Missbraucht
besser aufgehoben ist? Stell dir vor, deine Mutter findet es", sagte Nicoletta leise und fing an ihn zu masturbieren.
Uwe atmete schwerer.
"Was meinst du Uwe? Du solltest mir das Geld geben, dann sind wir sicherer. Niemand stellt mir dumme Fragen", sie sprach immer noch leise und ihr Griff wurde fester und die Bewegungen schneller.
"Ja, ja", stöhnte ihr Freund.
"Was ja? Meinst du was ich hier mache, oder meinst du die Sache mit dem Geld", Nicoletta hatte sich zu ihm hin gedreht und ein klein wenig das Tempo herausgenommen.
"Beides Schätzchen, beides", dass Uwe die Behandlung genoss, war deutlich zu hören.
Sie wusste genau, wie sie diesen Grünschnabel um den Finger wickeln konnte, und entschloss sich, die Intensität ihrer Bewegungen wieder zu erhöhen.
"Gib mir das Geld, ich pass besser darauf auf, ja?"
"Ja, klar" Uwe schien plötzlich zu zittern und das war das Zeichen für Nicoletta ihre Arbeit zu vollenden.
Einen Moment verharrten sie noch im Bett, außer Uwes Keuchen und einem fröhlichen Vogelgezwitscher von draußen herrschte Stille im Zimmer. Uwe fühlte sich müde, aber gut und hatte ein zufriedenes Grinsen im Gesicht und Nicoletta dachte darüber nach, wie leicht sie gerade in den Besitz von 25000 Mark gekommen war. Der Gedanke entlockte ihr ebenfalls ein Grinsen.
Sie stand auf und ging unter die Dusche, während Uwe sich daran erfreute, welch eine klasse Freundin er hatte. Er wollte sie nie mehr verlieren. Er schwang sich förmlich aus dem Bett, zog sich an und setzte Kaffee auf. Uwe deckte den Tisch mit den wenigen Zutaten für ein Frühstück, die er in Nicolettas Kühlschrank fand. Dabei vermied er es tunlichst einen Gedanken oder gar einen Blick an die Tüte mit Baumels Händen zu verschwenden.
Sie setzte sich zu ihm an den Tisch und schüttete sich Kaffee ein.
"Mit dir ist es immer so toll, du machst mich richtig glücklich", sagte Nicoletta.
"Was soll ich denn erst sagen? Wenn ich an eben denke ...", er ließ den Satz unvollendet und schaute sie dabei an. Nicoletta bemerkte seinen Blick und lachte ihn neckisch an. Das gefiel ihm.
"So sollte es bleiben Schatz. Wir warten einen günstigen Moment ab, und dann machen wir uns hier ab durch die Mitte und fangen ein neues Leben an", sie sagte jedes einzelne Wort mit Bedacht. Nicoletta sprach aus, wovon ihr Liebhaber träumte, obwohl sie wusste, dass es Hirngespinste waren.
"Ja, du hast recht, dann können die uns alle hier mal am Arsch lecken. “
"Tja, aber wir haben noch das Problem mit dem Jungen. Du hast doch gehört, was der Doktor gesagt hat."
"Der Kleine wird uns nichts kaputt machen, das schwöre ich dir", sagte Uwe Stromberg entschlossen. Er war genauso überrascht von seiner eigenen Feststellung wie sie.
"Was meinst du damit?" Nicoletta hoffte, das Richtige zu hören.
"Ich werde mir was einfallen lassen."
"Willst du ihn etwa umbringen?"
"Lass mich mal machen", antwortete Uwe sich geheimnisvoll und gefährlich anhörend. Ihm ging gerade durch den Kopf, warum der Junge nicht bei einem Unfall zusammen mit dem Doktor von der Bildfläche verschwinden sollte. Beide Zeugen auf einen Schlag entsorgt, geniale Idee, schoss es ihm durch den Kopf.
Gut so, der Anfang ist gemacht, dachte Nicoletta und sagte: "Vergiss das Geld nicht, damit ich es sicher verwahren kann. Wäre zu schade, wenn uns beiden jemand dazwischen funken sollte."
"Keine Sorge, du wirst es nachher bekommen."
Die Rumänin war zufrieden.
*
28.06.1994
Südkorea war besiegt. Während die deutsche Fußball Nationalmannschaft nach einer klaren 3:0-Führung, die zweite Halbzeit mit einer gefährlichen Gelassenheit anging, die dem Gegner noch zwei Tore ermöglichte, zog Richard Mees "sein Spiel" konsequent durch. Jedes Tor feierte er mit einem Gedeck. Ein großes Pils, ein Obstler! Selbst bei den Gegentoren hielt er dieses Ritual bei. Dermaßen angeschlagen ging er in die dritte Halbzeit, die in einer ähnlichen Niederlage für ihn endete, wie es die beiden zurückliegenden Tage für die Sonderkommission getan hatten. Sie waren kaum einen Schritt vorangekommen. Die Überprüfung aller bei Baumel sichergestellten Unterlagen dauerte noch an, alle weiteren Unklarheiten, wie der Besitz der Uhren und der Waffe waren beseitigt. Die Uhrensammlung war ein Hobby und für den Waffenbesitz hatte Baumel entgegen Richards Annahme alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllt. Ist ja klar, die Typen bekommen die Knarre doch mit Kusshand nachgeworfen, wenn sie sich darum bemühen, dachte
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