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Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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hast die Wahl, aber entscheide dich.«
    »Schlafzimmer«, seufzte sie und küsste ihn. »Dahinten, zweite Tür rechts.« Sie sprach gegen seine Lippen und ließ ihn mit einer Hand los, um den Weg zu zeigen.
    Ihre Richtungsangabe war nicht besonders präzise, aber Bud kam glänzend zurecht. Zielsicher nahm er den richtigen Weg, und einen Augenblick später waren sie im Schlafzimmer.
    Claire ließ immer in allen Räumen ein kleines Licht brennen, weil sie es schrecklich fand, im Dunkeln zu sein. Die Lampe im Schlafzimmer bestand aus einer Bronzeblüte mit einer hellgelben Glaskugel darin. Sie gab gerade so viel Licht, dass sie nicht die Stimmung verdarb.
    Bud schenkte dem Zimmer keine Beachtung, obwohl Suzanne ihr Bestes gegeben hatte. Es war hübsch und feminin gestaltet. Vasen mit frischen Blumen und Duftkerzen standen da. Auch Claire hatte keinen Blick dafür, obwohl es ihre erste Nacht im neuen Zuhause war.
    Warum sollte sie auf das Himmelbett und die Shaker-Kommode achten, wenn sie stattdessen sehen konnte, wie Bud sie mit solchem Verlangen betrachtete, dass sie fast dahinschmolz?
    Er setzte sie sachte ab und zog ihr die Stäbchen aus dem Knoten, um zuzusehen, wie ihr die Haare über die Schultern fielen. Er strich mit den Fingern hindurch.
    »Ausziehen«, brummte er, und sie stimmte ihm zu: Sie hatten beide viel zu viel an. Bud raffte den Saum ihres Kaschmirkleids hoch und zog es ihr kurzerhand über den Kopf. Gerade wollte sie die Arme sinken lassen, als er sie an den Handgelenken festhielt und sie betrachtete. Schwer atmend ließ er seinen erregten Blick über ihren Körper gleiten.
    Claire wusste, was er sah, und beobachtete seine Mimik, um zu erfahren, was er davon hielt. Er sah eine elegante, schlanke, aber kurvige Figur.
    Die Kurven waren neu und hatten große Anstrengungen erfordert. Vorher war sie so untergewichtig gewesen, dass ihre Nierenfunktion nachgelassen hatte. Durch den Gewichtsverlust war die Menstruation ausgeblieben und hatte mittels Antibabypille wieder in Gang gebracht werden müssen.
    Aber jetzt war bei ihr alles in Ordnung, und sie aß enorme Mengen, damit das so blieb. Buds Miene nach zu urteilen, fand er ihr Äußeres mehr als nur in Ordnung. Sie sah an sich hinunter. Ihr Kleid hatte einen weiten Ausschnitt, weshalb sie einen trägerlosen BH trug. Dazu einen taillenhohen Slip, damit sich nichts abzeichnete. Beides in Schwarz. Und schwarze halterlose Strümpfe, weil sie Strumpfhosen nicht ausstehen konnte.
    »Mann, bist du sexy«, hauchte er.
    Ihre Unterwäsche, die sie aus rein praktischen Gründen gewählt hatte, war tatsächlich … sexy? Offensichtlich. Ein Blick in Buds Augen, und sie fühlte sich wie eine Sexgöttin. Das Gefühl ihrer Macht schwoll an und kribbelte bis in die Fingerspitzen, als sie sich in Buds starkem, aber gewaltlosem Griff drehte.
    Er hatte ihre Brüste betrachtet und sicherlich bemerkt, dass ihre Brustwarzen hart geworden waren. Er schien ihr ganz der Typ zu sein, dem so etwas auffiel. Langsam wanderte sein Blick wieder an ihr hinauf, bis er ihr in die Augen sah.
    Dabei öffnete er den BH und ließ ihn fallen. Während er ihr die Arme über dem Kopf festhielt, schob er die andere Hand am Bündchen ihres Slips nach hinten und zog ihn bis über die Hüften herunter, sodass er ihr um die Knöchel fallen konnte. So stand sie nur noch in schwarzen Strümpfen und Pumps da. Bud ließ ihre Hände los. Sie stieg aus den Schuhen, rollte die Strümpfe nach unten und war nackt.
    Natürlich stand sie nicht zum ersten Mal nackt vor einem Mann. Ärzte hatten sie so gesehen, als sie noch schwach und ausgezehrt gewesen war. Dies war jedoch das erste Mal, dass sie ein Mann mit heißem Begehren betrachtete.
    Bud beugte den Kopf, aber anstatt sie auf den Mund zu küssen, küsste er sie – oh Gott! – auf die Brust. Er küsste und leckte ihre erhitzte Haut, fasste dabei mit der freien Hand um ihre Taille und beugte sie über seinen Unterarm, um den Mund um ihre Brustwarze zu schließen und fest daran zu saugen.
    Bei jeder Lippenbewegung schoss ihr ein Hitzestrahl von der Brust in die Vagina, als verliefe dazwischen ein glühender Draht.
    Bud hob den Kopf, als hätte sie etwas gesagt, obwohl ihr Mund so trocken war, dass sie keinen Ton herausbekommen hätte. An den Handgelenken hielt er sie über seinen Arm gebeugt. Sie hätte sich ausgeliefert fühlen können, aber das tat sie nicht. Vielmehr fühlte sie sich groß und stark und machtvoll.
    »Beim ersten Mal wird’s schnell gehen

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