Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)
soweit er es einschätzen konnte. Wenn er sich jetzt in sie versenken wollte, um die Wunden des vergangenen Tages zu vergessen, dann riskierte er damit, ihr ein für alle Mal zu verfallen. Aber jetzt war er schon zu weit gegangen, als dass ein Zurück noch in Frage kam.
„Wenn es mir nur darum ginge, mit irgendeiner Frau zu schlafen,dann wäre ich jetzt schon längst in dir, anstatt das hier zu tun.“ Er senkte den Kopf und schickte seine Zunge auf Erkundung, probierte das Aroma ihrer Weiblichkeit und sorgte mit seinen Liebkosungen dafür, dass sie immer feuchter wurde.
„Glaubst du mir jetzt?“ fragte er leise.
Sie erschauerte nur und stöhnte dabei. Ihre Hände krallten sich in die Decke, und sie hob ruckartig ihr Becken an. Die feuchte Hitze zeigte ihm, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war. Jetzt konnte er nicht länger warten. Gut, dass er sie nicht mehr auf den nächsten Schritt vorbereiten musste.
Mallory überrumpelte ihn wieder einmal, indem sie ihn plötzlich umwarf und sich rittlings auf ihn setzte. Er bemerkte kaum, wie sie in die Nachttischschublade griff und etwas herausholte. Was er aber definitiv bemerkte, waren ihre Hände, wie sie ihm das Kondom überstreiften und ihn dann auf überaus intensive Weise weiter bearbeiteten.
Er hielt es kaum noch aus, er wollte endlich in ihr sein, wollte sehen, wie sie sich auf ihn setzte und ihn in sich aufnahm. Aber er konnte nicht aufhören, sie zu berühren, mit den Fingerspitzen ihre duftenden Lippen zu öffnen und die Dinge selbst in die Hand zu neh men.
Im selben Moment, als er ihre Hüften packte, gab sie nach und gestattete ihm, sich in ihr köstlich warmes Inneres zu versenken. Er spürte, wie weiches, warmes Fleisch ihn fest umschloss.
„Oh Gott.“ Es entfuhr ihm als kehliges Stöhnen. Der unwillkürliche Widerstand ihrer Muskeln war herrlich. Noch nie hatte es sich so wundervoll, so perfekt angefühlt!
Doch weil er sich geschworen hatte hinzusehen, zwang er sich, die Augen zu öffnen und auf die Ellenbogen gestützt nach unten zu blicken. Das war ein großer Fehler, wie er sogleich feststellte.Denn mit dem Anblick ihrer beider miteinander verschmolzenen Körper war er unwiderruflich verloren.
Oder endlich angekommen? Mit gleichmäßigen Bewegungen begann er, das wunderbare Gefühl noch weiter zu verstärken.
Mallory schrie beinahe auf. Die Hitze war unglaublich und die Reibung Schwindel erregend. Seidige Nässe umschlang pulsierende Härte. Und obwohl sie geglaubt hatte, gegen allzu große Gefühle gewappnet zu sein, stellte sie nun fest, dass sie sich geirrt hatte.
Was sie für diesen Mann empfand, war so überwältigend, dass es auch noch anhalten würde, wenn zwischen ihm und ihr schon lange nichts mehr wäre … Doch daran wollte sie jetzt lieber nicht denken. Sie befahl ihren Muskeln, ihn fester zu umschließen, und wusste, sie näherte sich ihrem Höhepunkt.
Sie ließ ihre Hüften im Rhythmus seiner verhaltenen Stöße kreisen, und die atemberaubenden Wellen wurde immer stärker. Als Jack sich in ihren Hüften festkrallte, öffnete sie die Augen und begegnete seinem verhangenen, doch unverwandten Blick.
„Komm, lass dich gehen, Liebling“, sagte er. Seine Hüften hoben sie auf und ab, und sie kam dem Höhepunkt immer näher, während Jack geduldig wartete.
Sie versuchte zu atmen, doch stattdessen entfuhr ihr ein sehnsüchtiger Schrei. „Bleib bei mir!“
Ihr Becken bewegte sich in langsamen, intensiven Kreisen, so dass er noch tiefer in sie hineinglitt.
„Aah“, keuchte er. „Jetzt!“
Er stieß erneut zu, und Mallory zog ihre Muskeln fest um ihn zusammen.
Wirbelnde Wellen unendlicher Glückseligkeit trugen sie fort. Sie betrachtete Jacks Gesicht. Er erwiderte ihren Blick und stießheftiger zu. Mallory konnte nicht mehr denken und auch nicht mehr atmen. Ihrer beider Körper bewegten sich in perfekter Harmonie, während sich die ganze Welt nur noch um sie beide drehte.
„Ja, ja …“ Mallory stieß einen wilden Schrei aus, der ihr wie der einer Fremden vorkam.
„Ja!“ hörte sie sein Echo, und er kam, ergoss sich in ihr, während die Wucht des Höhepunktes seinen Körper unkontrolliert zucken ließ.
Die Welt zerbarst in Myriaden weißglühender Sternchen. Diesmal endlich stürzten sie beide gleichzeitig in den Abgrund der Schwerelosigkeit, und es war ein so unvergleichlich schönes Gefühl, dass Mallorys Augen sich mit Tränen füllten.
Sie atmete stoßweise und flach, als sie erschöpft auf Jack
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