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Mit Liebe gestrickt

Mit Liebe gestrickt

Titel: Mit Liebe gestrickt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gil McNeil
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und hat einige Tapetenmusterbücher mitgebracht: Gran hat ihn mit dem strikten Auftrag zu B & Q geschickt, eine hübsche Auswahl an Farben und Mustern mitzubringen. Schreck lass nach.

    »Wir müssen langsam anfangen, Schätzchen. Du möchtest doch bestimmt alles fertighaben, bevor das Baby kommt.«
    »Ja, aber wir haben erst Oktober. Es besteht absolut kein Grund, sich jetzt schon Sorgen zu machen.«
    »Ich habe mir übrigens eins dieser mobilen Geräte besorgt. Wollte ich dir nur sagen.«
    »Ich dachte, du benutzt das von Reg.«
    Sie schnaubt.
    »Für das Kinderbett. Es spielt eine Melodie mit kleinen Häschen. Ganz süß, nicht wahr, Reg?«
    Er nickt. Ich glaube, im Stillen ist er genauso begeistert wie sie.
    »Erstaunlich, was sie heutzutage alles machen. Du drückst einfach einen Knopf, und es spielt eine Melodie, und Martin hat gesagt, dass er mir mit dem Fußboden hilft. Macht immer viel Dreck, aber er hat eine Schleifmaschine, sodass wir nicht lange brauchen werden. Wir dachten, wir schleifen ihn ab und versiegeln ihn anschließend, und dann werden die Dielen weiß gewachst, was sie ein bisschen wärmer aussehen lässt, wenn du sicher bist, dass du keinen Teppich willst?«
    »Das klingt wunderbar, Reg, aber …«
    Gran stellt ihre Tasse ab.
    »Und Tina vom Friseur hat mir von diesen Baby-Shower-Partys erzählt, die sie heutzutage machen, und jetzt organisiert sie mit Elsie eine. Sie dachten an einen eurer Donnerstage. Ist das nicht nett? Ich glaube allerdings, dass sie dich überraschen möchten, aber ich weiß ja, was du von Überraschungen hältst, also wollte ich dich lieber vorwarnen.«
    Aha, also Fußbodendielen, Malen und Tapezieren und eine Überraschungs-Baby-Shower: alles keine großen Sachen und hübsch zurückhaltend, genau, wie ich es liebe.

    »Ich will keinen übertriebenen Aufwand, Gran - das macht mich nur nervös.«
    »Nein, mein Schatz, was dich nervös machen wird, ist, wenn du in ein paar Wochen zu Verstand kommst und feststellst, dass du nichts fertig hast.«
    »Ich habe eine Decke gestrickt.«
    »Ich weiß, mein Spatz, und sie ist wunderschön.«
    »Ich verdränge nichts oder so, Gran, aber ich habe es schließlich schon mal gemacht, weißt du, und außerdem schlafen sie in den ersten paar Wochen nicht in einem Kinderbettchen. Alles, was du brauchst, ist ein Körbchen und ein Autositz.«
    Sie sieht aus wie vom Donner gerührt.
    »Ein Autositz. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.«
    »Gran, alles wird gut. Bitte. Es wäre spitze, wenn ihr das Zimmer macht, aber wir müssen wirklich nicht jede Einzelheit vorher bedenken.«
    Reg legt den Arm um Grans Schulter.
    »Sie hat vermutlich recht, Mary.«
    »Und, Gran?«
    »Ja, Schätzchen?«
    »Könntest du mir auch beim Auffrischen der Zimmer der Jungs helfen, besonders Jacks? Ihre könnten wir auch ein bisschen streichen, damit sie sich nicht ausgeschlossen fühlen.«
    »Das ist eine wunderbare Idee.«
    Schon ist sie weg, um die Jungs hereinzuholen.
    »Ich und eure Mum und euer Granddad Reg haben darüber gesprochen, eure Schlafzimmer zu streichen. Welche Farben würdet ihr gern haben?«
    Jack sieht beunruhigt aus.
    »Ich weiß nicht. Mum, welche Farbe soll ich nehmen?«
    »Wie wäre es mit Blau und Silber, so wie bei Marco?«

    »Ja, bitte. Kann ich auch Monde und Sterne an meiner Decke haben?«
    Gran nickt.
    »Und bevor du anfängst, Madam, du wirst nicht auf irgendwelche Leitern steigen.«
    »In Ordnung, Gran.«
    Archie hüpft begeistert umher.
    »Und ich kriege Superheroes , ja, Mum? Oder Haie. Ich kann Haie gut leiden.«
    Haitapete. Wie beruhigend.
    Reg schreibt eine Liste. Ich und meine große Klappe.

    Olivia räumt auf oben und stellt Gläser hin, als ich in den Laden komme.
    »Jeder bringt was zu trinken mit.«
    Du liebe Güte, vielleicht hatte Elsie doch recht.
    »Wir konnten uns nicht entscheiden, ob wir Wasser oder Cola oder sonst was besorgen, sodass sich jeder sein eigenes Getränk mitbringt. Gibt es noch mehr Stricknadeln zur Auswahl?«
    »In dem Karton auf dem obersten Regal.«
    »Elsie war ziemlich sauer, als sie kam.«
    »Sie wird sich schon beruhigen.«
    »Und Lady Denby war hier. Sie hat gesagt, dass sie später noch mal vorbeikommt.«
    »Okay.«
    »Oliver Benson und Matt Lewis kommen eventuell auch, aber ich habe ihnen gesagt, dass sie stricken müssen. Es ist doch okay, wenn auch Jungs kommen, oder?«
    Teeniejungs. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Einige sind echt riesig, zumindest diejenigen, die ich ohne Krawatte

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