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Milliardär in meinem Bett

Milliardär in meinem Bett

Titel: Milliardär in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Child
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erneut zu streicheln, bis sie sich vor Lust vor ihm zu winden begann.
    Die Nacht war kühl und ruhig. Im Schlafzimmer waren nur heftiges Atmen und pochender Herzschlag zu vernehmen. Nur der Moment zählte. Die sexuelle Spannung zwischen ihnen war körperlich spürbar. Rafe wusste, er konnte keine Sekunde mehr warten. Er musste sie jetzt haben.
    Rund eine Woche kannte er sie, hatte sie eingehend beobachtet, mit ihr gelacht und geplaudert. In dieser Woche hatte er mehr Zeit mit Katie Charles verbracht als mit seiner Exfrau in ihrem letzten Ehejahr. Und die schönere Zeit war es obendrein. Katie war schlau, witzig und so verdammt sexy. Ein Blick in ihre Augen genügte, um ihn zu verzaubern.
    Sie öffnete die Schenkel für ihn noch weiter und seufzte wohlig auf, als er sie berührte. Dieser Seufzer traf Rafe tief in seinem Inneren, aber er versuchte zu ignorieren, wie tief es ging. Er war fest entschlossen, sein Herz in dieser Sache keine Rolle spielen zu lassen. Zwischen ihnen sollte es nur um das Körperliche gehen. Das würde vollauf genügen, redete er sich ein.
    Wenn er sie erst einmal gehabt hatte, würde seine Gefühlslage sich schon wieder stabilisieren.
    Begierig streckte sie ihm ihre Hüften entgegen, und langsam und vorsichtig drang er in sie ein. In ihr Geheimstes, in ihr Innerstes. Als sie ihn eng umschloss, hielt er die Luft an und kämpfte um seine Selbstbeherrschung.
    Instinktiv erwiderte sie seine Bewegungen, umschlang seine Hüften mit ihren Beinen, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Er sah sie an, und sie umarmte ihn. Ohne in seinen rhythmische Bewegungen innezuhalten, küsste er sie. Sie fühlte sich so gut an, und ihm wurde bewusst, dass er es so schön noch nie erlebt hatte.
    Zum ersten Mal in so einer Situation wünschte er sich, auf ein Kondom verzichten zu können. Er wollte sie voll und ganz spüren. Aber das wäre mehr als unvernünftig gewesen, also verwarf er den Gedanken und setzte seine Bewegungen fort.
    Sie hob den Kopf an und küsste ihn, umfasste sein Gesicht mit beiden Händen, liebkoste seine Lippen mit ihrer Zunge – bis ihm klar wurde, dass er sich nicht mehr lange würde zurückhalten können. Ursprünglich hatte er vorgehabt, es ganz langsam angehen zu lassen, es in aller Ruhe auszukosten, weil er sich diesen Moment schon tagelang ersehnt hatte. Aber jetzt gab es kein Warten und kein Halten mehr. Kein verführerisches Herantasten.
    Es gab nur noch die pure Begierde und das unbezwingbare Verlangen, es zu vollenden.
    Behutsam drückte er sie aufs Bett und liebte sie mit wilden, kraftvollen Bewegungen.
    „Ja …“, flüsterte sie und nahm seinen Rhythmus auf. Sie waren eins, ihr Hunger beflügelte seinen Hunger, und gemeinsam näherten sie sich dem, was sie beide so nötig brauchten.
    Dann spürte er, wie der Höhepunkt sie durchpulste, und ließ sich ebenfalls gehen. Er schrie ihren Namen heraus, und gemeinsam erlebten sie das höchste der Gefühle.
    „Mein Held“, stieß Katie hervor, als sie wieder in der Lage war zu sprechen.
    „Meine Heldin“, gab er lächelnd zurück.
    Glücklich lag sie da und blickte zur hellblau gestrichenen Decke. Noch immer ruhte er auf ihr, noch immer waren sie miteinander verbunden. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut und dachte: So fühlt sich die Vollkommenheit an. Die absolute Zufriedenheit.
    Zärtlich strich sie ihm über den Rücken, lauschte seinem stoßweisen Atem und spürte seinen Herzschlag. Ich bin so lange mit keinem Mann mehr zusammen gewesen, dass ich das Ganze vielleicht ein wenig überbewerte, ging es ihr durch den Kopf.
    Doch eine leise Stimme in ihrem Inneren flüsterte ihr zu: Nein, dies ist etwas ganz Besonderes gewesen. Was du mit Rafe geteilt hast, war mehr als nur Sex.
    Doch gleich kamen ihr wieder Zweifel. Hatte sie damals nicht auch gedacht, dass das zwischen Cordell und ihr auch etwas ganz Besonderes war? Nein, dies hier war trotzdem anders. Es ging tiefer. So viel hatte sie für Cordell nie empfunden. Rafe berührte sie in ihrem Innersten, in ihrer Seele.
    Aber trotzdem, das geht mir alles ein bisschen zu schnell, dachte sie. Es war wunderschön, aber es war etwas Körperliches, das ich nicht sofort mit romantischen Gefühlen überhöhen sollte. Nicht schon wieder. Ich bin doch nicht richtig verliebt, bewahre! Schließlich bin ich eine erwachsene, vernünftige Frau und weiß, dass man sich innerhalb einer Woche nicht wirklich unsterblich verliebt. Also – ich jedenfalls nicht.
    Aber einen Platz in ihrem Herzen

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