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Milliardär in meinem Bett

Milliardär in meinem Bett

Titel: Milliardär in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Child
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nicht einmal wirklich richtig vermisst. Was sagte das über ihn aus?
    „Und trotzdem wohnst du immer noch in einer Hotelsuite und begnügst dich damit, ab und zu mal mit einem hübschen Dummchen auszugehen.“
    „Ich wohne gern im Hotel. Und sie sind nicht alle dumm.“
    „Das überzeugt mich natürlich total.“
    Rafe griff nach seinem Bier. „Katie ist eine wirklich nette Frau, aber für mich ist sie tabu.“
    „Warum das denn?“
    „Ich habe das Gefühl, dass sie zu brav und bieder ist“, erklärte Rafe. „Sie ist so der Typ zum Heiraten und Kinderkriegen. Und ich habe schon bewiesen, dass ich das nicht bin.“
    Sean schüttelte den Kopf und seufzte. „Eigentlich hatte ich dich immer für halbwegs intelligent gehalten. Aber da muss ich mich wohl getäuscht haben.“
    „Oh, vielen Dank. Du bist mir wirklich eine große Hilfe.“
    „Na schön, wenn du meinen Rat willst: Hör auf, dich wie ein Idiot zu benehmen.“
    „Ach, halt die Klappe. Diese Märchentour, dieses ‚und sie lebten glücklich bis an ihr Ende‘ – das habe ich durch. Hat nicht geklappt. War eine Katastrophe. Das brauche ich nicht noch mal.“
    „Vielleicht hat es nur nicht geklappt, weil du die verkehrte Frau geheiratet hast. Hast du die Sache schon mal so gesehen?“
    Darauf antwortete Rafe nicht einmal. Es hätte doch nichts gebracht.
    Am Montagmorgen waren die Männer wieder bei der Arbeit, und Katie fühlte sich komplett urlaubsreif. Das Wochenende über hatte sie kaum geschlafen. Die Stille am Samstag und Sonntag war zwar wie ein Gottesgeschenk für sie gewesen, aber sie hatte derart viele Keksbestellungen ausführen müssen, dass sie die Ruhe kaum hatte genießen können.
    Jetzt nippte sie an ihrem Kaffee und zuckte jedes Mal zusammen, wenn sie das Kreischen der Bohrmaschine hörte.
    „Der Lärm in den ersten Tagen ist am schlimmsten“, hörte sie plötzlich eine Stimme hinter sich. „Danach gewöhnt man sich daran.“
    Sie wandte sich um und erblickte Joe Hanna. „Das sagen Sie doch nur, damit ich nicht schreiend davonlaufe.“
    Er lächelte besänftigend. „Wenn wir erst mit den Rohren fertig sind, wird es ruhiger, das verspreche ich Ihnen.“
    Plötzlich hörten sie einen Schrei aus der Küche. „Arturo! Das Wasser! Stell den Haupthahn ab, schnell!“
    „Mist!“ Joe rannte in Richtung Küche, aus einer anderen Ecke kam Rafe herbeigeeilt, und beide wären fast mit Arturo zusammengestoßen, der auf dem Weg zum Haupthahn war.
    Als auch Katie in die Küche kam, sah sie, wie Steve vergeblich versuchte, das Rohr zuzuhalten, aus dem in einer riesigen Fontäne Wasser spritzte.
    Verzweifelt griffen die Männer nach Handtüchern. Dann erstarb die Fontäne; offenbar war es Arturo gelungen, den Haupthahn zu schließen. Doch der Schaden war bereits entstanden, die Küche stand unter Wasser.
    „Verdammt, die neue Dichtung muss nicht richtig angebracht worden sein“, mutmaßte Steve.
    „Ihr hättet sie erst bei niedrigem Wasserdruck antesten müssen“, stellte Joe fest. Gönnerhaft legte er Rafe die Hand auf die Schulter. „Ich nehme die Schuld auf mich. Ich hätte Rafe mehr auf die Finger schauen müssen. Schließlich war er eine ganze Zeit raus aus dem Job, da ist er vielleicht ein bisschen eingerostet. Aber er ist trotzdem kein schlechter Kerl.“
    Katie bemerkte, dass Rafe verärgert dreinblickte. Und sie teilte seine Verärgerung.
    „Aber eigentlich ist doch Steve der Klempner“, erwiderte sie.
    „Schon“, gab Joe zurück, „aber Rafe hat die Dichtung angebracht.“
    „Und zwar ordnungsgemäß“, sagte Rafe mit fester Stimme. „Daran kann es nicht gelegen haben.“
    „Ist schon gut“, entgegnete Joe und wandte sich an Katie. „Wie gesagt, ich nehme den Zwischenfall auf meine Kappe. Hätte den Knaben eben besser beaufsichtigen müssen.“
    Sie wunderte sich, dass Rafe sich nicht energischer verteidigte. Wahrscheinlich hat er Angst, seinen Job zu verlieren, dachte sie. Aber selbst wenn er nichts sagt, könnte Joe ihn feuern, wenn er der Meinung ist, dass er nicht sorgfältig genug arbeitet. Also sprang sie für ihn in die Bresche. „Das ist ungerecht. Rafe leistet hervorragende Arbeit. Wenn er mir nicht den Herd angeschlossen hätte, könnte ich meine Backaufträge nicht erledigen. Jeden Abend bleibt er länger, um aufzuräumen. Er ist sehr bemüht darum, dass ich so wenig wie möglich gestört werde. Ich bin sicher, dass der Wasserschaden nicht seine Schuld ist.“
    „Stimmt“, mischte sich Steve plötzlich

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