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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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nachgeben, das sie beide zu verbrennen drohte?
    Was für ein verdammt heißes Spielchen, dachte Jack. Da standen sie beide hier in den Wellen, vom Mondlicht beschienen und taten so, als hätten sie Sex miteinander, ohne zum Äußersten zu gehen. Er hatte keine Ahnung, wie lange er sich noch würde beherrschen können.
    Er hatte sie nur ein ganz kleines bisschen reizen wollen, um sie noch ein Stück weiter zu treiben, als sie es gestern Abend mit ihm getan hatte. Und was war passiert? Sie hatte den Spieß wieder einmal umgedreht und trieb ihn gekonnt in den hellen Wahnsinn. Wenn das hier nicht gleich aufhörte, würde sein Körper die unerträgliche Spannung in der Lendengegend in eigener Regie lösen!
    Wenigstens wäre er dabei nicht ganz allein. Aber es war nicht das, was er sich ursprünglich für heute Abend vorgenommen hatte. Er wollte weder Mallory noch sich selbst in eine peinliche Situation bringen. Sein Ziel war es, ihr zu zeigen, wie sehr er sie begehrte, damit sie sich noch lange an diesen Abend erinnern würde.
    Ohne ein Wort zu sagen, hob er sie hoch und begann, tiefer ins Wasser zu gehen.
    „Was machst du da?“ fragte sie und klammerte sich angstvoll an ihn.
    „Ich kühle uns ab.“
    Als das Wasser ihm bis an die Knie reichte, blieb er stehen. Schon kam die nächste Welle und rauschte über sie hinweg.
    Jack hatte sich mehr davon versprochen. Sein Körper reagierte kein bisschen geschockt auf das kalte Wasser. Mit Mallory auf den Armen und all der Hitze, die zwischen ihnen dampfte, wurde er einfach nur nass. Abgekühlt fühlte er sich nicht.
    Mallory lachte, als er sie zurück an den Strand trug. Er stellte sie neben der Decke auf ihre Füße und reichte ihr ein Handtuch, damit sie sich abtrocknen konnte.
    „Und? Hat es geholfen?“ fragte sie spitzbübisch, während sie sich mit dem weißen Frotteehandtuch die Arme und Haare abtrocknete.
    Sein Körper pochte und pulsierte immer noch in unbefriedigtem Verlangen, und der Anblick, den Mallory in ihrem straffen, nassen Badeanzug bot, war nicht gerade geeignet, seine Leidenschaft zu besänftigen.
    Er setzte sich auf die Decke. „Kein bisschen“, antwortete er.
    „Hab ich mir gedacht.“ Ohne Vorwarnung trat sie zu ihm, stieg mit einem Bein über seine Taille und ließ sich dann auf seinem Schoß nie der.
    „Willst du mich umbringen?“ ächzte er.
    „Ich versuche nur, dein Problem auf andere Art zu lösen.“
    Sie rutschte auf ihm hin und her, bis die weiche, warme Stelle zwischen ihren Beinen genau auf seiner steinharten Erregung platziert war. Der nasse, dünne Stoff ihrer Badesachen war kaum zu spüren.
    „Ich habe gehört, die Franzosen nennen das den ‚kleinen Tod‘.“ Ihre Augen funkelten unternehmungslustig.
    Jack warf den Kopf in den Nacken, rang nach Fassung und beschwerte sich bei den Sternen am Himmel: „Warum nur musste ich mir diesmal eine intellektuelle Besserwisserin aussuchen?“
    „Auch das gehört zu meinem Charme“, belehrte sie ihn gut gelaunt und schmiegte sich an ihn.
    Er hätte noch einige andere ihrer Charakterzüge nennen können, aber irgendwie gelang es ihm momentan nicht, an etwas anderes zu denken als an ihren Körper.
    „Und nur der Ordnung halber“, fügte Mallory hinzu, „möchte ich darauf hinweisen, dass ich es war, die dich ausgesucht hat, nicht anders herum.“
    „Ich wusste gar nicht, dass wir Buch führen“, murmelte er und begann, ihren schlanken Hals zu küssen.
    Sie atmete genussvoll aus und bog sich leicht nach hinten. „Lügner“, flüsterte sie. „Natürlich führst du insgeheim Buch, sonst wären wir jetzt gar nicht hier.“
    Er liebkoste ihren Hals und ihr Dekolletee mit Lippen und Zunge und schmeckte Salzwasser auf weicher Haut. Mit einer geschickten Bewegung gelang es ihm, sie neben sich auf die Decke zu manövrieren. Sie lag lang ausgestreckt da, und er schob sich auf sie, endlich Herr der Situation, wie er es heute eigentlich von Anfang an hatte sein wollen.
    Diese Illusion hatte er allerdings nur für ein paar flüchtige Sekunden. Dann nämlich spreizte Mallory ihre Beine und umschlang seine Erregung wie ein weicher, hitzig-feuchter Kokon.
    Jack wusste, damit war er endgültig geliefert. Fast völlig ohne sein Zutun bewegten sich seine Hüften auf Mallory, und sie gab ein hemmungsloses Stöhnen von sich.
    Plötzlich waren Stimmen und Gelächter zu hören.
    „Wir sind nicht mehr allein“, sagte er hastig.
    Ihre langen Wimpern zitterten, während sie ihn ansah. „Ist wohl auch besser

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