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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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Chef mit voller Absicht ins Spiel und erzielte damit auch sofort die erhoffte Wirkung.
    Jimmy fuhr zusammen. „Was? Du arbeitest für Leatherman?“
    Mallory verdrehte die Augen. Wieso musste Jack sie auch bei der Arbeit stören? „Nicht wirklich“, antwortete sie. „Er überlegt, ob er meine Firma für sich arbeiten lassen soll oder nicht. Ich dachte, das hätte ich erwähnt.“
    „Bevor oder nachdem du mich nach Informationen ausgehorcht hast?“
    Mallory zuckte achtlos mit den Schultern und lächelte ihn an. „Es liegt mir im Blut, die Leute zu beobachten. Das wirst du mir doch nicht ernsthaft vorhalten wollen, oder? Sag mal, was hältst du davon, wenn wir uns noch mal treffen, wenn der da nicht dabei ist?“ Bei den letzten Worten versetzte sie Jack einen Ellenbogenstoß in die Rippen.
    Er unterdrückte ein Ächzen, doch bevor er etwas antworten konnte, lehnte der Barmann ab.
    „Der Chef wird mir den Kopf abreißen, wenn ich mich mit den Gästen einlasse. Obwohl er bestimmt selbst auf dich steht. Ich für meinen Teil möchte meinen Job behalten.“
    „Kluge Entscheidung“, lobte Jack und registrierte insgeheim die Bemerkung, die der Barmann eben über Leathermans Geschmack hinsichtlich Frauen gemacht hatte.
    Jimmy guckte grimmig. „Sie gehört dir, Kumpel.“
    „Ich gehöre niemandem“, kam sofort Mallorys gemurmelter Protest. „Und ihm schon gar nicht.“
    Jack grinste. „Sie weiß ja nicht mehr, was sie redet. Nicht wahr, Schatz?“
    Der Blonde fluchte leise und ging zurück hinter die Bar, um dort aufzuräumen. Natürlich war es ihm alles andere als recht, dass er seinem Nebenbuhler das Feld überlassen musste. Aber Testosteron hin oder her, sein Job war ihm letztlich wichtiger.
    Jack wandte sich Mallory zu. „Zeit, dich nach oben zu bringen.“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, hob er sie hoch und legte sie sich über die Schulter. „Wir sehen uns später“, rief er dem Mann hinter der Bar noch zu.
    Der fluchte noch immer leise vor sich hin. Als er jedoch aufblickte und Jacks Neandertalerpose sah und wie Mallory ihm mit den Fäusten wütend, aber erfolglos auf den Rücken trommelte, da lachte Jimmy schallend los. „Du bist schon in Ordnung, Mann“, sagte er. „Komm morgen Abend wieder her. Ich geb dir immer noch einen aus.“
    „Klar“, sagte Jack. „Dann können wir einen kleinen Erfahrungsaustausch machen.“
    „Lass mich sofort runter!“ schrie Mallory.
    Der Barmann lachte wieder, und Jack trug Mallory hinaus. Mit eiligen Schritten ging er zu den Fahrstühlen hinüber. Er hatte keine Lust, Aufsehen zu erregen.
    Kaum im Fahrstuhl, stellte er Mallory auf ihre Füße.
    „Das war gerade noch rechtzeitig“, keuchte sie und zog sich ihr Oberteil zurecht.
    „Ich weiß“, entgegnete er, denn kurz bevor er sie freigegeben hatte, hatte er gemerkt, wie ihre weichen Hände sich in seinenHosenbund schoben und nach den Gummibändern seines Slips suchten. Er lachte. „Hat dir ein älterer Bruder diesen miesen Trick beigebracht?“
    „Nein, ich bin ein Einzelkind. Aber du warst so dicht davor, Sopran zu singen!“ Sie deutete mit Daumen und Zeigefinger an, wie dicht.
    „Dieser Trick funktioniert leider nur, wenn der Betreffende einen Slip anhat“, hielt Jack dagegen.
    Erstaunt hob sie die Brauen, und die blauen Augen darunter blickten auf einmal interessiert.
    Jack verschränkte die Arme und lehnte sich gelassen gegen die Wand aus verchromtem Metall und Spiegelglas.
    Mallory lächelte plötzlich voller Mutwillen und kam einen Schritt auf ihn zu. „Beweisen!“ forderte sie.
    „Was be weisen?“
    Ihre Finger griffen ungeniert nach seinen Jeans und versuchten, sie zu öffnen. Er hielt die Luft an vor Aufregung und Begeisterung.
    „Du hast angedeutet, dass du keinen Slip anhast. Beweise es!“
    Seine Lenden gaben ihre freudige Bereitschaft bekannt, dieser Aufforderung unverzüglich nachzukommen. Tatsächlich wurden sie lediglich von einer Lage Jeansstoff im Zaum gehalten. Aber Jack war anderer Meinung. Er ergriff Mallorys Handgelenke und hielt sie fest. Ihre Blicke begegneten sich.
    Ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. Ihr Atem, der ihm warm über die Haut strich, roch nur andeutungsweise nach Alkohol.
    „Wie hast es nur geschafft, dir diesen Surfer-Boy vom Leibe zu hal ten?“
    Sie legte den Kopf auf die Seite. „Was denn, was denn? Eifersüchtig?Na ja, ich gebe zu, er ist wirklich gut gebaut und auch toll braun gebrannt, aber …“
    Das reichte. Jack brachte sie mit

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