Mindfuck: Warum wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen tun können (German Edition)
variieren: Stellen Sie sich vor, wie Ihnen Ihr Lieblings-Comedian oder ihre liebste Comic-Figur (Donald Duck? Micky Maus? Obelix?) „
MINDFUCK
!“ zuruft.
2 Ortswechsel
Manchmal merken wir erst nach einiger Zeit, dass wir bereits länger im
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-Modus denken. Menschen, die viel grübeln, kennen das. Man sitzt da und pflegt seit einer Weile destruktive Gedanken. Eine sehr einfache und wirksame Gegenstrategie ist, den Platz zu wechseln. Einfach woandershin setzen oder ein wenig herumlaufen. Manche schütteln dabei ihre Arme und Beine, um die schlechten Gedanken buchstäblich abzuschütteln. Was auch immer wir tun: Der Körper hilft uns dabei, auch im Kopf wieder flexibler zu werden.
3 Schlechte in gute Gedanken verwandeln
Fragen Sie sich, sobald Sie sich bei
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erwischen, was Sie über die gleiche Sache denken würden, wenn Sie sie mit NEUGIERDE , VERTRAUEN und FREUDE AN DER ERFAHRUNG betrachten würden.
Beispiel:
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:
„Ach nöö, ich habe überhaupt keine Lust auf die Party heute Abend. Lauter dumme Leute. Ich werde mich bestimmt unendlich langweilen…“
Mit Neugierde, Vertrauen und Freude an der Erfahrung verwandelter Gedanke:
„Ich bin mal gespannt, wer heute Abend da sein wird, und bin ich gespannt, wie ich es mir gut gehen lassen und mich amüsieren kann.“
Literaturhinweise
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Der Sinn des Lebens.
Köln 2008 (Erstauflage Wien/Leipzig 1933)
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Vom Leben des Geistes. Das Denken. Das Wollen.
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Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen.
München 2008
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Women Don’t Ask. Negotiation and the Gender Divide.
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Körperglück. Wie gute Gefühle gesund machen.
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Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kopieren.
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Warum ich fühle, was du fühlst. Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone.
Hamburg 2006
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Eigenes Leben. Ausflüge in die unbekannte Gesellschaft, in der wir leben.
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Stopp das Denken, spür das Leben. Die Tyrannei der negativen Gedanken durchbrechen.
Reinbek bei Hamburg 2010
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Die demographische Zeitenwende. Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa.
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BOCK, PETRA:
Die Kunst, seine Berufung zu finden.
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100
Fragen Ihr Leben betreffend.
München 2009
BOCK, PETRA:
Nimm das Geld und freu dich dran. Wie Sie ein gutes Verhältnis zu Geld bekommen.
München 2009
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Persönlichkeit und Geld. Erfolgsstrategien für finanzielles Wachstum.
In: Löhr, Jörg (Hrsg.):
Die besten Ideen für eine starke Persönlichkeit. Erfolgreiche Speaker verraten ihre besten Konzepte und geben Impulse für die Praxis.
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Die deutsche Krankheit – German Angst.
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Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen.
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Selbstbild. Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt.
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GEYER, CHRISTIAN (Hrsg.):
Hirnforschung und Willensfreiheit. Zur Deutung der neuesten Experimente.
Frankfurt am Main
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