Mit dem Blick aufs weite Meer
Lider. “Kent…”
“Ja, mein Liebling?” Ein romantisches Lied erklang aus dem Radio. Kent bettete ihren Kopf an seiner Schulter, und sie begannen, eng aneinandergeschmiegt zu tanzen. Angela fühlte bei jeder Bewegung das Spiel seiner Muskeln.
Nachdem die Musik zu Ende war, lehnte sich Kent mit dem Rücken gegen das Auto und zog Angela mit sich. Der plötzliche Zusammenprall ihrer Körper ließ sie aufstöhnen. Kent verschloss ihre geöffneten Lippen mit einem Kuss.
“Sieh, was du mit mir machst”, flüsterte er rau, sobald er ihren Mund wieder freigegeben hatte. Dabei streichelte er ihren Rücken. Unvermittelt drückte er sie so fest an sich, als wollte er jeden Zentimeter ihres Körpers an seinem spüren. “Ich muss verrückt gewesen sein, als ich dachte, ich könnte mit dir hier einfach so tanzen, reden… und etwas schmusen … Liebling, küss mich.”
Sie folgte nur zu gern seiner Aufforderung. Sein Atem ging stoßweise, und die Haut am Nacken fühlte sich heiß an, als Angela mit den Fingerspitzen darüber strich und die harten Muskelstränge nachzeichnete.
Ihre Lippen lösten sich, und Angela bog den Kopf weit nach hinten. Kent küsste zuerst ihre Kehle und dann die warme Haut oberhalb des Brustansatzes. “Hast du das absichtlich wieder angezogen?” fragte er und meinte damit die Bluse, die sie bei ihrem ersten Zusammensein im Wohnzimmer getragen hatte.
“Ja.” Sie dachte daran, wie ihre Finger beim Zubinden der Kordel gezittert hatten.
“Willst du mich verführen?”
Er schloss die Augen, und Angela spürte, wie er erscha uerte.
Aufreizend streichelte sie seinen Nacken, sein Gesicht und tastete mit den Fingern an der Halslinie entlang. Sie hörte ihn unter Stöhnen ihren Namen rufen.
“Angela, mein Liebling, ich möchte …”
Er hob sie hoch und trug sie zu einer ganz weichen bemoosten Stelle unter einem Baum, dessen Äste weit herunterhingen. Sie schaute zu ihm hoch, hörte seine schnellen Atemzüge und im Hintergrund die leisen Klänge der Musik. Als er ihr Gesicht berührte, ergriff sie seine Hand und legte sie auf ihre Brust. “Beim letztenmal konnte ich das Band nicht wiederfinden”, flüsterte sie. “Ich habe es überall gesucht, aber es blieb verschwunden. Deshalb musste ich ein neues einziehen.”
Kent zeichnete mit dem Finger auf ihrer zarten Haut die Linie des Blusenausschnitts nach,
“Ich habe es aufgehoben und besitze es immer noch”, gestand er, während er an dem Band zog und so die Bluse öffnete. Er ließ die Hand unter das dünne Seidenhemd gleiten, tastete bis zu den harten Brustspitzen, und Angela Stöhnte auf. “Letztes Mal hast du einen BH getragen.
Weißt du, dass du mich ganz verrückt machst.”
Langsam schob er die Bluse zur Seite und streichelte die seidenumspannten Rundungen ihrer Brüste.
“Oh, Kent”, flüsterte Angela. Er beugte sich hinunter und küsste ihre Brüste durch den Stoff hindurch. Als ihm das nicht mehr genügte, streifte er die Träger ab. Sein Mund fand schließlich, was er suchte.
Angela wand sich unter seinen Liebkosungen. Seine Hände, seine Lippen und sein harter”
fordernder Körper steigerten das Verlangen in ihr. Kent merkte, dass sein Oberhemd sie störte. Deshalb zog er hastig das Jackett aus, legte die Krawatte ab und schlüpfte aus dem Hemd. Achtlos warf er die Sachen ins Gras. Dann nahm er Angelas Hand und legte sie auf seine Brust, damit sie fühlen konnte, wie heftig sein Herz klopfte.
“Spürst du es? Spürst du, was du mit mir machst?” Vorsichtig umspielte er mit der Zungenspitze die harte Knospe ihrer Brust und fragte rau: “Du willst es auch. Du hast dieses verführerische Ding, unter dem du halb nackt bist, nur desha lb angezogen, weil du mich damit um den Verstand bringst. Du wolltest…”
“Ja”, gab sie zu. Sie hatte von Anfang an gemerkt, welche Wirkung sie auf ihn ausübte. “Ich wollte es, und obwohl ich Angst hatte, konnte ich das Verlangen nicht unterdrücken.”
Angela fühlte seinen Herzschlag und den vor Erwartung angespannten Körper. Sie wusste, dass in der nächsten Minute das geschehen würde, wonach sie sich so lange gesehnt hatten.
Rasch streiften sie sich die restlichen Kleidungsstücke ab, und er versprach: “Ich werde aufpassen, Angela.”
“Das brauchst du nicht. Ich war vor einigen Wochen beim Arzt”, flüsterte sie.
“Schon vor einigen Wochen?” Behutsam berührte er ihr Gesicht.
“Ich war viel zu sehr von dir beeindruckt und wollte lieber kein Risiko eingehen.
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