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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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wohltuende Wärme ab, die
auch seinem Spiel den besonderen Reiz gab. Beide verwöhnten sich ihrem
Höhepunkt entgegen. Ein lautes Stöhnen und tiefe Atemzüge kündeten diese an.
Mit einem Beben beider Jungen konnte Mike den Moment genau mitfühlen, wie beide
den Rausch ihrer Sinne erlebten. Die weißen Fontänen ihrer Lust vermischten
sich auf ihren Körpern, die sie sich gegenseitig auf ihrer Haut verrieben, und
mit der sie immer noch als eine Art Ausklang ihres Spiels ihre Steifheit
massierten. Mit einem Kuss der Befriedigung lagen sie eng verschlungen im
warmen Sand. Auch Mike kam sich seinem Höhepunkt näher. Dieses wahnsinnige
Gefühl trieb ihn fast zur Ekstase. Er konnte spüren, wie seine Lust aufstieg.
Eine heiße, weiße Glut entlud sich auf seinen Körper. Mit einem lauten,
ge nussfreudigen Stöhnen hatte er seine abgespannte Gier gestillt. Seine Hände
verteilten die noch heiß auf seiner Haut brennenden Flut. Als er sich auf die
beiden anderen Strandgäste besann und nach ihnen sah, stellte er fest, dass sie
schon gegangen waren. Dieses seidige Gefühl auf der Haut wollte er auskosten
und ließ das Rinnsal der Lust auf seinem Körper ruhen. Die Nacht war warm, dass
er sich nackt wie er war, nur mit seiner Decke schlafen legte. Mike ging weiter
seinem Job nach, da er das Geld unbedingt brauchte. Will sah er in der Woche
kaum. Auch sonst war der Strand nicht immer so belebt wie an den frühen
Wochenenden. Mike nahm, wie immer nackt, ein frühes Erfrischungsbad,
frühstückte schnell ein wenig und ging zum Strandbasar. Seine fremde Unbekannte
sah er hin und wieder auf dem Weg. Auf seinem Weg beobachtete er, wie sich
schon die ersten Besucher wieder ihren Platz sicherten. Andere lagen noch in
ihre Decken gehüllt und manche von denen sahen aus, als ob sie die ganze Nacht
unterwegs gewesen wären, um hier dann zur Ruhe zu kommen. Als er bei Mad ankam,
empfing ihn dieser mit ernster Miene und teilte ihm kurz mit, dass er entlassen
wäre. ››Aber warum denn? ... Ich habe doch meine Arbeit immer gemacht ... und
ihr wart doch zufrieden mit mir. Und jetzt? Was soll ich denn jetzt machen?‹‹
Mike setzte sich auf einen Stuhl und vergrub sein Gesicht in den Händen. ››Ich
kann das einfach nicht verstehen ... Warum?‹‹ ››Pass auf Junge‹‹, versuchte Mad
die ganze Angelegenheit ruhig zu erklären. ››Eine gute Kundin hat sich
beschwert, du hättest sie angeblich mehrfach belästigt, und ich muss darauf
reagieren. Tut mir leid. Ich weiß, dass es bestimmt nicht so gewesen ist, aber
sie hat nun mal den längeren Arm. Wir hatten mit ihr und wegen ihr schon genug
Ärger.‹‹ Mitleidig sah Mad Mike an; dass an der Sache etwas faul war, konnte er
sich eigentlich denken. Mike war nie einem weiblichen Gast zu nahe gekommen,
dies fiel ihm schon am zweiten Tag auf, aber er musste dem Drängen nachgeben, diesem
weiblichen Rachefeldzug. Mad zahlte Mike für die restlichen Tage der Woche noch
aus und verabschiedete sich von ihm. Mike nahm sein Geld und ging betrübt über
den Verlust seines Jobs am Strand zurück. Die fremde Unbekannte saß
provozierend nahe bei dem Basar und grinste ihm schadenfroh entgegen. Jetzt
wusste Mike, wer ihn reingelegt hatte. Am liebsten wäre er zu ihr gegangen und
hätte ihr erst einmal gesagt, was für eine niederträchtige Frau sie sei. Ihm
fielen keine anderen Worte ein. Warum auch? Er war doch nicht der Typ dazu.
Schweigsam nahm er seine jetzige Lage an und ging weiter. Da er jetzt wieder
genügend Zeit hatte, konnte er langsam den Strand entlang bummeln und sich die
Leute einmal in Ruhe ansehen. Mike saß, den Blick auf das Meer gerichtet, auf
seiner Decke und sah gedankenlos in die Ferne, als ihn eine bekannte Stimme in
die Wirklichkeit zurückholte. ››Hallo Mike. Na, heute nichts zu tun?‹‹ Will
bemerkte an Mikes Blick, dass irgendetwas nicht stimmte. ››Was ist los mit
dir?‹‹, klang seine Stimme jetzt etwas besorgter. ››Nichts, was soll schon
sein. Irgend so ein Weib hat bei Mad irgendeinen Blödsinn erzählt, ich hätte
sie belästigt und so. Dafür bin ich gefeuert worden. Und das Blödeste an der
Sache ist, es ist genau diejenige gewesen, die was von mir wollte, und die ich
abblitzen ließ. Den Rest kannst du dir ja zusammenreimen.‹‹ Will klopfte Mike
freundschaftlich auf die Schulter. ››Da kannst du nichts machen. Die weibliche
Rache der Verschmähten war schon immer gefährlich und ganz besonders für uns.‹‹
››Und was mache ich

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