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Mondscheinbiss (German Edition)

Mondscheinbiss (German Edition)

Titel: Mondscheinbiss (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janin P. Klinger
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schob sie sein Kinn zur Seite. Sie spürte, wie er irritiert unter ihren Händen zögerte, doch dann fügte er sich neugierig ihrem Willen und legte den Kopf auf die Seite.
    Sie fuhr mit dem Mund an seiner Kehle entlang und biss ihn kurze r hand in den Hals. Erschrocken zuckte er zusammen, doch sie ließ ihn nicht los und drückte ihn mit der Hand in seinem Nacken noch näher zu sich. Sie übte absichtlich nicht viel Druck mit den Zähnen aus, nur so viel , wie nötig war, ihn festzuhalten und kurz darauf entspannte er sich wieder.
    Mit seiner freien Hand strich er ihr den Rücken entlang, während die andere noch immer in ihrer Hose steckte. Sie zitterte vor Leidenschaft, aber außer ihren unregelmäßigen Atemzügen durch die Nase kam kein Geräusch über ihre Lippen.
    Mit Genugtuung registrierte sie auch seine beschleunigte Atmung.
    Sie spürte, wie er ihr die Hose samt Unterwäsche über die Hüfte schob und wie er mit etwas Mühe seine eigene öffnete, weil sie eisern an seinem Hals festhielt und seine Bewegungen einschränkte. Was auch gut so war, denn als er in sie ei n drang, war sie bereits so e r regt, dass er nur wenige Stöße brauchte, um sie zum Höhepunkt zu treiben. Sie biss fester zu, achtete aber weiterhin darauf, ihn nicht zu verletzen. Jase machte ein leises Geräusch tief in seiner Brust.
    Sie begann ihr Becken zu bewegen und sein Atem wurde schneller. Zwischendurch stieß er scharf die Luft aus und sog sie ebenso scharf wieder ein, was ihre Genugtuung noch verstärkte.
    Außerdem merkte sie, wie er mühsam schluckte, was derart menschlich war, dass sie beinahe losgelassen und laut aufg e lacht hätte. Als er schließlich spürte, wie ihre Muskeln durch Erschöpfung und Befriedigung erschlafften, ließ er sich ebe n falls gehen.
    Das Telefon klingelte. Sie ignorierten es.
    „ Zufrieden? “ , fragte sie.
    Er küsste sie fest auf den Mund. „ Allerdings. Du etwa nicht? “
    „ Erst, wenn das hier vorbei ist. “ Sie schob ihn energisch von sich.
    Er lachte leise und tat empört. „ Was denn? So schlimm? “
    Sie sprang vom Tisch, trat ihm dabei auf den Fuß und wandte ihm den Rücken zu.
    „ Rena? “
    „ Hm? “ , brummte sie, während sie wieder in ihre Hose schlüpfte.
    „ Das war Wahnsinn. “
    Überrascht über seinen leidenschaftlichen Tonfall drehte sie sich um. „ Was, der Sex? “
    Er schmunzelte. „ Natürlich. Aber vor allem der Biss. “
    Bedauernd musterte sie ihn, denn auch ihr hatte es gefallen. „ Schon, aber es war ein Risiko, das ich nicht hätte eingehen dürfen. “
    „ Doch “ , widersprach er. „ Das mussten wir. Und wir sollten es auch wieder tun. “
    Neugierig zog sie die Brauen hoch. „ So? Weshalb ?“
    „ Weil es genauso besonders war wie unsere Beziehung. Ich möchte wetten, dass sich nicht viele Vampire freiwillig von We r wölfen beißen lassen. “
    „ Ihr seid ja auch kein lebensmüdes Volk. Warum hast du es zugela s sen? “
    „ Weil ich dir blind vertraue. Und weil ich so etwas noch nie empfu n den habe. Ich komme nicht oft ins Schwitzen . Und das G e fühl von Adrenalin im Körper hatte ich das letzte Mal, als ich ein Mensch war. Du kannst diese Reaktion bei mir auslösen. “
    Bevor sie antworten konnte, wurden sie von dem schrecklichsten Geräusch unterbrochen, dass sich Serena in diesem Moment vo r stellen konnte: dem Klopfen an der Tür.
    „ Nein! “ , rief sie, und Jase gleichzeitig „ Ja? “
    „ Sekunde, bitte “ , rief sie und zischte Jase leise zu: „ Spinnst du? “ , während sie sich ihr T-Shirt schnappte und eilig anzog. „ Herein! “
    Commander Pearson öffnete die Tür und Serena schoss Schamesröte ins Gesicht, als er mit hochgezogenen Augenbra u en eintrat.
    „ Sir “ , begrüßte Jase ihn so gelassen, als hätte er soeben eine wichtige Konferenz über den Weltfrieden abgehalten.
    „ Lieutenant Baltimore, LaFavre, ich habe versucht, Sie anzurufen, leider vergeblich. Den Grund will ich nicht wissen, aber das Resultat bleibt das Gleiche: Ich erwarte Sie heute um fünfzehn Uhr in meinem Büro. “ Damit kehrte er ihnen den R ü cken zu und verließ den Raum.
    Jase zog die Brauen hoch, sagte jedoch nichts. Serenas Blick fiel auf eine Akte auf seinem Schreibtisch.
    „ Sind das die Obduktionsergebnisse? “
    Er nickte.
    Sie warf einen Blick auf die Formulare. „ Beide? Emma und Hawkins? Wieso hast du das nicht früher gesagt? “
    „ Wir waren bis eben beschäftigt “ , meinte er mit einem ve r schwöre rischen Grinsen,

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