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Mit Liebe gestrickt

Mit Liebe gestrickt

Titel: Mit Liebe gestrickt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gil McNeil
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nicht sicher.«
    Sie lächelt.
    »Das klingt ganz nach Daniel. Typen wie er sind gerne rätselhaft.«
    »Nein, genau genommen war es gut, glaube ich. Er hat über das Baby geredet und in welcher Form er beteiligt sein möchte, nur dass er eben noch nicht weiß, wie.«
    »Er möchte also, dass du alles für ihn regelst?«
    »Irgendwie ja.«
    »Und, tust du das?«
    »Nein.«

    »Gut. Das Letzte, was du gebrauchen kannst, ist noch ein Kind, um das du dich kümmern musst.«
    »Ich glaube, er macht sich Sorgen, wie Liv reagiert.«
    »Das kann ich ihm nicht verdenken. Sie ist definitiv eine Frau, die gern im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Ich spreche aus Erfahrung.«
    Ich stelle meine Teetasse ab.
    »Grace, ich weiß, dass es wahrscheinlich albern von mir ist, aber glaubst du, dass sie sich plötzlich entscheiden könnte, das Baby haben zu wollen?«
    »Das ist nicht ihr Stil, Darling; die Erdmutter zu spielen ist viel zu ernsthaft für sie, aber wenn es auch nur den geringsten Hinweis in diese Richtung gibt, sag mir Bescheid. Dann besorge ich dir die richtigen Anwälte. Wenn die mit ihr fertig sind, würde niemand ihr auch nur einen Wellensittich anvertrauen, von einem Baby ganz zu schweigen. Okay?«
    »Danke.«
    »Herrgottnochmal, Männer sind so nutzlos: Wenn sie nicht vergessen, dir zu erzählen, dass sie gerade Vater werden, dann vergessen sie, dir von ihrer verdammten Exfrau zu erzählen, die tatsächlich gar keine Ex ist. Manchmal frage ich mich, warum wir uns überhaupt mit ihnen abgeben, wirklich. Noch einen Tee?«
    »Ja bitte. Wie laufen die Dreharbeiten?«
    »Dauern endlos, wie üblich, aber bisher sieht es gut aus. Und Jean-Luc wird nächstes Jahr auf jeder Besetzungswunschliste ganz oben stehen, so viel ist sicher. Im Moment ist er in London bei seinem Anwalt.«
    »Maxine hat etwas in der Art erwähnt. Es tut mir leid, es klingt schrecklich.«
    »Das ist seine eigene Schuld, aber ich möchte nicht, dass es zu einer Geschichte wird, also muss es gestoppt werden. Mann.
Und ich dachte immer, Franzosen wären diskret. Trotzdem, es ist sein Problem, nicht meins. Ich habe an wichtigere Dinge zu denken, zum Beispiel an Lilys ersten Geburtstag.«
    »Du musst mir einen Tipp geben, was sie besonders mag.«
    »So ziemlich alles, was geschmacklos aussieht und schreckliche Geräusche macht. Sie hat einen grauenhaften Geschmack, genau wie ihre Mutter.«
    »Grace, du hast einen wunderbaren Geschmack.«
    Sie lächelt.
    »Ich dachte, ich lade ein paar Kinder ein, zu einer ganz altmodischen Teeparty. Was meinst du?«
    »Wie viele?«
    »Dreiundfünfzig, bisher.«
    »Dreiundfünfzig Einjährige? Du liebe Güte.«
    Sie lacht.
    »Einige sind auch schon älter - deine Jungs - und noch einige andere, aber die meisten sind unter zwei. Was für Hilfe werden wir brauchen?«
    »Bewaffnete Wachen wären möglicherweise gut.«
    »Ich dachte an ein Winter-Wunderland-Thema. Karussells und eine Zaubershow mit Kaninchen - sie ist verrückt nach Kaninchen.«
    »Das klingt prima, aber vergiss nicht das Allergieproblem. Einige der Kinder haben bestimmt Probleme mit Fell.«
    Sie greift zum Telefon.
    »Max, überprüfe doch bitte mal, ob jemand allergisch ist, ja? Wenn es zu viele sind, musst du das mit den Kaninchen streichen. Und vorhin dachte ich, wir sollten mal überprüfen, wie es mit Schnee aussieht - sie hat noch nie Schnee gesehen. Nein, sag ihm, er soll auf keinen Fall fahren, bis ich mit ihm gesprochen habe.« Sie wendet sich an mich.

    »Kannst du bitte noch eine Minute bleiben, Jo - ich muss mit Ed reden. Max, sag ihm, ich komme runter, und komm du rauf und sprich mit Jo über die Party. Notier dir all ihre fantastischen Tipps.«

    Maxine setzt sich und schenkt sich ein Glas Wasser ein.
    »Was ist das für grünes Zeugs, das Grace getrunken hat?«
    »Im Wesentlichen Vitamine und Gras.«
    »Wirklich?«
    »Spezielles Gras, versteht sich. Spezielles Gras zur Aufmöbelung von Filmstarhaut.«
    »Schmeckt es?«
    »Absolut grauenhaft, und wenn ich dir sagen würde, was es kostet, würdest du wahrscheinlich in Ohnmacht fallen.«
    »Täte es auch gewöhnliches Gras?«
    Sie lacht.
    »Nein, sonst könnten wir ein verdammtes Vermögen verdienen.«
    »Wie weit bist du mit der Party bisher?«
    »Es gerät völlig außer Kontrolle.«
    »Ich helfe gern, wenn ich kann.«
    »Sie möchte eine große Nummer.«
    »Okay.«
    »Ich meine eine monumentale.«
    »Aha.«
    »Ich habe Angebote für Karussells und Entertainer und aufblasbare Schlauchboote für den

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