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Mit dem falschen Bruder im Bett

Mit dem falschen Bruder im Bett

Titel: Mit dem falschen Bruder im Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virna Depaul
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glitt wie eine heiße, raffinierte Schandtat. Der Peitschenhieb ihrer Zunge an seinem Spalt veranlasste Rhys, seine Hüften zu biegen, und er staunte, dass er nicht in der Sekunde, als sie an ihm zu saugen begann, explodiert war. Das nasse Geräusch ihres Mundes verschmolz mit ihrem andauernden Summen vor Vergnügen. Er bog seine Hüften empor, versuchte ihr mehr von sich selbst zu füttern, aber sie konzentrierte ihre Aufmerksamkeit nur auf die Spitze. Er kämpfte gegen die Seidenschals an. „Tiefer. Nimm mehr von mir! Bitte!“
    Unter ihren Lidern sah sie ihn an, und anstatt ihn tiefer zu nehmen, ließ sie ihn mit ihrem Mund langsam komplett los. Er konnte sein Wimmern vor Qual kaum zurückhalten. „Wo willst du sein, Rhys? Tiefer in meinem Mund? Oder tiefer an einem anderen Ort?“
    Bei ihren Worten weiteten sich seine Augen leicht. Wegen des reinen sexuellen Selbstvertrauens, das nur so von diesen Worten herabtropfte. Ihn festzubinden gefiel ihr offenbar ausnehmend gut. Und es taugte ihm verdammt nochmal auch gut. „Wie wär’s, wenn wir mit deinem Mund beginnen und von dort aus die weiteren Optionen ausloten würden?“
    Mit einem Lachen bog sie sich hinunter, um ihren Mund wieder auf ihn zu legen, aber er schnauzte: „Nein!“
    Ihr verwirrter Blick traf seinen.
    Ein Teil von ihm dachte, dass er ein Narr war. Wie konnte er sich selbst auch nur eine Sekunde ihres Mundes auf ihm berauben?
    Aber der andere Teil von ihm stellte sich etwas so Herrliches vor, dass er nicht davon ablassen konnte. „Du erinnerst dich, was ich vorher gesagt habe? Ich habe nicht vor, nur dazuliegen und zuzulassen, dass du mir Vergnügen bereitest, Melina.“
    Diesmal weiteten sich ihre Augen. Sie spitzte die Lippen, während sie einen Blick über seinen Körper wandern ließ. „So wie die Dinge liegen, glaube ich nicht, dass du irgendeine Wahl hast in dieser Angelegenheit.“
    Verdammt, er mochte ihre geschraubte Art. „Du hast Unrecht“, sagte er ruhig.
    Mit herausforderndem Heben eines ihrer Augenbrauen beugte sie sich, bis ihr Atem seinen Schwanz kitzelte. Dann nahm sie ihn. Heftig. Sie umfasste ihn mit ihrem Mund in jeder nur erdenklichen Weise. Leicht und stark. Schnell und langsam. Zärtlich und mit wilder Angriffslust, die es ihm erlaubte, die Kante ihrer Zähne an seinem empfindsamen Schaft zu spüren und das Kratzen ihrer Nägel an seinen Eiern. Er versuchte nicht einmal, sein Stöhnen vor Vergnügen zurückzuhalten. Seine Kehle war bereits wund, als sie sich dann endlich etwas zurückzog, ihre Lippen rot und rissig, ihre Augen durch ihr eigenes Verlangen geweitet.
    „Also was hast du jetzt gleich wieder gesagt über Unrecht haben?“
    Er musste mehrere Atemzüge nehmen, ehe er sprechen konnte. „Ich will nur … den rechten Augenblick abwarten, Liebling.“
    „Ist das richtig?“ Sie packte ihn fest und streichelte ihn. Er wusste, dass er ungefähr dreißig Sekunden davon entfernt war, seine gesamte Ladung über ihre Hand zu schießen.
    „Das ist richtig“, sagte er und bemühte sich, mit kontrollierter Stimme zu sprechen. „Weil ich deine Scheidenfeuchtigkeit auf deinen Oberschenkeln glitzern sehen kann. Und ich werde sie auflecken, sogar während du wieder meinen Schwanz in deinem Mund hast. Hast du je die Neunundsechzig gemacht, Melina?“
    Er war nicht überrascht, als sie ihre Lippen leckte und den Kopf schüttelte. „Das ist mir niemals besonders reizvoll erschienen.“
    „Dann brauchst du jetzt eine Lektion darüber. Bewege dich und lege dich über mich. Ich hab‘ in den letzten paar Minuten ganz schön Appetit bekommen.“
    Sie zögerte und ließ ihn frei. „Rhys, warum kann ich nicht …“
    „Jetzt, Melina“, sagte er streng. Er wusste, warum es den meisten Frauen nicht gefiel, die Neunundsechzig zu machen. Es legte sie bloß. Ließ sie sich unsicher fühlen. Ungeschickt. Er wollte alles, was Melina war. Die Selbstsicherheit und die Unsicherheit. Die Anmut und die Ungeschicklichkeit. Aber es dürfte kein Verstecken für sie geben, genauso wie es kein Verstecken für ihn gäbe. „Ich will dich an mir. Über mir. Auf meiner Zunge. Und das willst du doch auch, oder nicht?“
    „Ja“, flüsterte sie.
    „Dann gib uns, was wir beide wollen, Liebling.“
    Sie bewegte sich langsam und kam in Position. Er wartete, bis sie sich wohl zu fühlen schien. Bis sie ihn versuchsweise wieder in ihren Mund nahm. Bis sie begann, sich selbst dabei zu verlieren, ihm Vergnügen zu bereiten.
    Dann, indem er seinen

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