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Mister Cool und Lady Crazy - Andersen, S: Mister Cool und Lady Crazy

Mister Cool und Lady Crazy - Andersen, S: Mister Cool und Lady Crazy

Titel: Mister Cool und Lady Crazy - Andersen, S: Mister Cool und Lady Crazy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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gut.“
    „Nicht wahr?“, stimmte Lenore zu. „Und es ist so schön, wieder etwas Farbe auf ihren Wangen zu sehen.“
    „Hat Johnny dir einen Strafzettel verpasst, Liebes?“, fragte Bud Macy leise. Gabe spitzte die Ohren: Er war gespannt, wie Macy auf diese Frage reagierte. Verärgert? Mit derselben Arroganz, die Johnny und er schon zu spüren bekommen hatten?
    Doch Macy zuckte nur die Achseln. „Nö. Johnny war immer ein ziemlich anständiger Kerl. Er hat nur eine Verwarnung ausgesprochen.“
    Charlie beugte sich vor, um Macy zu betrachten. „Meine Schwester sagt, Sie sind so was wie ein Filmstar oder so.“
    Tyler verdrehte die Augen. „Ich hab ihm immer wieder gesagt, dass du nich ‘n Filmstar nicht bist.“
    „Du hast ihm gesagt, dass sie kein Filmstar ist“, korrigierte ihn seine Mutter.
    „Ich weiß! Aber meine Schwester Amy sagt, dass sie’s trotzdem ist.“
    Macy warf dem Jungen ein kleines Lächeln zu. „Tyler hat recht, Charlie. Ich bin in ein paar Musikvideos zu sehen. Aber was das Filmgeschäft betrifft, da bin ich nicht mal ein kleiner Fisch im großen Teich. Ich bin nur ‘ne winzig kleine Krabbe. Plankton, quasi.“ Sie deutete auf den Korb neben Charlies Ellbogen. „Kannst du mir den bitte mal reichen?“
    Sie nahm den Korb mit beiden Händen entgegen, hielt ihn sich unter die Nase und atmete tief ein. Dabei begann sie, mit geschlossenen Augen genüsslich zu lächeln.
    Gabe konnte den Blick kaum von Macy wenden. Leider öffnete sie im nächsten Moment die Augen. Mist! Jetzt hatte sie ihn doch glatt dabei ertappt, wie er sie anstarrte.
    Gabe spürte, wie ihm heiß und kalt wurde. Macys Blick fühlte sich an, als würde sie mit dem Finger über seine Brust streichen. Als sich Macy nun auch noch mit der Zunge über die Unterlippe fuhr, war es um ihn geschehen. Zum Glück verdeckte das Tischtuch seine Erektion.
    Verdammt! Er kapierte einfach nicht, warum diese Augen und diese Stimme, warum einfach alles an Macy O’James eine solche Wirkung auf ihn hatte. Normalerweise gingen ihm Frauen nie unter die Haut. Das ließ er einfach nicht zu.
    Und trotzdem saß er jetzt hier – ganz gebannt von Macys kleinen Spielchen. Wie weit würde sie gehen? Würde sie tatsächlich vor den Augen von Onkel und Tantchen anzüglich werden?
    Im nächsten Moment wurde er eines Besseren belehrt. Macy O’James wurde keineswegs anzüglich. Sie betrieb höfliche Konversation wie ein braves kleines Mädchen: „Das verstehe ich gut, Gabe“, murmelte sie. „Niemand kann so toll kochen wie Tante Lenore. Da müssen Sie sich in Ihrem neuen Haus ganz schön umgewöhnen.“
    Und genauso schnell, wie sie ihn angesehen hatte, sah sie auch wieder weg, um sich ein Brötchen zu nehmen und den Korb an Janna weiterzureichen.
    Und er ... Verdammt noch mal! Er fühlte sich doch glatt ... im Stich gelassen. Als hätte man ihm etwas weggenommen, wonach er sich schrecklich sehnte.
    Macy hatte Janna gerade in einen mit Kissen vollgepackten Stuhl verfrachtet, als ihre Cousine sich auch schon wieder hochhieven wollte.
    „Halt!“ Macy legte eine Hand auf ihre Schulter. „Bleib sitzen. Was brauchst du?“
    „Ich brauche gar nichts. Aber ich habe Tys Uniform für das Baseballspiel morgen vergessen. Verdammt, ich wollte vorhin schon nachschauen, ob sie sauber ist oder mal wieder unter seinem Bett vermodert.“ Sie hatte die Hände auf die Armlehnen gelegt, bereit, sich wieder auf die Beine zu stemmen.
    „Sitzen geblieben“, befahl Macy. Als Janna die Augen zusammenkniff, grinste sie: „Sieh mich nicht so an. Genau aus diesem Grund wolltest du doch, dass ich komme. Also atme einmal tief durch. Und ich laufe hinauf und kümmere mich darum. Wenn die Uniform unter dem Bett liegt, dann werde ich sie in die Waschmaschine schmeißen. Ist doch kein Ding. In diesem Haus muss ständig was gewaschen werden.“
    „Okay.“ Aufatmend ließ sich ihre Cousine wieder in die Kissen sinken. „Danke.“ Sie fuhr sich mit einer Hand über den Mund. „Gott, wie ich das hasse. Aus jedem winzigen Maulwurfhügel wird ein verdammter Mount Everest.“
    „Ich weiß. Aber deswegen hast du mich doch geholt – ich bin deine erwählte Bergsteigerin. Also, leg dein Bein hoch. Lies ein Buch. Ich kann auch Glücksrad im Fernsehen anmachen, wenn dir das lieber ist. Brauchst du etwas aus der Küche?“
    „Gott, nein. Ich bin noch voll vom Abendessen.“
    Macy nickte. „Tja. War kein Scherz, als ich dem Fire Chief sagte, dass deine Mom verdammt gutes Essen

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