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Milliardär in meinem Bett

Milliardär in meinem Bett

Titel: Milliardär in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Child
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fuhr sie ihm mit der Hand über die Wange. „Im Moment machst du etwas mit mir.“
    Er beschloss, diese Gefahr, die er nur erahnte und nicht benennen konnte, aus seinem Kopf zu verbannen. Jetzt war nicht die Zeit für Grübeleien.
    „Stimmt“, erwiderte er und küsste sie. Da fühlte er es wieder. Es gab mehr zwischen ihnen, mehr, als er je zuvor bei einer Frau empfunden hatte. Ein Teil seines Ichs sorgte sich, dass er sich auf etwas einlassen könnte, das tiefer ging, als er es sich wünschte. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr, er musste sie haben. Musste spüren, wie ihr Körper ihn willkommen hieß. Musste in sie dringen und das vollenden, was sich schon bei ihrem ersten Zusammentreffen angebahnt hatte.
    Über die Konsequenzen würde er später nachdenken. Dann konnte er immer noch darüber nachgrübeln, ob er richtig gehandelt hatte. Im Moment musste er einfach tun, was all seine Sinne ihm befahlen.
    Behutsam strich er mit der Hand über ihren Körper bis zu ihrem Schoß. Er begann sie zu streicheln, und begierig reckte sie sich ihm entgegen. Während der ganzen Zeit sahen sie sich tief in die Augen. In ihrem Blick erkannte er die Erregung, die stetig wuchs, während er sie intensiver streichelte. Ihr Atem kam stoßweise. Dann erzitterte ihr Körper in seinen Armen, und er spürte ihre Lust.
    Rafe konnte nicht aufhören, ihr Gesicht zu betrachten. Es war so ehrlich, so offen, versteckte nichts. Noch nie war er mit einer Frau zusammen gewesen, die ihre Gefühle so offen preisgab. Alle anderen Frauen in seinem Leben waren immer kontrolliert gewesen, als ob sie eine Rolle spielten – die Rolle, von der sie glaubten, dass er sie von ihnen erwartete.
    Sogar seine Exfrau Leslie hatte sich stets etwas zurückgehalten. Als ob sie ihm nicht genug traute, ihm auch ihre tiefsten Gefühle preiszugeben. Bei Katie spürte er diese Zurückhaltung nicht.
    Sie gab rückhaltlos alles und zog ihn mit in den Bann der Leidenschaft.
    „Küss mich“, flüsterte er. Sie schmeckte so süß wie ihre Kekse. „Lass dich gehen, Katie. Genieß und vergiss alles um dich herum.“
    Sie hatte ihm einen Arm um die Schultern gelegt, während sie ihren Schoß gegen seine Hand presste. Behutsam drang er mit einem Finger in sie ein und liebkoste sie, und bald erbebte sie vor Lust. „Rafe …“, keuchte sie.
    „Lass dich gehen, Katie. Ich will sehen, wie du dich gehen lässt.“
    So sah sie ihm tief in die Augen, während die Wellen der Erregung ihren Körper durchströmten, bis sie schließlich auf dem Gipfel der Lust seinen Namen herausschrie. Alles konnte er in ihren Augen und ihren Gesichtszügen ablesen, alles, was er ihr tat, was er sie fühlen ließ. Ihn erregte es unermesslich, es genau zu sehen. Zufrieden lächelnd beobachtete er ihren Höhepunkt und konnte doch nur denken, dass es nicht genug war. Immer und immer wieder wollte er diesen wunderbaren Anblick genießen – ihr Gesicht, während sie den Gipfel der Lust erlebte.
    Sie atmete immer noch heftig, als er aus dem Bett sprang, seine Jeans vom Boden hochnahm und in die Hosentasche griff.
    „He, was hast du vor …?“ Sie lächelte, als sie sah, dass er ein Kondom aus der Tasche zog. Seufzend murmelte sie: „Du warst dir deiner Sache für heute Abend ziemlich sicher, was? Hast gleich alles Nötige mitgebracht …“
    Er riss die Folienverpackung auf, streifte sich das Kondom über und wandte sich wieder ihr zu. „Sicher? Nein. Sagen wir … hoffnungsvoll.“
    Katie schlang ihm die Arme um den Hals. „Rafe Cole, ich glaube, du bist dir deiner immer ziemlich sicher. Auch heute Abend.“
    Damit hatte sie nicht ganz unrecht, aber in diesem Fall war es ihm wirklich nur darum gegangen, vorbereitet zu sein. Im Gegensatz zu seinem Vater lief er nicht durch die Gegend und hinterließ überall uneheliche Kinder. Eigentlich hatte er sowieso nicht vor, je Kinder zu haben. Und auf keinen Fall wollte er eins zeugen, weil er zu gedankenlos oder zu selbstsüchtig war, um ein Kondom zu benutzen.
    Aber das alles brauchte Katie ja nicht zu wissen.
    Er küsste sie und sah ihr dann in die Augen. „In deiner Gegenwart fühle ich mich gar nicht so selbstsicher, Katie. Eher verunsichert. Wirklich.“
    Sie lächelte und strich ihm zärtlich übers Kinn. „Das höre ich gerne.“
    „Das hatte ich mir gedacht. Ihre Frauen habt es ganz gern, wenn ihr einen Mann verstört. Um den Verstand bringt.“
    Er setzte sich zwischen ihre Schenkel, betrachtete bewundernd ihre Weiblichkeit und begann sie

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