Mitternachtsmorde
gelang ihm, sich kurzfristig zu befreien, was sie dazu nutzte, ihre Hände vorn in seine offene Hose zu schieben. Sein Penis drängte sich in ihre Hand; er war erstaunlich hart und leicht nach oben gebogen, und als sie ihn berührte, hörte sie Knox leise stöhnen. Hungrig umfasste sie ihn fester und registrierte glückselig, wie dick er war und wie er anschwoll, sobald sie die Hand auf und ab bewegte, während sie mit der anderen Hand seine Hoden streichelte.
»Jesus. Mein Gott. Zieh dich aus«, stöhnte er und ließ sich rückwärts aufs Bett fallen.
»Zieh du sie mir aus«, entgegnete sie, ganz auf das konzentriert, was sie gerade machte.
»Ich kann nicht. Du hast mich an den Eiern. Echt wahr.« Sie strich ein paar Mal auf und ab, und er stöhnte wieder auf. »Lass mich nicht kommen, noch nicht.«
»Mach dir deswegen keine Sorgen«, flüsterte sie, gab ihn frei und zerrte sich eilig ihre Kleider vom Leib, um sie in eine Ecke zu schleudern. Er war ihr behilflich, war dabei ihren Händen im Weg, aber irgendwie schafften sie es doch, sie aus den Kleider zu holen, bevor er seine Jeans von den Füßen strampelte und sie beide nackt aufs Bett stürzten.
Behände wie eine Katze sprang sie ihn an, drückte ihn auf den Rücken und setzte sich rittlings auf ihn. Er gab ein tiefes, genussvolles Stöhnen von sich, als sie sich auf seinen harten Penis senkte und ihn die feuchte Wärme zwischen ihren Beinen umfing. Er hob die Hüften an und versuchte den richtigen Winkel zum Eindringen zu finden, aber sie hielt ihn zurück. »Nicht so schnell. Ich mag es, dich so zu fühlen.« Sie ließ sich wieder sinken und glitt langsam auf ihm auf und ab.
»Von innen fühlt es sich aber noch besser an«, versprach er gepresst und presste dabei die Finger in ihre Hüften.
»Das kommt schon noch«, schnurrte sie. »Spielst du denn nicht gern?« Es machte wirklich Spaß, ihn zu necken, fand sie. Auch für sie war es ein gutes Gefühl, ein so gutes Gefühl sogar, dass sie sich auf diese Weise zum Orgasmus bringen könnte.
Er stöhnte wieder. »Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.«
Als sie lachen musste, schoss er hoch, umschlang sie mit den Armen und wälzte sich über sie, bis er oben lag und die Spitze seines Penis in sie glitt.
Schlagartig verstummte ihr Lachen, während er in der Dunkelheit über ihr verharrte und wartete und wartete. Ihr stockte der Atem, Hitze strahlte von ihr aus, ihr ganzer Leib stand in Flammen, weil alles an ihr, alles in ihr auf den Moment des Eindringens wartete. Dann nahm er sie, in einem langsamen, heißen, tiefen Stoß, der ihren ganzen Körper pulsieren ließ vor Begierde, ihn aufzunehmen und zu halten.
Er zog sich zurück, bis er sich fast wieder von ihr gelöst hatte, und drang dann erneut ein. Es war ein so ekstatisches Gefühl, dass sie stöhnend den Rücken durchbog. »Ja, genau so.«
Er befolgte ihren Befehl, und keine Minute später wand sie sich unter ihm, kurz vor dem Höhepunkt, doch genau in diesem Moment hielt er schwer keuchend inne.
»Ich kann nicht mehr«, erwiderte er auf ihren halblauten Protest. »Ich bin zu nah dran. Du musst das machen.«
Er zog sich zurück, ließ sich auf den Rücken fallen, und Nikita rutschte wieder über ihn. Diesmal gab es keine Neckereien; sie wollte ihn sofort in sich spüren. Sie senkte sich auf ihn, seine Hände umschlossen ihre Brüste, und sie fiel in den gleichen Rhythmus wie er zuvor, ein langsames Auf und Ab, ein Umschließen und Freigeben und erneutes Umschließen.
Ihr Höhepunkt näherte sich rapide, war schon zum Greifen nah. Sie verzehrte sich danach und wollte doch in einem perversen Widerspruch genau dort verharren, wo sie war. Die Stöße wurden so langsam, dass sie fast wahnsinnig wurde, das Gefühl so intensiv, dass sie es kaum mehr ertrug. Jedes Mal, wenn sie sich auf ihn senkte und er bis zum Schaft in sie eindrang, erschauerte sie vor Lust, was ihren Rhythmus unsicher und abgehackt werden ließ.
»Schneller«, stöhnte er, packte ihren Hintern und wölbte sich unter ihren Beinen nach oben.
Die Bewegung schob ihn noch tiefer in sie hinein, bis es schon schmerzhaft wurde. Sie stöhnte auf und presste sich an ihn, während der Orgasmus in mächtigen Wellen über sie hinwegrollte, ihr den Rücken durchdrückte und ihrer Kehle heisere Schreie entriss.
Er hob sie an den Hüften an, schob sie wieder nach unten, gnadenlos – einmal, zweimal, dann bäumte er sich unter ihr auf. Zitternd brach sie auf ihm zusammen, ohne dass er ihre
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