Mondkuss
Möse. Er bewegte sich mit gleichmäßigem Takt, kraftvoll und unermüdlich. Sie spürte, wie ihr Nektar heiß aus ihr hervorquoll, während Rafael sie fest von hinten nahm. Ihre Vagina schloss sich eng um seinen harten Schwanz, nahm ihn tief in sich auf. Helenas Lippen, Brüste, ihre sinnlichen Berührungen … Rafaels Stöße, seine fordernden Hände und sein heißer Atem in ihrem Nacken …versetzten sie in einen Rausch, der ihr den Atem nahm. Das, was Leonard sah, als er aus den Tiefen von Helenas Schoß auftauchte, zauberte einen zufriedenen Glanz in seine Augen, fachte seine Lust an. Während Rafael Marleen von hinten vögelte, bekamen die Frauen nicht genug voneinander. Ein erotisches Bild, das ihn magisch anzog. Rasch entledigte auch er sich seiner Kleidung. Helena erbebte. Ihre Hand griff nach Leonards Schwanz glitt an ihm auf und ab. Sie genoss seine pochende Hitze in ihrer Handfläche. Als sie seine Hoden liebkoste, zuckte Leonard erregt zusammen. Sie wusste, dass dies seine erogene Zone war und labte sich an seiner wachsenden Geilheit, seinem unregelmäßigen Atem und dem hungrigen Zucken seines besten Stückes. Gierig schob er Helenas Schenkel auseinander und rieb seinen harten Schwanz wie Einlass fordernd an ihrer feuchten Spalte. Sie schob sich ihm entgegen, dann spürte sie, wie sein Penis langsam in ihre feuchte Tiefe glitt und kontrolliert zustieß. Seine Hüften bewegten sich rhythmisch auf und ab. Und dann waren sie da, die Wellen, die einen Orgasmus einleiteten und ihren Körper durchschüttelten. Helena schloss die Augen, küsste Marleens Hals und umfasste deren herabbaumelnde Brüste. Und dann kam es auch Leonard. Mit einer Gewalt, die Helena ebenso ergriff und sie in einen weiteren Orgasmus trug, obwohl die Wellen der ersten Woge noch nicht abgeklungen waren. Helenas zuckender Körper und Rafaels Stöße heizten Marleen ein. Rafael füllte sie komplett aus, vögelte sie mit langsamen, aber heftigen Stößen. Sie keuchte vor Lust und spürte, wie er allmählich die Kontrolle über seinen Körper verlor. Und während Rafael sich in einen tiefen Orgasmus fallen ließ, kam es ihr ebenfalls. Sie ließ sich in ein Meer aus Sternen fallen, schrie ihre Lust heraus und krallte ihre Hände in Helenas Brüste.
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Als Marleen erwachte, roch sie Zimt und Koriander – irgendwo musste ein Duftöl brennen. Sie hörte leise klassische Musik und erkannte Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ wieder. Die Luft knisterte, als sie Helenas Blick begegnete.
Helena lächelte, tauschte einen Blick mit Rafael und erhob sich. Kurze Zeit später kam sie mit einem Paar Handschellen und einer Augenbinde zurück. Rafael erhob sich, ergriff Marleens Hand und zog sie zu sich hoch. Während Leonard ihr die Handschellen vor ihrem Körper anlegte, zog Rafael sie dicht zu sich heran. Ihr nacktes Gesäß schmiegte sich an seine Lenden, ihr zurückgelehnter Kopf ruhte in der Beuge zwischen seinem Hals und seiner Schulter. Rafaels Lippen streiften ihr Ohr, sein Atem verursachte ihr eine Gänsehaut. Helenas Blicke streichelten ihren Körper, dann begann sie, Marleen die Augen zu verbinden. Marleen erbebte. Sie spürte Rafaels festen Griff, seinen Schwanz, der sich langsam aber sicher mit Blut füllte, Helenas Hände, die sie streichelten, sanft über ihre Haut tanzten und Leonards Lippen, die ihre Waden liebkosten. Eine unglaubliche Stille legte sich wie ein Mantel um Marleens Sinne. Kein Ton, kein Geräusch drang zu ihrem Ohr. Ein Hoch für die Sinne, die nur ahnen, spüren, Fragmente aufnehmen konnten. Sie genoss diese wunderbare und urplötzliche Dunkelheit. Dann spürte sie den Rand eines Glases, das an ihre Lippen gehalten wurde, öffnete den Mund, und im selben Moment schmeckte sie bereits den ersten Tropfen des lieblichen Weines auf der Zunge und empfand die wohltuende Wärme, die er in ihrem Bauch hinterließ. Sie trank gierig, nahm jeden Tropfen genüsslich in sich auf. Als das Glas weggenommen wurde, seufzte sie leise auf. Die Zunge, die vorwitzig über ihre Lippen strich, brachte sie zum Lächeln. Wem gehörte sie? Und wer blies ihr diesen herrlich kühlen Atem in den Nacken? Sie gurrte vor Wohlbehagen. Drei Paar Hände glitten über ihren nackten Körper, bescherten ihr einen Schauer nach dem anderen. Zusammen mit dem angenehmen Gefühl, das der Alkohol in ihr hinterlassen hatte, ergab dies ein Hochgefühl … ein Feuerwerk der Sinnlichkeit. Sie schnappte nach Luft, als ihre Brustwarzen gezwirbelt wurden, hörte
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