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Mondspiel: Novelle (German Edition)

Mondspiel: Novelle (German Edition)

Titel: Mondspiel: Novelle (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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schwer, nicht wie verrückt immer wieder in sie zu stoßen. »Sag mir, wie sich das anfühlt.« Er stieß die Worte heiser hervor und senkte den Kopf, um seine Zunge über ihre
straffe Brustwarze gleiten zu lassen, woraufhin sie sich noch enger um ihn schloss.
    »Es ist alles auf einmal, Dillon. Du bist groß, und du dehnst mich so, dass es ein bisschen brennt, aber gleichzeitig will ich mehr, ich will dich ganz in mich aufnehmen und dich tief in mir spüren«, antwortete sie aufrichtig. »Genau das will ich im Moment mehr als alles andere.«
    »Ich auch«, gestand er und drang noch tiefer in sie ein. Das Gefühl erschütterte ihn. Ihre Muskeln waren feucht und heiß und samtweich, aber sie war so eng, dass er es kaum aushielt. Er zog sich zurück und stieß wieder fest zu. Er beobachtete ihr Gesicht und hielt sorgsam nach Anzeichen von Unbehagen Ausschau, doch ihr Körper war gerötet, ihre Augen waren glasig, und ihr Atem ging in kurzen, schnellen Stößen, die ihm ihr Verlangen zeigten.
    Als er zu seiner Zufriedenheit festgestellt hatte, dass sie dieselbe Lust empfand wie er, begann Dillon sich in einem sanften Rhythmus zu bewegen. Jedes Mal, wenn er langsam in sie hineinglitt, dehnte er sie etwas weiter und drang etwas tiefer in sie ein. Er zog ihre Hüften an sich, damit er noch tiefer zustoßen konnte, denn er wollte, dass sie ihn bis auf den letzten Zentimeter in sich aufnahm, fast schon so, als würde sie, wenn ihr Körper seinen akzeptieren konnte, sehen, wer er in Wirklichkeit war, und ihn trotzdem lieben. Er begrub sich bis zum Heft in ihr und glitt so tief in sie hinein, dass er ihren Uterus spürte und fühlte, wie ihre Zuckungen einsetzten und an Stärke zunahmen. »Jess, so habe ich mich noch nie gefühlt. Nie.« Sie sollte wissen, was sie ihm bedeutete und wie sehr sie ein Teil von ihm war.
    Sein Rhythmus wurde schneller und härter und seine Hüften rammten sich in sie, denn sein Körper hatte jegliche Selbstbeherrschung hinter sich gelassen. Jessica schrie leise auf, als ihr Körper zersplitterte, das Zimmer wackelte und die Erde schlicht und einfach unter ihr schmolz. Dillon konnte fühlen, wie kräftig ihre Muskeln waren, als sie ihn mit der Wucht ihres Orgasmus’ packten, um ihn auszuquetschen und ihn mit sich in den Strudel zu reißen. Er stieß sich immer wieder rasend in sie, hilflos und unfähig, die Wildheit zu beherrschen, die Explosion, die ihn von den Zehen bis zum Scheitel durchzog.
    Dillon brachte nicht die Energie auf, sich auf die Seite zu drehen, und daher lag er auf ihr, immer noch eng mit ihr verbunden. Sein Herz schlug heftig. Er begrub sein Gesicht an ihrer Brust, und in seinen Augen und in seiner Kehle brannten Tränen. Früher war er nie so emotional gewesen. Er hatte sich aber auch noch nie so gefühlt, so restlos befriedigt und von innerem Frieden erfüllt. Das hätte er nie für möglich gehalten.
    Jessica schlang ihre Arme um Dillon, hielt ihn eng an sich geschmiegt und fühlte die Emotionen, die in seinen Tiefen tosten. Sie wusste, dass er mit sich rang. Ein Teil von ihm wollte ein Einsiedler bleiben, der sich vor der Vergangenheit und vor der Zukunft verbarg, doch ein anderer Teil von ihm sehnte sich verzweifelt nach dem, was sie ihm anbot. All das verband sich in seiner Musik miteinander. Und in dem Bewusstsein, alle, die er liebte, im Stich gelassen zu haben. Er wollte von ihr so geliebt werden, wie er sich sah, als ein Mann, der nichts zu bieten hatte. Sie sah ihn nicht so, und sie hätte ihn auch niemals so sehen können. Sie konnte ihm nur das anbieten, was
sie zu geben hatte – ihre Aufrichtigkeit, ihren Glauben an ihn und ihr Vertrauen.
    Sie spürte, wie seine Zunge über ihre Brustwarze schlängelte, ein sanftes Hin und Her, das Schockwellen durch ihren Körper sandte. Das Nachbeben zog ihre Muskeln zusammen und ließ sie ihn fester umfassen. Sie fühlte seinen Atem warm auf ihrer Haut.
    »Sag mir, dass ich dir nicht wehgetan habe, Jess«, bat er. Er stützte sich auf die Ellbogen und nahm ihr Gesicht in seine Hände.
    »Dillon! Ich habe so schamlos deinen Namen gerufen, dass der ganze Haushalt es hören konnte.« Sie lächelte, als er sich herunterbeugte, um sie zu küssen. Die Berührung seines Mundes sandte eine Welle von Lust durch ihren Körper, die sie einmal mehr erbeben ließen. »Ich glaube, ich reagiere übersensibel auf dich«, gestand sie.
    Er zog die Augenbrauen hoch. »Auf einer ganz primitiven Ebene gefällt mir das«, sagte er, bevor er sein

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