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Mit dem Mond leben

Mit dem Mond leben

Titel: Mit dem Mond leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helga Foeger
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man für die Vernichtung Pestizide einsetzen, muss man sich überdies im Klaren sein.
    Vorbeugung ist hier die beste Bekämpfungsmethode. Wer zu den richtigen Mondterminen gesät oder gepflanzt, gegossen und gedüngt hat, wer dabei auf die Fruchtfolge und auf die Pflanzengemeinschaften geachtet hat, braucht sich vor Schädlingen eigentlich nicht zu fürchten.
    Die beste und im Grunde einfachste Schädlingsbekämpfung besteht darin, den natürlichen Feinden der Schädlinge in Ihrem Garten Quartiere zu geben: Richten Sie Nistplätze für Vögel ein, legen Sie einen kleinen Teich für Frösche und Kröten an, oder schichten Sie einen Reisighaufen auf, in dem eine Igelfamilie Unterschlupf findet.
    Tritt eine Tages der Fall ein, dass die Schädlinge in Massen Ihren Garten bevölkern – beispielsweise bedingt durch extreme Witterungsverhältnisse oder durch die Ungeschicklichkeit des Nachbarn –, können Sie bei sparsamer Anwendung auch einmal zu – möglichst biologischen – Unkrautmitteln greifen.
    Ungeziefer sollte man am besten bei abnehmendem Mond bekämpfen: Schädlinge, die über der Erde wirken, werden an Krebs-, Zwillinge- und Schützetagen vernichtet. Für Wurzel- und Erdschädlinge ist ein Erdtag (Stier, Jungfrau, Steinbock) besser geeignet. Und gegen Schnecken geht man am besten an Wassertagen (Krebs, Skorpion, Fische) vor.
    Ernten und einlagern
    Für alle Ernte- und Einlagerungsarbeiten ist die Zeit des aufsteigenden Mondes (Schütze, Steinbock, Wassermann, Fische, Widder, Stier) günstig, am besten ist ein Widdertag. Das Erntegut ist dann besonders saftig, schmackhaft und haltbar.
    An Fischetagen (obwohl aufsteigender Mond) Geerntetes sollte allerdings gleich verzehrt und nicht eingelagert werden, weil es sonst besonders leicht zu Fäulnis kommen kann.
    Obst und Gemüse, das bei zunehmendem Mond geerntet wird, sollte möglichst bald verbraucht werden, wenn nicht gerade ein Tag bei aufsteigendem Mond gegeben ist.
    Gänzlich ungeeignet für Ernte und Einlagerung sind Krebs- und Jungfrautage.
    Alles, was durch Trocknung konserviert werden soll, wird vorzugsweise bei abnehmendem Mond geerntet.
    Vor der alljährlichen Einlagerung ist es wichtig, dass die Kellerregale und Obsthorden gründlich gereinigt werden. Lufttage (Zwillinge, Waage, Wassermann) bei abnehmendem Mond sind für diesen Zweck am besten geeignet.

Von Experten erprobt – Spezialtipps für Ihren Garten
    Neben den eher allgemeinen Mondregeln für den Garten, die man für Aussaat, Pflege und Ernte der wichtigsten Kulturpflanzen anwenden kann, gibt es noch eine Reihe ganz spezieller Regeln, die von Fachleuten erprobt worden sind und erfolgreich angewendet werden.
    Der Blumengarten
    Blumen gehören in jeden Garten. Sie erfreuen nicht nur das Auge, sondern auch die Seele. Die zarten Geschöpfe aus Farbe und Licht sind außerordentlich sensibel für kosmische Einflüsse. Sie sind Kinder der Sonne, für die der Mondeinfluss – die umgesetzte Reflexion der Sonnenkraft – eine ganz besondere Bedeutung hat.
    Besonders günstig für die Aussaat bzw. Pflanzung ist ein Lufttag (Zwillinge, Waage, Wassermann) bei zunehmendem Mond. Damit Blüte und Duft sich voll entfalten können, sollte man Blumen stets drei Tage vor Vollmond bis Vollmond selbst aussäen oder pflanzen. Die Stunden des Mondwechsels sind allerdings nicht so gut geeignet. Für Blumen, die hoch wachsen und gefüllte Blütenköpfe tragen, sind die ersten Tage des zunehmenden Mondes am besten geeignet.
    Für die Pflege, also das Düngen, Mulchen oder die Anwendung von nährenden bzw. schützenden Pflanzenpräparaten, eignet sich der abnehmende Mond in einem Luftzeichen erfahrungsgemäß besonders gut. Für das Veredeln ist der zunehmende Mond in einem Luftzeichen (bevorzugt Waage) besonders günstig. Für den Schnitt von Blütengewächsen aller Art wählt man den abnehmenden Mond, idealerweise in der Nähe des Neumonds.
    Einjährige Sommerblumen
    Einjährige Sommerblumen beeindrucken durch die Fülle ihrer Farben und Formen, so dass auch im kleinsten Garten ein Platz für sie reserviert sein sollte. Die meisten von ihnen bevorzugen einen sehr sonnigen Standort und brauchen einen gut mit Nährstoffen versorgten Boden, der aber nicht frisch gedüngt sein sollte.
    Fast alle einjährigen Sommerblumen werden direkt an Ort und Stelle gesät. Man sät ab dem Monat April, wobei frostempfindliche Sorten erst ab Mitte Mai in die Erde kommen sollten. Optimal geeignet ist die Zeit des zunehmenden Mondes in

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