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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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spielte damit, indem er sie mal mit der Zunge bearbeitete, mal sanft daran saugte und schließlich sogar leicht mit den Zähnen über die wild pulsierende Haut strich.
    Mallory stieß einen überraschten Laut aus, weil die Erregung ihrer Brustspitzen ein unmittelbares Echo an der feuchten Stelle zwischen ihren Schenkeln fand, dort, wo sie diesen Mann am dringendsten ersehnte. Das musste er wissen, aber offenbar wollte er es ignorieren.
    Vorerst zumindest.
    Stattdessen beruhigte er ihre Brustspitze mit seiner nun ganz weichen, liebevoll streichelnden Zunge. Und natürlich erreichteer das Gegenteil. Diese Zärtlichkeit drohte, sie in einen süßen, erlösenden Wahnsinn zu treiben. Hinter ihren geschlossenen Augenlidern explodierte ein Feuerwerk aus ekstatisch tanzenden Sternen.
    „So besser?“ fragte er.
    „Mmmh“, machte sie. Sprechen konnte sie im Moment nicht. Ihr Körper bebte, ihre Haut war wie elektrisiert. Jede noch so leichte Berührung nahm sie mit hundertfacher Intensität wahr. Das ganze Universum schien nur noch aus ihrer Wollust zu bestehen.
    Jack stützte sich auf seinen Ellenbogen ab und sah Mallory in die leicht geöffneten, verschleierten Augen. „Soll ich lieber einen Gang runterschalten?“ Seine Augen und seine erhitzten Wangen verrieten jedoch, dass er genau das Gegenteil wollte.
    „Von mir aus nicht“, stieß sie mit einem atemlosen Lachen hervor. „Noch ein bisschen langsamer, und ich sterbe vorher.“
    „Ich auch“, bekannte er und strich ihr die zerwühlten Haare aus dem Gesicht. „Euer Wunsch ist mir Befehl, Mylady.“

13. KAPITEL
    J ack sah ihr ins Gesicht. Ja, es stimmte. Ihr Wunsch war ihm Befehl. Besonders, wenn dieser Wunsch so sehr seinem eigenen entsprach. Das war ihm erst klar geworden, als er in ihre mitfühlenden blauen Augen geschaut hatte.
    Er sah ein Stück weiter nach unten. Ihr Busen hob und senkte sich unter dem fast durchsichtigen Nachthemd. Einen Vorgeschmack auf das, was sich darunter verbarg, hatte er schon bekommen. Jetzt wollte er mehr.
    Sie offenbar auch. Er zupfte ungeduldig die Schleifen auf, mit der die Nachthemdträger auf ihrer Schulter zusammen gehalten wurden, erst rechts, dann links. Dann schob er den glatten Stoff nach oben weg, während Mallory sich schlangenartig unter ihm bewegte und hastig ihren Slip abstreifte.
    Was er dann sah, überstieg seine kühnsten Erwartungen. Er war schon mit einer Überdosis an Begierde hierher gekommen, aber bei dem Anblick, der sich ihm nun bot, vergaß er auch den letzten Rest Zurückhaltung. „Du bist unglaublich schön.“
    Mallory wandte den Blick ab. „Komm, lass uns sachlich bleiben“, meinte sie.
    „Klar doch.“
    Offenbar glaubte sie noch immer nicht, dass sie eine schöne und begehrenswerte Frau war. Dabei hatte sie doch nun wirklich keinen Grund mehr, an sich zu zweifeln! Er erhob sich kurz und zog sich eilig aus, um sich dann wieder zu ihr zu legen. Die Luft schien zu knistern vor erotischer Spannung.
    Er sah, wie sie ihn anschaute, seine Erektion betrachtete.
    „Da siehst du, was du mit mir anrichtest“, sagte er leise undwusste, sie sah ihn nicht nur nackt, sondern direkt in ihn hinein, tiefer als es je eine Frau getan hatte.
    Sie lächelte schwach. „Es ist allgemein bekannt, dass Männer zum Denken nicht immer ihr Gehirn benutzen, wenn sie … nun ja, wenn sie zum Schuss kommen wollen.“
    Diese unverblümte Antwort brachte ihn zum Lachen. Das war seine Mallory, eine ehrliche Frau, die nicht hinter dem Berg hielt mit dem, was sie dachte. „Also, zum Schuss kommen würde ich es vielleicht nennen, wenn es nur darum ginge, mal eben eine Frau flachzulegen, die mich ansonsten nicht die Bohne interessiert.“
    Mallory tat erstaunt. „Genauso allgemein bekannt ist, dass Männer in der Hitze des Gefechts alle möglichen Dinge sagen, von denen sie nur sehr wenig ernst meinen.“
    „Wir sind nicht in der Hitze des Gefechts“, berichtigte er, schob sanft ihre Schenkel auseinander und kniete sich dazwischen. „Noch nicht, jedenfalls.“
    Er sah ihr unverwandt in die Augen, während er sich niederbeugte, um kurz vor dem Eingang zum Paradies innezuhalten.
    Mallory atmete tief aus. „Das klingt nach einem netten Spiel“, antwortete sie mit tiefer, sinnlicher Stimme.
    „Es ist kein Spiel“, widersprach er erneut. „Wenn es nur darum ginge, mit irgendeiner Frau zu schlafen, wäre ich jetzt nicht hier.“
    Dazu war sie nämlich viel zu kompliziert, viel zu anziehend – ach, einfach alles viel zu sehr,

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