MM-City Wien: Das Reisehandbuch zur Donaumetropole - kompakt, übersichtlich, informativ (German Edition)
fielen ihre Häuser mitsamt der Synagoge in den 1970er Jahren der recht brachialen Stadt- und Straßenplanung zum Opfer.
Die meisten Sehenswürdigkeiten des heutigen Bratislava sind in seiner mittlerweile von Restaurants und Cafés belebten Altstadt konzentriert: Altes Rathaus mit Stadtmuseum, Martinsdom, in dem von 1563 bis 1830 die ungarischen Könige gekrönt wurden, oder das slowakische Nationaltheater, eine im 19. Jh. erbaute Opernbühne.
Stift Melk
Am Rande der Altstadt liegt exponiert auf einem Berg die Burg, in der Landessprache „Hrad“ genannt. Das Wahrzeichen Bratislavas beherbergt das Slowakische Nationalmuseum, in dem u. a. Fundstücke aus keltischer und römischer Zeit aufbewahrt werden.
Verbindungen : Züge von einem Provisorium nahe der Baustelle auf dem Gelände des ehemaligen Wiener Südbahnhofs (Fahrzeit 1 Std.), Bustouren, regelmäßige Schiffsverbindung mit dem Twin City Liner (siehe „Unterwegs in Wien“).
Ausflugstipps
Stift Melk
80 km westlich von Wien und direkt an der A 1 liegt die barocke Klosteranlage des Stifts Melk (für deutsche Autofahrer auch auf der Anfahrt nach Wien ein lohnenswerter Zwischenstopp).
Seit über 900 Jahren beten und arbeiten hier Benediktinermönche. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Melk zu einem der wichtigsten Klöster Österreichs. Zu Beginn des 18. Jh. entschloss sich der Abt, der wachsenden Bedeutung des Klosters auch architektonisch gerecht zu werden. 1702–1736 wurde das Kloster nach Plänen Jakob Prandtauers im barocken Stil von Grund auf neu errichtet, wobei die Vorgängerbauten abgerissen wurden.
Besonders sehenswert sind die Bibliothek mit über 100.000 Bänden, darunter eine Vielzahl von mittelalterlichen Handschriften, sowie die großzügig ausgestattete Stiftskirche. Im ebenfalls im Stiftsgebäude untergebrachten Museum erhält man einen gut präsentierten Überblick über die Geschichte des Klosters.
9–16.30 bzw. 17.30 Uhr (je nach Jahreszeit). Eintritt 7,70 € (ohne Führung), 9,50 € (mit Führung). www.stiftmelk.at .
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Kartenlegende
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Text und Recherche : Annette Krus-Bonazza
Lektorat : Peter Ritter (Erstlektorat), Christine Beil (aktuelle Auflage)
Redaktion und Layout : Susanne Beigott
Fotos : siehe Fotoverzeichnis unten
Covergestaltung : Karl Serwotka
Coverfotos :oben: Café Sperl (Wiener Tourismusverband/Willfried Gredler-Oxenbauer)
unten: Karlskirche (Wiener Tourismusverband/Peter Koller)
Karten : Judit Ladik, Michaela Nitzsche, Gábor Sztrecska, David Wendler
Fotoverzeichnis
Annette Krus-Bonazza
Gabriel und Brigitte Mészáros
Philipp Ohlmeier
Christiane Schütz
Dirk Thomsen
Lars Thomsen
Kunsthistorisches Museum (KHM)
Wiener Tourismusverband : Claudio Alessandri ; Nanja Antonczyk ; Peter Koller ; MAXUM ; Robert Osmark ; Wolfgang Simlinger
Ein herzliches Dankeschön Dr. Renate Hofbauer und Martin Martschnig, die mich bei den ersten Auflagen bei der Recherche vor Ort unterstützten, an Christine Beil und Susanne Beigott fürs aktuelle Lektorat und Layout und nicht zuletzt für Lesermails mit Tipps, Lob und (konstruktivem) Tadel.
Die in diesem Reisebuch enthaltenen Informationen wurden von der Autorin nach bestem Wissen erstellt und von ihr und dem Verlag mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft. Dennoch sind, wie wir im Sinne des Produkthaftungsrechts betonen müssen, inhaltliche Fehler nicht mit letzter Gewissheit auszuschließen. Daher erfolgen die Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie der Autorin bzw. des Verlags. Beide übernehmen keinerlei Verantwortung bzw. Haftung für mögliche Unstimmigkeiten. Wir bitten um Verständnis und sind jederzeit für Anregungen und Verbesserungsvorschläge dankbar.
ISBN 978-3-89953-034-6
© Copyright 2004–2011. Michael Müller Verlag GmbH, Erlangen. Alle Rechte vorbehalten. Druck: Stürtz GmbH, Würzburg.
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4. komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage 2011
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