stieß einen
erleichterten Seufzer aus. "Und ich hatte schon Angst du hättest es mit
der Angst
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