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MM-City Wien: Das Reisehandbuch zur Donaumetropole - kompakt, übersichtlich, informativ (German Edition)

MM-City Wien: Das Reisehandbuch zur Donaumetropole - kompakt, übersichtlich, informativ (German Edition)

Titel: MM-City Wien: Das Reisehandbuch zur Donaumetropole - kompakt, übersichtlich, informativ (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Krus-Bonazza
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vorher zu reservieren sind. Um sich Wartezeiten zu ersparen, kann man die Tickets online ordern und Besichtigungszeiten terminieren ( www.eticketing.schoenbrunn.at ).

    Kindermuseum : Im Kindermuseum werden die Kleinen mit verschiedenen Mitmach- und Verkleidungsaktionen in die imperiale Lebenswelt eingeführt. Sie lernen z. B., wie das Kaiserpaar zu begrüßen war, dürfen dessen Tisch decken, mittels einer „Duftorgel“ die Lieblingsgerichte der Monarchen erschnuppern oder selbst in höfische Kleidung schlüpfen.
    Während der Wiener Schulferien tägl. 10–17, sonst Sa, So, Fei 10–17 Uhr. Kinder von 3 bis 18 J. 4,90 €, Erwachsene 6,50 €, Familienkarte (2 Erwachsene plus bis zu 3 Kindern) 17 €. Reservierung erbeten. Tel. 81113-239, www.kaiserkinder.at .
    Irrgarten + Labyrinth: Verschlungene Wege, auf denen Spiele für Kinder und Erwachsene, z. B. Mathematikrätsel, zum Mitmachen animieren.
    April–Juni 9–18, Juli/Aug. 9–19, Okt. 9–17 Uhr, 2,90 €.

    Tiergarten : Der älteste Tierpark der Welt wurde auf Initiative von Maria Theresias naturwissenschaftlich ambitioniertem Ehemann Kaiser Franz I. von Lothringen 1752 als Barock-Menagerie eingerichtet, von dem Architekten Jean Nicolas Jadot – u. a. mit dem heute als Café genutzten Frühstückspavillon des Kaisers – „möbliert“ und am 31. Juli 1852 als allgemein zugänglicher Zoo eröffnet. Heute leben in dem zugleich modernsten Tierpark der Welt etwa 4.000 Tiere, die sich auf 400 Arten verteilen. Neben zahlreichen exotischen sind im Heimtierpark Tiroler Garten , wo die beiden Naturerlebnispfade „Am Wasser“ und „Im Wald“ abgesteckt worden sind, neuerlich (2008/09) auch einheimische Spezies wie Luchs und Wolf, Uhu oder Schnee-Eule zu sehen. Außerdem steht dort ein kompletter historischer Bauernhof, der 1722 in Haidach in Tirol erbaut, dort abgetragen und 1994 in Wien anstelle eines halb verfallenen Vorgängermodells aus dem Jahre 1803 wieder aufgerichtet wurde. Auf dem Hof werden gefährdete Haustierarten gehalten und es wird (schau)gewirtschaftet, z. B. gebuttert. Besondere Attraktionen des Zoos sind das „begehbare“ Aquarium, das Regenwaldhaus , in dem tropische Tiere und Pflanzen unter den authentischen klimatischen Bedingungen ihres natürlichen Lebensraums gezeigt werden, und das neue Domizil der Orang-Utans namens Orang.erie . Letzteres wurde im Mai 2010 im aufwendig renovierten ersten Palmenhaus von Schönbrunn (1830) eröffnet, das zuvor jahrzehntelang v. a. als Filmatelier zweckentfremdet worden war. Angeschlossen sind ein Café mit Aussicht auf die Menschenaffen sowie ein Informationszentrum über die Evolutionsgeschichte derselben.
    Nov.–Jan. 9–16.30, Feb. 9–17, März und Okt. 9–17.30, April–Sept. 9–18.30 Uhr, 14 €, Kinder 6 €. www.zoovienna.at .
    Im Palmenhaus gedeihen Pflanzen aus aller Welt
     

    Palmenhaus : Das 113 m lange und bis zu 28 m hohe Gebilde aus Eisen und Glas, in dem mittels modernster Technik drei Klimazonen simuliert werden, wurde 1881/82 nach Plänen von Franz Xaver Segenschmid erbaut. Sein lebendes Inventar stammt von allen Kontinenten dieser Erde und verteilt sich auf ein Kalthaus, einen temperierten Mittelpavillon und ein Tropenhaus.Mai–Sept. 9.30–18, Okt.–April 9.30–17 Uhr, 4 €. www.bundesgaerten.wien.at .

    Wüstenhaus : Das 1904 nach Plänen von Alfons Custodis erbaute gläserne Sonnenuhrhaus wurde bis 1989 als Gewächs- und Überwinterungshaus genutzt, ab dann teilweise in ein Schmetterlingshaus verwandelt, 1998 wegen Baufälligkeit geschlossen und 2003 als Wüstenhaus mit entsprechender Flora und Fauna wiedereröffnet. In seinem Innern sind Trockenbiotope in Afrika, Asien und Amerika simuliert.
    Jan.–April, Okt.–Dez. 9–17, Mai–Sept. 9–18 Uhr, 4 €.
    Das Grab eines historischen Stararchitekten
     

    Kronprinzengarten : Der ganz persönliche Garten für Kronprinz Rudolf, in dem er sich seit 1870, abgeschirmt von einem Laubengang, zwischen kunstvoll angelegten Beeten und in Aussichtspavillons mit Blick auf dieselben verlustieren konnte.
    April–Juni und Sept./Okt. 9–17, Juli/Aug. 9–18 Uhr, 2 €.

    Hermesvilla : Die von Ringstraßenarchitekt Carl von Hasenauer eigens fürKaiserin Elisabeth 1882–1886 erbaute, nach dem griechischen Götterboten benannte Villa ist stilistisch sowohl der Renaissance als auch dem Barock verpflichtet. Ihre opulente Innenausstattung ist eine Gemeinschaftsproduktion der bedeutendsten zeitgenössischen

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