Mondkuss
sich rhythmisch hin und her bewegten. Gerade in einem Tempo, welches ihm erlaubte, lustvolle Blicke dazwischen zu werfen. Blicke, die seine Fantasie anregten und ihn zu weiteren Hieben animierten. Es war ein faszinierender Anblick, wie sie ihm ihr Hinterteil willig entgegenstreckte, damit aufreizend vor seiner Nase herumwackelte und ihm ganz nebenbei noch freien Blick auf ihre nasse Möse gewährte. Die Lust auf diese Frau überwältigte ihn und unwillkürlich reduzierte er seine Schläge, stellte sie schließlich ganz ein und ließ seine Hände ihren Rücken hinaufgleiten. Er umfasste ihre Schultern, hauchte ihr einen Kuss auf den Rücken, packte sie bei den Hüften, zog sie zu sich heran und rieb seinen Schoß an ihrem Hinterteil. Marleen spürte seinen harten Schwanz, der sich an ihre Gesäßspalte presste. Er hob sie leicht an und drang schließlich mit einem lustvollen Stöhnen in ihre nasse Möse. Seine Arme legten sich von hinten um ihren Oberkörper. Während er kraftvoll in sie hineinstieß, tastete er nach ihren Brüsten und begann sie sanft zu kneten. Fordernd drückte er ihren Oberkörper abwärts, bis ihr Gesicht in den Kissen verschwand, vögelte sie kraftvoll durch und genoss den heißen Nektar, der zwischen ihren Schamlippen und seinem pumpenden Schwanz hervorquoll. Keuchend reckte sie ihr Gesäß noch ein Stückchen weiter himmelwärts. Sie wollte ihn noch tiefer – komplett in sich aufnehmen. Vor ihren Augen tanzten tausend Sterne, und als sich die Muskeln ihrer Vagina wellenförmig zusammenzogen, sich der Rhythmus seiner Stöße und ihre wilden Bewegungen zu einer Symbiose verschmolzen, entlud sich die geballte Lust zwischen ihren Schenkeln wie ein lang ersehntes Gewitter. Es breitete sich von unten heraus in ihrem ganzen Körper aus, schoss heiß durch ihn hindurch und zog sie mit sich. Sie schrie auf, ließ sich von diesem gewaltigen Gefühl überschwemmen, und genoss die Erschütterung ihres Körpers, der sich wild zuckend davontragen ließ. Rafael ließ sie kommen. Geduldig und voller Vorfreude. Dann ließ auch er seiner Lust freien Lauf. Seine Stöße wurden wieder heftiger, seine Hände krallten sich in ihren Arsch, und dann pumpte er seinen Saft laut stöhnend in sie hinein.
Kapitel Achtzehn
Gut gelaunt machte sich Helena auf den Weg zur gemütlichen Altbauwohnung, die sich Sabina und Kathrin teilten. Das Ritual, sich einmal die Woche zu einem gemeinsamen Frühstück zu treffen, gehörte zu einem lieb gewonnenen Fixpunkt in ihrem Leben.
Die Straßen wirkten friedlich. Die Luft war kühl und frisch, und es duftete nach Sommer. Spatzen hüpften zwitschernd auf dem Gehsteig umher, Amseln präsentierten ihr Morgenlied. Es versprach ein warmer, freundlicher Tag zu werden, denn schon jetzt spannte sich ein strahlend blauer Himmel über die Häuser, Straßen, Wiesen und Bäume.
Sie dachte an Kathrin, ihren Liebeskummer und den Brief, den Dominik ihr geschrieben hatte. Ob sie ihm eine Chance gewährte? Oder blieb sie ihrem Vorsatz treu? Nun, sie würde es erfahren. In den letzten Tagen hatte Kathrin häufig rot geweinte Augen gehabt – auch wenn sie ihre Tränen in Gegenwart anderer tapfer zurückhielt, so war doch unschwer zu erkennen, dass es ihr ziemlich mies ging. Sprach man sie auf ihr Wohlbefinden an, sagte sie meist: „Das geht vorbei“, und lächelte kläglich. Helena hoffte sehr, dass sie recht hatte. Kurze Zeit später wurde sie mit einem lauten Hallo begrüßt. Wie jede Woche – und so auch heute – bog sich der Wohnzimmertisch unter einer Vielzahl an Leckereien. Das gemeinsame Frühstück dehnte sich meist bis in den späten Nachmittag aus und wurde regelrecht zelebriert. In der Mitte des Tisches stand eine große Kanne Tee, die daneben stehende Thermoskanne enthielt Kaffee und – last but not least – eine Flasche Prosecco, die sie sich stets gönnten. Helena ließ sich auf die gemütliche Couch fallen, während Kathrin den Prosecco öffnete, nach drei Sektkelchen griff und sie füllte. „Auf unsere Freundschaft.“ Sie hob ihr Glas. „Cheers.“ „Auf unser aller Wohl!“ Die Gläser waren rasch geleert und hungrig machten sie sich über die königlich gedeckte Brunch-Tafel her. „Sag mal, wie geht es dir eigentlich? Ich meine wegen Dominik.“ Herzhaft biss Helena in ein Croissant, ihre Blicke interessiert auf die Freundin gerichtet. „Schon wesentlich besser; will sagen, sogar sehr gut. Ich habe den Typen abgehakt. Forever.“ „Ich hoffe, du bleibst dabei“, warf
Weitere Kostenlose Bücher