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Mit Liebe gestrickt

Mit Liebe gestrickt

Titel: Mit Liebe gestrickt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gil McNeil
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Stricken zu können ist ganz hervorragend; man weiß nie, wann man es mal braucht. Schönen Tag noch.«

    Ich begleite sie nach unten und sehe, dass Elsie versucht, Algie und Clarkson eine Armeslänge auf Distanz zu halten, indem sie den Tresen zwischen sich und ihnen nutzt. Clarkson schiebt sich gerade Stück für Stück um die Ecke, als Lady Denby übernimmt und ihn zurückzieht.
    »Danke, Enid.«
    »Eigentlich ist es Elsie, Lady Denby.«
    »Ach ja? Sind Sie sicher?«
    Elsie sieht für einen Moment echt verwirrt aus.
    »Für mich waren Sie immer Enid. Muss mich sputen - habe George im Wagen gelassen. Weiß der Himmel, was er inzwischen alles angestellt hat. Immer steigt er aus und wandert umher. Wirklich lästig. Aber die Jungs spüren ihn für gewöhnlich auf.«
    Sie zieht wieder an den Leinen, und sie trotten davon.

    »Du musst es ihr sagen.«
    »Wie bitte?«
    »Sie kann die Hunde nicht immer mit hereinbringen; das ist nicht nett.«
    »Hast du irgendeine Idee, wie ich das bewerkstelligen soll, Elsie?«
    Sie lächelt.
    »Betragen sie sich anständig da oben?«
    »Ganz wunderbar. Einer der Jungs möchte etwas für seine Mum stricken.«
    »Tatsächlich? Also, das ist lieb von ihm. Ich habe die Dinge, die Martin mir gemacht hat, immer geliebt. Wir benutzen immer noch den kleinen Tisch, den er mir im Handwerksunterricht gemacht hat, und sie kamen mir auch sehr höflich vor, das muss ich einräumen.«
    »Das sind sie auch, sie alle scheinen wirklich sehr nett zu sein.«

    »Also, dann werde ich es mit ihnen versuchen, ich bin immer dafür, Menschen eine Chance zu geben, das weißt du. Aber wenn da irgendwelche krummen Sachen laufen, rufe ich dich, okay?«
    »Sicher.«
    »Einen kenne ich noch von früher, als er klein war. War immer bei seiner Mum. Er war ganz verrückt nach Thomas die kleine Lokomotive , und sie hat ihm Pullover gestrickt. Sie hat ihm auch einen Bademantel gestrickt, glaube ich.«
    »Also, sprich ihn um Gottes Willen nicht darauf an heute - er versucht, die Mädels zu beeindrucken. Meine Güte, das kommt alles auch noch auf mich zu, nicht wahr? Mit den Jungs.«
    Sie lächelt.
    »Dein Jack wird keine Probleme machen; es wird dein Archie sein, auf den du aufpassen musst, er ist so ein kleiner Rabauke. Soll ich mal raufgehen und fragen, ob sie einen Keks wollen? Ich hab gesehen, dass du eine neue Dose Butterkekse gekauft hast, und in dem Alter sind sie ja immer hungrig, nicht wahr? Ich könnte eine Tasse Tee machen, wenn du auch eine magst?«
    Hervorragend.
    Ich wusste, dass die Dose Butterkekse sie früher oder später nach oben locken würde.

    Sonntag bin ich gegen Mittag dank meines Notfalleinkaufs im Supermarkt total erledigt. Irgendwann wurde mir bewusst, dass unsere einlullende tägliche Sommerferienroutine von Strandpicknicks, unterbrochen von Kurzbesuchen im Laden und den Jungs abends in der Badewanne das Salz aus den Haaren spülen, ja gut und schön ist, gleichzeitig aber dafür sorgt, dass ich die
Sachen, die es auf meinem Geburtstagspicknick zu essen geben soll, glatt vergesse und sie nicht auf meiner Liste habe.
    Ellen und Harry sind für später angesagt, und die meisten aus meiner Strick & Zick-Gruppe wollen auch nachher zum Strand kommen, zusammen mit Connie und Mark, die die Kinder mitbringen, sobald Mark mit den Lunchgästen im Pub durch ist. Das Restaurant ist heute Abend geschlossen. Sonntagabends ist es immer ziemlich ruhig, und es gibt nur an der Bar Snacks für Leute, die am Verzweifeln sind.
    Ich habe Mark gesagt, dass er sich nicht die Mühe machen soll, irgendetwas für das Picknick beizusteuern, was ich jetzt langsam bedaure. Ich habe riesige Mengen Kartoffelsalat mit Lauchzwiebeln gemacht, und ich mariniere Lachssteaks in Honig und Ingwer und einem Schuss Sojasoße, genau genommen ein bisschen mehr als einem Schuss, weil der Verschluss an der Flasche nicht so klein war, wie ich gedacht hatte. Die Hähnchenteile lasse ich ungewürzt für diejenigen, die auch noch die kleinste Lauchzwiebel aus Mutters Kartoffelsalat picken. Aber nachdem ich das Essen in Plastikschalen verstaut habe, sieht es immer noch nicht genug aus, und mir sind die Plastikschüsseln ausgegangen. Ich könnte Gran anrufen, die eine unvorstellbare Sammlung nützlicher Behälter hat, alle mit passenden Deckeln, aber dann würde sie helfen wollen, und ich wollte das meiste Essen selbst machen, auch wenn sie darauf bestanden hat, den Kuchen zu backen.
    »Mum.«
    »Ja, Archie?«
    »Wir sollten uns verkleiden zu

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