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Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Titel: Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.S. Stone
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Stärke zu
sein! Wir werden zusammenbleiben und das Gebiet absuchen.“
    Aus meinem Ärger
wurde Wut. „Lass es mich mal anders formulieren! Ich brauche etwas Abstand!“,
zischte ich.
    „Als du das letzte
Mal Abstand hattest, bist du einem Schwarzen Krieger in die Hände gelaufen, der
dich als sein Eigentum markiert hat und dich schließlich bewusstlos zurückließ!“ Bei der Erinnerung sprühten seine Augen vor Hass, Wut und
Enttäuschung.
    Ich atmete ein
paarmal tief durch und versuchte vernünftig zu bleiben. „Gabe, ich kann sehr
gut auf mich selbst aufpassen!“
    „Ach ja? Kannst du
das?“ Er blieb abrupt stehen und starrte mich herausfordernd an. „Lucien hat
dir sein Zeichen aufgedrückt. Er hat dich gebrandmarkt wie ein Tier! Dieser
Vampir ist gefährlich! Er nimmt sich was er will und Niemand, wirklich Niemand stellt sich ihm in den Weg!“ Er packte meine Hand mit dem Mal und hielt sie so,
dass ich es vor Augen hatte. „Verstehst du, er hat sich dich ausgesucht und ich kann dich nicht beschützen!“
    „Gabe, du kannst
mich nicht vor allem beschützen. Du … du verfolgst mich wie ein Schatten. Du
nimmst mir die Luft zum Atmen!“
    „Mia, du kapierst es
einfach nicht! “ Mit seiner anderen Hand umfasste er grob meinen Oberarm. „Du
bist schon in seinem Bann!“
    „Au, Gabe du tust
mir weh!“
    Er ignorierte meine
Worte und fuhr fort. „Glaubst du etwa, ich habe nicht bemerkt, wie du wehmütig
und voller Sehnsucht auf das Mal starrst, wenn du glaubst es würde keiner
sehen!“ Sein Griff wurde noch stärker.
    „Gabe, lass mich
bitte los!“, flehte ich nun.
    Es war nicht sosehr
der feste Griff der schmerzte, sondern die Wahrheit seiner Worte.
    Gerade als es
schien, als wäre meine Bitte bei ihm angekommen, ertönte ein unmenschliches
Knurren hinter mir, und Gabes Griff wurde noch fester.
    „Ich würde tun, um
was die Dame dich bittet!“, hörte ich eine vertraute Stimme sagen.
    Ich versuchte mich
umzudrehen, doch Gabe schien alles daran zu setzen mich festzuhalten.
    „Lucien!“, zischte
er.
    „Gabriel!“,
erwiderte dieser.
    Angst machte sich in
mir breit. Luciens Tonfall hatte mehr als etwas Bedrohliches an sich. Sein Zorn
schwappte mir in Wellen gegen den Rücken und die Härchen in meinem Nacken
standen stramm und schrien nach Flucht.
    „Gabe, du kannst
mich jetzt loslassen, bitte!“, flüsterte ich so leise wie möglich, in der
Hoffnung, Lucien würde es nicht hören.
    Im nächsten Moment
ging alles verdammt schnell.
    Ich spürte wie der
Druck auf meinen Oberarmen verschwand und sah gleichzeitig wie Gabe nach hinten
geschleudert wurde, während einen Wimpernschlag später, Lucien vor mir stand.
    Erschrocken über das
Geschehene und verwundert über die Schnelligkeit, starrte ich ihn aus weit
aufgerissenen Augen an.
    „Hat er dich
verletzt?“ Seine Stimme wurde merklich wärmer.
    „Nein, aber“
Verwirrt blickte ich an ihm vorbei. „Gabe!“
    Reflexartig stieß
ich Lucien beiseite und rannte zu Gabe, der bereits wieder auf den Beinen war.
Er strich sich mit einer Hand über den Hinterkopf und ich sah das Blut das
daran schimmerte.
    Wut stieg in mir
hoch.
    Ohne nachzudenken
ging ich zu Lucien zurück und schupste ihn gegen die Brust. „Was fällt dir ein!
Das kannst du nicht machen!“
    Einen Moment schien
er sehr überrascht. Diese Emotion verschwand jedoch so schnell wie sie gekommen
war und wich einem mordenden Blick. „Er hat dir Schmerzen bereitet! Ich habe
ihm gesagt, er solle dich loslassen, er hat nicht gehört!“
    „Das gibt dir nicht
das Recht ihn durch die Luft zu schleudern!“ Ich funkelte ihn böse an. „Und was
hast du dir dabei gedacht mir dieses“ Ich deutete auf den Halbmond mit dem L darin.
„dieses Mal aufzudrücken?!“
    „Mia halt dich
zurück!“, hörte ich Gabe warnend.
    Ich ignorierte ihn.
    Luciens stand nur da
und starrte mich an, und seine fehlende Reaktion auf meine Wut, machte mich
noch wütender.
    „Du hast mich
gekennzeichnet! Als dein, … dein Eigentum!“, stieß ich hervor. „Ich bin aber
nicht dein Eigentum!“
    Die Hände zu Fäusten
geballt und an meinen Körper gedrückt, versuchte ich den Drang, gegen
irgendetwas zu schlagen, - vorzugsweise, den Krieger vor mir - unter Kontrolle
zu bringen.
    Als Antwort drang
ein tiefes Knurren aus seiner Kehle und seine mächtige Energie drückte gegen
meinen Körper.
    „Mia!“, schrie Gabe
warnend und kam angerannt.
    Doch er erreichte
uns nicht.
    Ohne seinen Blick
von mir abzuwenden, hob

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