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Mondkuss

Mondkuss

Titel: Mondkuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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begann und sich ihrem Höschen widmete. Ein paar geschickte Handgriffe, und ihren Slip zierte genau an der Stelle ein großes Loch, wo vorher zarte Spitze ihre Schamlippen bedeckt hatte. Unwillkürlich spreizte sie ihre Schenkel noch ein Stückchen, öffnete sich ihm. Ihre Scham, ihren Widerwillen und ihre Prinzipien hatte sie längst abgelegt und tauchte stattdessen in einen wilden Strudel der Lust ein. Rafael – zwischen ihren Schenkeln stehend, seine funkelnden Augen auf ihrem Körper, die fordernden Hände auf ihren Hüften – war in diesem Moment das Einzige, was für sie zählte. Sie keuchte, als er seine Hand gegen ihre feuchte Spalte presste. Mit hochgeschobenem Rock lag sie auf ihrem Schreibtisch, nicht dazu in der Lage, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Er massierte ihre Schamlippen. Mal fester, mal ganz zart. Seine Finger fanden die richtigen Stellen, erkundeten, rieben, streichelten. Behutsam drang er mit zwei Fingern in sie ein, schob sich mit kreisenden Bewegungen tiefer in ihre Vagina, während sein Daumen auf ihrer Klitoris lag und sie geschickt zu stimulieren begann. Der Schwall an Gefühlen, der sie durchdrang, ließ ihren Atem kurz und heftig werden. Hart wie Diamanten stellten sich ihre Brustwarzen auf und stießen erwartungsvoll gegen den Stoff ihrer Bluse. Das Blut in ihren Adern pulsierte, schoss heiß durch ihren Körper, Schweißperlen rannen ihren Bauch hinab und suchten sich den Weg zu ihrem Lustzentrum, wo sie mit dem weichen Saft verschmolzen, der aus ihrer Möse quoll. Geschickt stimulierte Rafaels Daumen ihre Klitoris, während seine Finger in ihr auf- und abtanzten. Ihr ungezähmtes Stöhnen zeigte ihm, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis sie so weit war. Sie spannte ihren Bauch an, griff sich mit einem stummen Schrei in ihr Haar und ließ sich komplett zurücksinken. Ihren Rücken bog sie dabei zum Hohlkreuz, und ihre Schenkel begannen unkontrolliert zu zittern. Sie genoss das Gefühl seiner tastenden Finger in ihrer Vagina, wie sie sich an ihrer Scheidenwand entlangarbeiteten und sich mal zart, mal hart weiter hineinwagten. Bekam nicht genug von seinem kreisenden Daumen auf ihrer Lustperle, der so genau wusste, was zu tun war. Und dann spürte sie die warmen, zuckenden Wellen des nahenden Orgasmus, tauchte in ein Meer aus Sternen und ließ sich forttragen von dem Schwall der Lust. Leise wimmernd biss sie sich in den Handrücken, um ihre aufkommenden Schreie zu unterdrücken, während die andere Hand suchend nach Rafael tastete, seine Hand fand und sich Halt suchend an ihr festkrallte. Sie nahm einen tiefen Atemzug, doch noch bevor sich ihre Lungen komplett mit Luft gefüllt hatten, zog sich Rafael abrupt zurück. Eine klaffende Leere war dort zu spüren, wo seine Finger sie eben noch ausgefüllt hatten. Zitternd hob sie ihre Schultern an und sank krachend zurück, als Rafael sich einen Stuhl heranzog, sich setzte, ihren Slip komplett zerriss und mit seiner flachen, weichen Zunge einen geraden Strich zwischen ihre Schamlippen zog. Ihre Finger verkrallten sich in seinem Haar, pressten seinen Kopf fester an sich, während sie bemüht war, ihr heftiger werdendes Stöhnen zu unterdrücken. Als Rafael mit seiner festen Zungenspitze ihre Klitoris antippte, war es allerdings um ihre Beherrschung geschehen. Sie schrie leise auf und wand sich, als er ihre Perle mit hartem Druck umkreiste, leckte, die Zungenspitze hineinbohrte. Ungeniert schlang sie ihre Schenkel um seinen Hals und hob ihr Becken, so weit es ging, an. Sie wollte ihn spüren. Überall. Hemmungslos und wild. Und genoss bebend, wie gekonnt Rafael sie zu einem weiteren Orgasmus leckte. Das Klingeln des Telefons zerstörte die sinnliche Atmosphäre, riss Marleen aus ihrer wilden Geilheit und ließ sie augenblicklich hochfahren. Rafael erhob sich und legte seinen Mund kühl und entspannt auf den ihren. Es war eine sanfte Berührung, die das Nachglühen ihrer Begegnung noch einmal kostete, bevor sie sich voneinander lösten. Sie rutschte vom Schreibtisch, zog hastig ihren Rock zurecht und griff zum Telefonhörer. Von jetzt auf gleich mutierte sie von einem hingebungsvollen, liebeshungrigen Etwas zur kühl nüchternen Geschäftsfrau, war ganz Ohr und bemerkte Rafaels Verschwinden erst, als sie sich suchend nach ihrem Terminkalender umsah.

Kapitel Acht
    Freitagabend um 21 Uhr am Jürgen–Ponto–Platz … begann der Text, den Marleen auf einem Zettel auf ihrem Schreibtisch fand. Es wäre schön, wenn du ein Kleid

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