Mondkuss
leises Flüstern. Es wurde leicht daran gezogen, dann spürte sie eine Zungenspitze, die sich zart wie eine Feder auf die empfindliche Spitze legte, sie umkreiste. Die Kühle der Zunge tat gut, denn durch das Zwirbeln war ihre Knospe pochend heiß. Der Alkohol ließ sie intensiver fühlen, sie stöhnte auf, und wieder hörte sie das leise Flüstern, als sich Fingernägel in ihre Brust gruben. Sie konnte sich die Spuren, die dabei hinterlassen wurden, genau vorstellen. Und dass sie sie nicht sehen konnte, verstärkte ihre Lust. Es war der Reiz des Ungewissen, der sie anmachte, sie gleichzeitig frieren und schwitzen ließ. Ihr Körper vibrierte. Mir zitternden Knien spürte sie, wie eine Hand zielstrebig zwischen ihre Schenkel glitt, die Finger ihre Schamlippen teilten und ohne Probleme in sie eintauchten, während andere Hände sich ausreichend um ihre Gesäßbacken kümmerten, sie massierten, teilten und wieder zusammenschnellen ließen. Kundige Finger erforschten jeden Millimeter ihres Körpers. Prickelnd, erotisch, heiß und verführerisch. Marleen genoss jede Sekunde, sehnte sich mit brennendem Verlangen nach jeder noch so winzigen Berührung und seufzte wohlig. Leises Kettengeklimper drang an ihr Ohr. Kalt berührte der Stahl einer feingliedrigen Kette ihre mittlerweile heiße Haut. Stille, Flüstern, leises Lachen. Dann wurden ihre Brustwarzen mit Klemmen versehen, und mit eben dieser Kette verbunden. Jemand zog daran, zog sie nach vorn und sie wusste nicht, ob sie noch stehen bleiben wollte, um den Schmerz auszukosten, oder ob sie sich nach vorn beugen sollte, um den Druck zu mildern. Ein Klaps auf ihr Hinterteil, eine Hand, die sie leicht nach vorn drückte, und willig folgte sie dem Zug der Kette, die daraufhin kürzer genommen wurde, sie zu Boden zog, bis sie kniete. Verführerische Lippen bewegten sich mit äußerster Sanftheit über die ihren, während sich warme Hände über ihre erwartungsvoll aufgerichteten Brüste legten und mit den Klemmen spielten. „Gefällt dir das?“, flüsterte ihr Helena ins Ohr, ließ ihre Zunge über ihren Hals und weiter hinab gleiten, wobei sie eine feuchte Spur hinterließ, die von federleichtem Atem trocken gepustet wurde. Eine Hand in ihrem Nacken drückte sie tiefer, eine andere glitt zwischen ihre Schenkel, drückte diese auseinander. Marleen kniete nun mit gespreizten Beinen, ihre Wange lag dicht auf dem Boden, und ihr Gesäß reckte sich automatisch hoch in die Luft. Eine Hand bewegte sich so weit an ihrer Wade aufwärts, bis sie an der Innenseite ihres Oberschenkels angekommen war, berührte für den Hauch einer Sekunde die feuchten Schamlippen und verschwand. Marleen keuchte, wackelte mit ihrem Hinterteil in der Hoffnung, so zu weiteren Liebkosungen animieren zu können. Für einen kaum wahrnehmbaren Moment ruhte eine Fingerspitze auf der Spitze ihrer Klitoris, zog sich aber sofort wieder zurück. Doch dieser Augenblick reichte aus, sie vor Lust erzittern zu lassen. Ihre Klitoris pulsierte, gierte nach mehr. Doch es geschah nichts. Rein gar nichts. Quälende Leere und eine plötzliche Stille umgaben sie. War da überhaupt noch jemand? Oder hatten sie sich davongeschlichen? Sie öffnete den Mund, wollte ihre Frage gerade verbalisieren, da merkte sie, wie sich jemand vor sie stellte – ein Fuß links, der andere rechts von ihrem Kopf – beugte sich vor und ließ seine Hand klatschend auf ihr Hinterteil niedersausen. Mit rhythmischen Schlägen wurde ihre Haut angewärmt. Marleen genoss jeden einzelnen Hieb, die Wärme, die sich in ihr ausbreitete. Währenddessen strichen zwei Paar Hände über ihre heiße Haut, eine Zunge folgte der Spur der Hände. Sie stöhne leise, versuchte sich aufzurichten, doch die Hand in ihrem Nacken drückte sie wieder hinunter. Das Geräusch eines Streichholzes … Wärme … tropfendes Wachs. Die Wachstropfen trafen ihre Haut. Heiß, prickelnd und schmerzhaft. Sie riss den Kopf hoch, stöhnte laut auf. Ein wahrer Wachsregen prasselte auf ihre Gesäßbacken nieder. Jemand zog an der Kette, sodass die Nippel lang gezogen wurden. Sie schrie leise auf. Wachstropfen um Wachstropfen landete auf ihrer Haut. Sie erbebte, spürte, wie es auf ihrer Haut brannte. Aus Schmerz wurde Lust, und so dauerte es nicht lange, dass sie die Tropfen herbeisehnte, es nicht mehr erwarten konnte, bis das heiße Wachs ihren Körper traf, dort abkühlte und schließlich fest wurde. „Mehr … bitte … mehr …“, flüsterte sie. Und sie bekam mehr. Viel mehr.
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