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Mondkuss

Mondkuss

Titel: Mondkuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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meldeten auch Sabina und Kathrin eine gewisse Bettschwere an. Marleen schmiegte sich glücklich in Rafaels Arme, als sie Kathrins Shop verließen. Seine Frage: „Kommst du heute Nacht mit zu mir?“, zauberte ein zufrieden sattes Lächeln auf ihre Lippen.

Kapitel Zwanzig
    Das schön renovierte Haus, in dem Helena und Leonard die untere Etage und Rafael – in einer komplett eigenständigen Wohnung – die obere Etage bewohnten, lag in einer ruhigen Gegend des Frankfurter Westends. Marleen bewunderte die Gartenanlage, die das Haus umgab. Sie war auf mehreren Ebenen stufenartig angelegt und beherbergte einen mit Granit und Basalt gepflastert Weg, der zum Haus führte. Die vielen blühenden Pflanzen spendeten ein heimeliges Gefühl, und obwohl sie einen gewaltigen Schwips hatte, nahm sie doch wahr, dass alles sehr gepflegt war.
    „Wie wäre es mit einem gemeinsamen Schlummertrunk?“ Leonard öffnete die Haustür, warf einen fragenden Blick über die Schulter. Rafael blickte Marleen an, und diese nickte. Kurze Zeit später betraten sie den großzügigen Wohnraum, machten es sich auf der riesigen Couch bequem und nahmen die Gläser entgegen, die Leonard ihnen reichte. „Auf einen gelungenen Abend.“ „Auf die Freundschaft.“ „Auf Rafael und Marleen.“ „Auf die Liebe.“ Sie lieferten sich einen Wettstreit der Trinksprüche und mussten bald darauf auf eine zweite Flasche Sekt ausweichen, da die erste den letzten Tropfen hergegeben hatte. Der weitere Verlauf der Nacht enthielt Gelächter und Ausgelassenheit. Die Musik spielte laut, die Stimmung war fröhlich – geradezu enthemmt – und die Nacht war warm. Leonard betätigte den Rasensprenger, sie taten, als würden sie den Wasserfontänen ausweichen, suchten aber insgeheim das kühlende Nass. Es wurde gealbert, gerufen, gelacht und geschrien, dann fand das herrliche Spiel ein Ende, als die Wärme der Nacht von einer stetig wachsenden Kühle abgelöst wurde. Innerlich erhitzt und gut gelaunt liefen sie durch die breite Flügeltür ins Wohnzimmer. Leonard legte CDs auf, und sie begannen beschwipst ausgelassen zu tanzen. Erhitzt und vollkommen außer Puste ließ sich Marleen neben Helena auf die Couch fallen. „Mir ist heiß.“ „Warte einen Moment, ich denke, ich habe die passende Idee.“ Rafael warf ihr eine Kusshand zu. Sein verschlagenes Grinsen und eine entsprechende Kopfbewegung deuteten Leonard an, ihm in die Küche zu folgen, ungeachtet der Tatsache, dass zwei Augenpaare ihnen erstaunt hinterher sahen. Kurze Zeit später waren die Männer wieder zurück, jeder mit einer kleinen Schüssel voller Eiswürfel. Blicke flogen hin und her, dann stürzten sich Rafael und Leonard auf die beiden Frauen, rissen ihnen die Kleidungsstücke vom Leib und begannen sie mit Eiswürfeln einzureiben. Schon bald war eine ausgelassene Balgerei im Gang. Kühles Eiswasser rann über nackte Haut und glühende Wangen. Lachen, Rufe und empörte Schreie füllten den Raum. Marleen und Rafael beendeten schließlich die wilde Toberei und versanken in einem sinnlichen Kuss. Im Gegensatz zu den Eiswürfeln war Rafaels Mund unwahrscheinlich heiß. Marleen stöhnte überrascht auf, schmiegte sich an ihn. Glühende Hitzewellen schossen durch ihren Schoß, setzten elektrische Ladungen in Gang, die sich stromstoßartig in ihrem gesamten Körper auszubreiten begannen. Den Kopf so weit in den Nacken gelegt, dass ihr Körper sich zum Hohlkreuz bog, drückte sie ihm ihre Brüste entgegen, zog ihn neben sich auf das breite Polster. Aus dem Augenwinkel konnte sie beobachten, wie auch Helena und Leonard ihre Energien von Balgerei auf Zärtlichkeiten verlagert hatten. Die Lippen fest auf die von Helena gepresst, schob sich Leonards Hand zwischen ihre Schenkel. Helena stieß hörbar die Luft aus, als sie mit der Kälte seiner Finger in ihrem Schoß konfrontiert wurde. Einer Kälte, die daher rührte, dass er nach wie vor zwei Eiswürfel in der Hand hielt. Er schob sie zwischen ihre glühenden Schamlippen, in denen sich ihre Feuchtigkeit mit dem schlüpfrigen Lustsaft Helenas vermischte. Er griff nach einem weiteren Eiswürfel, legte ihn ebenfalls zwischen ihre Schamlippen, drückte diesmal jedoch nach, sodass er in den Tiefen ihrer Vagina verschwand. Helena zuckte zusammen, spürte, wie der Würfel in ihr zu schmelzen begann, sich das Schmelzwasser langsam aber sicher einen Weg nach draußen suchte und an ihren Schenkeln hinablief. Rafael begann sich währenddessen intensiv mit Marleens

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