Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition)

Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition)

Titel: Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.S. Stone
Vom Netzwerk:
Blut,
konzentriert in deinem Körper, wirkt wie ein Rauschmittel, das dein Verlangen
schürt."
    Hitze begann sich von
der Bissstelle auszubreiten, sich über meinen Rücken zu legen, wie ein
unsichtbares Netz. Mein Unterleib zog sich zusammen, meine Brustwarzen stellten
sich auf. Wellen von Erregung flossen durch meinen Körper - immer schneller,
immer heftiger.
    Luciens Blick ruhte
auf mir. "Lass es zu, Mia!", flüsterte er, während ich zu Keuchen
begann, unbewusst gegen die Übermacht der Empfindungen ankämpfte. "Gib
dich mir hin!"
    Wieder legten sich
seine Lippen auf die meinen, dämpften die Geräusche die aus meiner Kehle drangen.
Es war alles so intensiv, so ... mächtig.
    Ich wusste nicht
mehr wo wir waren. Meine Umgebung war mir fremd, ich war mir fremd. Doch ich
war mir dem Mann zu bewusste, der vor mir stand, und als seine Hand meine Scham
berührte, war es, als würde ich implodieren. Ich konnte den Schrei - selbst
wenn ich gewollt hätte -, nicht unterdrücken. Denn allein seine Berührung, hob
mich in ungeahnte Höhen. Ich stand unter Strom, ich brannte, lichterloh.
    Während sich die
Welt um mich drehte und zu einem Karussell aus Verlangen, Gier und Hunger
wurde, schrie die Leere in mir nach Erfüllung.
    Die Finger, die
langsam in meine Scham tauchten, die ihn willkommen hieß, als wäre sie
ausgehungert und seine Berührung wäre das einzige was sie zum Leben bräuchte,
reichten nicht aus. Bei weitem nicht!
    "Oh Gott,
Lucien, bitte mach … etwas!" Ich rieb meine Becken an seiner Hand, wollte
dem Ziehen entgegenwirken, wollte meiner Scham, die pulsierte, die hämmerte,
die stetig anschwoll, Linderung verschaffen. "Bitte nimm mich!", flehte
ich voller Verlangen.
    Ein Feuer der
Leidenschaft, ein alles verschlingendes Feuer der Gier, das mich immer höher
hob, empor schleuderte und dem Begriff äußerste Ekstase neu definierte.
    Noch nie in meinem
Leben hatte ich so etwas gefühlt. So intensiv etwas gewollt, gebraucht. Ich
schrie nach Erbarmen, flehte, bettelte und doch wollte ich mehr. Wollte höher
steigen, um dann tiefer zu fallen.
    "Bitte…hilf…mir…!"
Meine Stimme war ein raues Kratzen in meinem Hals und ich wusste nicht einmal,
ob er meine Worte verstand.
    Ein Knurren trat aus
seiner Kehle, als er plötzlich über mir lag, mich aus schwarzen Augen
anstarrte, und sich mit einem einzigen Stoß in mir versenkte.
    Und in dem Moment
war es Zeit zu fallen. Es war, als würden sich all meine Nerven zusammenziehen
und gleichzeitig auseinanderreißen. Mein Inneres explodierte, stieß mich mit
gewaltiger Wucht über eine Klippe, die so hoch war, dass ich Angst hatte, nie
wieder den Boden zu erreichen. Alle meine Empfindungen wurden gleichzeitig aufgetürmt
und entladen, mein ganzer Körper pulsierte, elektrische Ströme flossen durch
meine Adern, Wellen gingen durch meine Scheide, in der sich unerträgliche Hitze
staute.
    Ich hörte meinen
Schrei. Doch in diesem Moment registrierte ich ihn nicht. Ich war wie
weggetreten, gefangen im Rausch der Gefühle, eine Hülle aus Fleisch und Blut,
in deren Inneren nur Verlangen tobte.
    Das war er also - der
Kuss des Vampirs -, ein suchtbringendes, absolut ekstatisches Gefühlschaos, das
einem alle Sinne raubte, um sich willenlos seinem Gegenüber auszuliefern.
    Die Beben die durch
mich hindurchflossen schienen nicht abzuebben und immer wieder zuckte ich
unkontrolliert unter den Empfindungen.
    "Da ju
vorinsojei! Du bist wunderschön!", flüsterte er.
    Sein Körper lag auf
dem meinen und hielt mich unter sich gefangen, während mein Orgasmus, den ich
definitiv noch immer hatte, nicht enden wollte.
    Ich will dir die
Sinne rauben, bis mein Blut dich zu der Grenze zwischen Lust und Schmerz
befördert, und dann will ich dich nehmen, dir Befriedigung verschaffen, wie du
sie nie für möglich gehalten hättest!
    "Es hört nicht
auf.", wimmerte ich. Meine Kehle war so trocken, als hätte ich tagelang
geschrien.
    Sein dunkler Blick
auf mich gerichtet, kniete er immer noch in dem V das meine Beine bildeten.
"Weil es noch nicht zu Ende ist.", wisperte er und drang erneut in
mich ein.
    Und da verstand ich
seine Worte, denn ich war dort, an der Grenze zwischen Lust und Schmerz, Himmel
und Hölle, Erlösung und Verdammnis ... und ich verweilte, eine gefühlte
Ewigkeit, in der ich wünschte von hier wegzukommen und doch hoffte, für immer
zu bleiben.

21
    Ich fühlte seinen
warmen Körper an meinem Rücken, und die starken Arme, die mich schützend umfingen.
    "Ich spüre
meine

Weitere Kostenlose Bücher