MM-City Wien: Das Reisehandbuch zur Donaumetropole - kompakt, übersichtlich, informativ (German Edition)
Clubbing-Partys. So–Mi 18–2, Do–Sa bis 4 Uhr, Herbst bis Frühling auch tagsüber.Döblinger Gürtel, Stadtbahnbögen 181–184, Tel. 0699/11754072.
The Seen , Club und (mietbare) Partylocation. Di–Sa 20–4 Uhr.Hernalser Gürtel, Stadtbahnbögen 70–71, www.theseen.at .
Bow 4 , Gürtelclub, der sich musikalisch mit House und Dancefloor profiliert. Di–So ab 19 Uhr.Döblinger Gürtel, Stadtbahnbogen 184, Tel. 0699/11200880, www.bow4-club.at .
Weberknecht , früher ein uriges Weinhaus, jetzt eine Szenekneipe, mit großem Weinlaubengarten im Hinterhof und regelmäßigen Livekonzerten. 16–4 Uhr.Lerchenfelder Gürtel 49, Tel. 6504141696, www.weber-knecht.at .
Café Concerto , Musikclub und Bar mit Livekonzerten und DJ-Lines unterschiedlicher Musikrichtungen von Folk über Jazz bis World. Mehrere Biersorten, saisonale Getränke wie Bowle oder Punsch. Di–Sa 19–4 Uhr.Lerchenfelder Gürtel 53, Tel. 4064795, www.cafeconcerto.at .
Schilling , siehe Spaziergang 5.
Canetti , gepflegtes kleines Designercafé-Restaurant mit Neu-Wiener Küche am Aussichtsdeck der Hauptbibliothek. Mo–Sa 10–21 Uhr.Urban-Loritz-Platz 2a, Tel. 5220688.
Noi , kleines Szenerestaurant mit biologisch-dynamischer Cross-over-Küche fleischlicher, fischiger und vegetarischer Art mitten im neuen In-Viertel Yppenmarkt. Di–Fr 11–24, Sa 9–24 Uhr.Payergasse 12, Tel. 4031347.
Wetter , das in schickem Industriedesign gehaltene neue Lokal in einem ehemaligen Waschsalon nahe Brunnen- und Yppenmarkt gehört Raetus Wetter, einem der Xpedit-Gründer, der hier ebenso wie an seiner alten Wirkungsstätte leckere ligurische Küche serviert.Payergasse 13, Tel. 4060775.
La Salvia , Prosecco, Antipasti, Käse, Trüffel, Olivenöl und vieles Leckere mehr aus Friaul und Istrien, das man sich einpacken lassen oder auch vor Ort verzehren kann. Di 17–22, Mi–Fr 10–22, Sa 9–17 Uhr.Yppenplatz/Ecke Weyprechtgasse, Tel. 2367227.
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Siehe oben: Brunnen- und Yppenmarkt.
Schönbrunn undHietzing
Ein Märchenland am Rande von Wien: Schloss Schönbrunn
Die von der UNESCO 1996 als Weltkulturerbe eingestufte Schloss- und Gartenanlage Schönbrunn, die den ältesten Tierpark der Welt beherbergt, ist Österreichs anziehungskräftigster Touristenmagnet und nicht zuletzt einer der beliebtesten Wiener Jogging-Parcours.
Die Geschichte des Märchenlandes am Rande von Wien beginnt im letzten Drittel des 16. Jh., als Kaiser Maximilian II. die Ländereien vor den südwestlichen Toren der Stadt erwarb und als hochherrschaftliches Jagdrevier deklarierte. In dem entdeckte sein Sohn Matthias einige Jahrzehnte später eine Quelle mit klarem, sprudelndem Wasser, die er mit einem festen Brunnen umbauen ließ, den er „Schönbrunn“ nannte. Von den Wäldern, Wiesen und Wasserläufen ebenso fasziniert wie seine Vorfahren, beauftragte Leopold I. am Ende des 17. Jh. den berühmten ArchitektenJohann Bernhard Fischer von Erlach mit der Planung einer Sommerresidenz. Nachdem dessen erster, gigantisch angelegter Schlossentwurf letztlich keine Zustimmung gefunden hatte, begann man 1696 mit den Bauarbeiten an der kleineren Version, die 1713 vorläufig abgeschlossen wurden. Den letzten Schliff bekam das leuchtend gelbe Märchenschloss, dem → Wagenburg, Schlosstheater und -kapelle, Orangerie und Wirtschaftsgebäude zugeordnet sind, unter Maria Theresia, die ihren Hofbaumeister Nicolo Pacassi 1744 mit seinem Um- und Ausbau alla Rokoko betraute. Der betraf in erster Linie das aus 1.200 Sälen und Salons bestehende Innere der Sommerresidenz, die am Ende des 19. Jh. mit einem exklusiven (Wagnerschen) → Hofpavillon an das frisch installierte Stadtbahnnetz angebunden wurde.
Ebenso imposant wie die 40 zur Besichtigung freigegebenen → Prunkräume sind die seit 1705 nach französischem Vorbild (Versailles) geschaffenen Schönbrunner Parkanlagen mit akribisch bepflanzten Blumenbeeten, einem heckengesäumten → Irrgarten , gepflegten Rasenflächen und Waldstücken, skulpturenverzierten Teichen und Brunnen. Sie umschließen den 1752 eröffneten, ältesten → Tiergarten der Welt und werden seit 1775 von der Gloriette, einem klassizistischen Kolonnadenbau zu Ehren des österreichischen Siegs über Preußen in der Schlacht bei Kolin (1758), gekrönt.
Kurz bevor sich Napoleon für einige Jahre (1805–1809) des Schlosses bemächtigte, wurde dem Park 1802 der weitgehend naturbelassene und unterdessen als Heimtierpark in den Zoo
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