Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mischkultur im Hobbygarten

Mischkultur im Hobbygarten

Titel: Mischkultur im Hobbygarten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christa Weinrich
Vom Netzwerk:
Glockenblumen, Ränder von Baumscheiben
Rosen
Petersilie
Erdbeeren, Möhren, Winterlauch, Tomaten, Zwiebel, Schnittlauch
Salat, Rote Bete
Pfefferminze
Brennnesseln, Kartoffeln, Obstbäume, Erdbeeren, Tomaten, Salat, Kohl, Rosen
Wermut
Büschelschön
Rosen, Kohlarten, Kartoffeln, Zuckermais, Bohnen, Erbsen, Lilien, Beerensträucher
keine bekannt
Pimpinelle
Beetränder, sorgt für Entgiftung des Boden
keine bekannt
Ringelblume
Tomaten, Erbsen, Bohnen, Gurken, Kohl, Obstbäume, Beerensträucher, Iris, Lilien, Rosen
keine bekannt
Rosen
Knoblauch, Kapuzinerkresse, Lavendel, Pfefferminze, Ringelblume, Studentenblume, Zwiebel, Lilien, Rittersporn, Büschelschön, Tulpen
Obstbäume, Thuja, Immergrün, Reseden, Maiglöckchen, Nelken
Roter Fingerhut (giftig)
Beerensträucher, Obstbäume
keine bekannt
Rosmarin (nicht frosthart)
zwischen Stauden und Rosen, Beetumrandung
Wermut
Salbei
Wermut, Kohl (Ränder), Brennnesseln
Muskatellersalbei, Obstbäume, Salat
Schafgarbe
als Isolierpflanze zu Wermut, Beerenobst
keine bekannt
Schnittlauch
Ränder der Möhrenreihen, Pimpinelle, Beetränder, Petersilie, Tomaten, Obstbäume
Bohnen, Wermut
Schnittsellerie
Kohl, Rettich
Sellerie
Senf
Beerensträucher, Brennesseln, Tomaten, Dahlien, Erdbeeren, Obstbäume, Rittersporn, Spinat, Taglilien, Tomaten
Kohl bei leichten Böden, Kreuzblütler
Sonnenblume
Nelken, Pfirsich, Kohlgewächse, Gartenränder
keine bekannt
Studentenblume
Bohnen, Erdbeeren, Möhren, Rosen, Kohl, Obstbäume
keine bekannt
Thymian
Möhren, Kohl (Beetränder), Stauden, Rosen
Wermut
Topinambur
Stangenbohnen, Büschelschön, Buchweizen, Wicken
Gras
Tulpen
Knoblauch, Thuja, Zwiebeln
Maiglöckchen
Veilchen
Erdbeeren, Obstbäume
Kohl
Weinraute
Staudenrabatten, Rosen
Wermut
Wermut
Johannisbeeren, Salbei, Schafgarbe
Basilikum, Fenchel, Ysop, Kümmel, Liebstöckel, Melisse, Obstbäume, u. a.
Wicke
Himbeeren, Johannisbeeren, Porree, Salat, Spinat, Stachelbeeren, Kohl
Kartoffeln
Ysop
Thymian, Salbei, Lavendel
Wermut
    = einjährig
    = zweijährig
    = mehrjährig (Staude)
    = mehrjährig (Halbstrauch)
    = mehrjährig (Strauch)

Mischkulturen im Obstbau
    Zwar lassen sich im Obstgarten keine jährlich wechselnden Mischkulturen durchführen, da Bäume und Sträucher nun einmal viele Jahre an ihrem Platz bleiben. Die Unterpflanzungen jedoch können wechseln und so gewählt werden, dass sie für die Gehölze und sonstigen Obstarten von Vorteil sind. Erdbeeren und Rhabarber können am leichtesten in die Mischkultur einbezogen werden.

    Auch Erdbeeren – obwohl sie mehrere Jahre den Platz behaupten – wachsen gern mit wechselnden Partnern zusammen.

Die Erdbeeranlage
    Die beste Zeit zum Einbringen von Erdbeerpflanzen ist der August. Pflanzen Sie gut bewurzelte Ausläufer in Abständen von 30 bis 40 cm in der Reihe. Von Reihe zu Reihe hat sich ein Abstand von 1 m bewährt, der Zwischenpflanzungen bis in den Winter hinein zulässt. Nachdem im August die neuen und alten Pflanzungen gut gelockert und mit nährstoffreichem Kompost versorgt wurden, können Neueinsaaten und Pflanzungen von Herbst- und Wintergemüse folgen, falls nicht noch Lauch oder Zwiebeln von der Frühjahrsbestellung zwischen den Erdbeeren stehen.
    Als Nachbarn für den Herbst und Winter eignen sich Winterkopfsalat, Gartenkresse, Spinat und vor allem Feldsalat. Letzterer gehört zu den Baldriangewächsen, deren Wirkstoff indirekt über die Aktivierung der Regenwürmer die Erdbeere fördert. Er durchwurzelt das Erdreich und hält den Boden locker und feucht. Im Winter ist er ein guter Schneefänger, der die Erdbeeren vor Frostschäden schützt. Den gleichen Effekt erreicht man auch mit Spinateinsaaten. Im Frühjahr gehören Steckzwiebeln in die Zwischenreihen, die die Erdbeeren sicher vor Grauschimmel bewahren. Auch eine Bodenbedeckung aus kleingeschnittenem Stroh hilft, Grauschimmel zu vermeiden.

Himbeeren und Brombeeren
    Als Waldpflanzen vertragen diese Gewächse leichten Halbschatten, die Beeren werden jedoch in voller Sonne größer und aromatischer; Hitze und Trockenheit vertragen sie allerdings schlecht. Von Obstbäumen sollten sie mindestens 3 m entfernt stehen, damit keine Nährstoffkonkurrenz entsteht.
    Am zweckmäßigsten nutzen Sie die Himbeer- und Brombeeranlage für den Gesamtgarten, wenn Sie die Pflanzen entlang eines Zaunes als Hecke pflanzen. Dort schützt sie Sie gegen Wind und unerwünschte Einblicke. Günstig steht die Himbeerhecke an der Ost- oder Westseite des Gartens, also in Nord-Südrichtung.
    Im Unterschied zu

Weitere Kostenlose Bücher