Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
Vom Netzwerk:
rumlaufen sieht, kann man ja
Angst bekommen ‹‹, empfing er ihn schadenfroh. Mike sah an sich herunter und
wusste in dem Moment nicht, was Will von ihm wollte. Als er aufsah, konnte er
sich denken, worauf sich dies bezog. Alle trugen hier diese kleinen Strings,
nur er hatte so einen altmodischen und zu großen Shorts an, das musste
auffallen. ››Hast du denn nichts anderes?‹‹, fragte Will in einem besorgten
Ton. Mike schüttelte den Kopf. Woher auch? Woher sollte er wissen, was man hier
am Strand trägt? Will kramte in seiner Hosentasche herum und zog einen schneeweißen
String heraus. ››Hier, zieh den an, der ist mir etwas zu groß, aber für dich
müsste er bestimmt noch reichen.‹‹ Und grinste ihn schelmisch an. Mike nahm ihn
und ging etwas abseits, um sich diesen überzuziehen. Ihm gefiel dieses freie
und dennoch spärlich bedeckte Gefühl. Jede Kontur war durch den weichen Stoff
erkennbar. ››Das sieht jetzt nach etwas aus. Das passt gut zu dir. Deine schöne
Bräune und das Weiß, echt stark‹‹, lobte Will das neue Teil an Mike. Mike setzt
sich wieder neben ihn und sah ihn mit einem verlegenen Lächeln an. ››Da du hier
neu bist: Lass nicht jeden an dich ran. Wenn du verstehst, was ich sage? Wenn
jemand ein kleines weißes Bändchen am Gummi trägt, ist er solo. Falls du mal
mit jemanden ...‹‹ Mike sah sich um. Er konnte an einigen der Strings kleine
Bändchen sehen, worauf er sonst nicht geachtet hätte. Als er an Will runtersah,
sah er, dass auch er ein Band trug. Mike sah ihn an und er sah lächelnd zurück,
in dem mehr lag als nur Freundlichkeit. Die Zeit mit Will verging wie im Fluge.
Beide unterhielten sich viel, dennoch vermied Mike mehr von sich zu erzählen,
als es nötig war. Dieser ››Man‹‹, oder wie ihn Will nannte ››Gay Strand‹‹
brodelte an lustvoller Energie, die jeder Außenstehende bei genauer Beobachtung
bemerken konnte. Mike sah sich aufmerksam um. Diese Regsamkeit des ››auf sich
aufmerksam machen‹‹ kannte er noch aus seiner Szene Zeit in Chicago. Bei diesem
Gedanken fiel ihm Dick wieder ein, der so ohne Weiteres verschwunden war. Nach
einigen Badegängen mit Will und vielen Gesprächen über alles, was hier so
abging, war es Zeit für Will zu gehen, da ››das Geschäft riefe‹‹, wie er es
ausdrückte. Mike blieb auf seinem neuen Platz sitzen, den er für sich als Übernachtung
ausgesucht hatte. Das Treiben am Strand nahm zur Abendzeit langsam ab. Nur
einige nutzten jetzt diese Gelegenheit, ihre, den ganzen Tag aufgestauten
Zärtlichkeit freies Spiel zu lassen. Mit kleinen Streicheleien und sanften
Küssen auf die braungebrannte Haut begann das Liebesspiel des Paares, das
unweit von Mike seinen Platz hatte. Beide schien es kaum zu stören, dass Mike
ihnen zusehen konnte. Es schien ihm, dass es ihnen sogar Spaß bereitete, es vor
seinen Augen zu tun. Mit sanften Händen streichelten sich die beiden muskulösen
Jungen sanft über die Brust hinab zum Schenkel. Beide lagen auf der Seite, den
Kopf in einer Hand gestützt, sodass sie sich ansahen und die Bewegungen des
anderen auf dessen Körper nachahmen konnten. Sie hatten den Rand ihrer Strings
erreicht und glitten sanft über die immer größer werden Beule des anderen. Mike
konnte sehen, wie ihre knappen ››Hosen‹‹ zum Platzen gespannt waren. Jetzt
legte sich einer von ihnen langsam auf den Rücken, ohne aber die Hand von dem
anderen abzulegen. Langsam strich jetzt der andere über den flachen Bauch des
vor ihm Liegenden. Die harte Erregung ragte aus den Strings heraus. Mit kurzen
Handgriffen zogen sie sich gegenseitig die lästige Bekleidung aus und konnten
sich jetzt in voller Größe ihrer Männlichkeit präsentieren. Mike sah diesem
Schauspiel nicht gleichgültig zu. Die beiden vor ihm waren so in Zärtlichkeiten
vertieft, dass sie von Mike keine Notiz mehr nahmen. Ihr Liebkosen
konzentrierte sich nunmehr auf die Erregung ihrer Lust. Während ihre Hände sich
gegenseitig mehr Vergnügen verschafften, küssten sie sich. Der Junge, der immer
noch auf der Seite mit abgestütztem Kopf lag, neigte sich zur Brust seines
Partner und bedeckte jeden Zentimeter zum Nabel mit lustvollen Küssen. Mit
jeder Berührung wuchs die Begierde bei beiden. Der flach am Boden liegende
genoss jede dieser Berührungen. Die Lust, die Gier nach noch mehr, war beiden
anzusehen. Mike, der ihnen zusah, hatte sich schon längst von seinem String
befreit. Der warme Sand, den er spürte, strahlte eine

Weitere Kostenlose Bücher